Die »Hypothese von der einen Spezies« war eigentlich nie so ganz überzeugend – selbst unter Berücksichtigung der ziemlich spärlichen hominiden Fossilienfunde vor 35 Jahren […].
Auch wenn die Funde nach wie vor recht dürftig sind, belegen kürzliche Entdeckungen und Neubewertungen von Fossilien doch, dass die biologische Geschichte der Hominiden ähnlich verlief wie die der meisten erfolgreichen Tierfamilien. Es ging um Diversität und nicht um lineare Progression. Trotz dieser reichen Geschichte – in deren Verlauf hominide Spezies sich entwickelten, zusammenlebten, miteinander rivalisierten, aufstiegen und schließlich zugrunde gingen – ist H. Sapiens letztendlich als einziger Hominide übrig geblieben. Die Gründe dafür sind im Allgemeinen nicht erkennbar […].
Quelle (übersetzt): http://de.scribd.com/doc/105675585/Tattersall-Ian-Once-We-Were-Not-Alone
Was meinen Sie? Sind sie wirklich nicht erkennbar? Oder glauben Sie, Kryon hat uns die Antwort gegeben und der Grund ist unsere heilige DNA?
Es gibt also durchaus Belege dafür, dass es mehrere menschliche Arten gab. Doch welche Beweise gibt es für die Existenz der Menschen auf dem Planeten vor 200.000 Jahren?
Neue Techniken datieren menschliche Fossilien aus Afrika auf ein Alter von 195.000 Jahren. In einem Artikel mit der Überschrift »Oldest Human Fossils Identified« von Hillary Mayell für die »National Geographic News« ist zu lesen:
Die neue Datierung vergrößert auch die Zeitspanne zwischen dem Auftauchen des anatomisch modernen Menschen und der Zeit, als »kulturelle« Merkmale – beispielsweise das Entstehen von Kunst und Musik, von religiösen Praktiken und komplexer Werkzeugherstellung – aufgekommen sind. Kulturelles Leben ist erst seit ungefähr 50.000 Jahren archäologisch gut dokumentiert.
Quelle (übersetzt): http://news.nationalgeographic.com/news/2005/02/0216_050216_omo.html
Interessant, dass die Wissenschaftler zwischen moderner menschlicher Anatomie und modernem menschlichen Verhalten unterscheiden! Und übrigens, falls Sie sich fragen, warum die auf Hawaii gefundenen menschlichen Fossilien nicht sehr alt sind, dann gebe ich Ihnen einen Wink: Fast die gesamte Landmasse, auf der die Lemurier lebten, befindet sich inzwischen unter Wasser. Die hawaiianischen Inseln sind eigentlich alle Teil eines einzigen großen Gebirges. Der Berg Mauna Loa auf der Insel Hawaii (auch bekannt unter dem Namen »Große Insel«) ist der höchste Berg der Welt, wenn man vom wirklichen Gebirgsfuß aus misst, nämlich vom Meeresgrund aus.
Und gibt es zu guter Letzt auch Belege für die sogenannte Verschmelzung der Chromosomen, wodurch unsere 24 Chromosomenpaare auf 23 reduziert wurden? Der bekannte Autor Gregg Braden erläutert in seinem Buch »Tiefe Wahrheiten« Folgendes:
Entgegen jeglicher Evolution, die um uns herum stattfindet, wurde das menschliche Chromosom 2 anscheinend zu einem einzigen großen Stück DNA verschmolzen kombiniert (wodurch wir Menschen nur 23 Chromosomenpaare haben und nicht 24 wie die Affen).
Daraus lässt sich entgegen der etablierten wissenschaftlichen Meinung folgern, »dass nur ein sehr selten auftretender Prozess ein solches genetisches Phänomen ermöglicht haben kann.« Deshalb sind wir eine einzigartige Spezies auf dem Planeten und haben uns nicht aus irgendetwas, was es »hier« gibt, entwickelt.
Frage: Ähnelt die Geschichte unseres Planeten Erde der Geschichte anderer Planeten, die in unserer Galaxie aufgestiegen sind?
Kryon: Interessant, nicht wahr, dass mich das bislang kein Mensch gefragt hat! Doch jetzt bettelt die Frage ja sozusagen darum, gefragt zu werden! Die neue Energie zeigt euch eine umfassendere Wahrheit, die es schon immer gab, auf die der Mensch aber nicht neugierig war. Denn die neue Energie setzt in euch eine neue Intuition frei, die auch schon immer da war, aber nicht auf der Überlebensebene. Sie steckt vielmehr tief vergraben in der Akasha-Ebene der »galaktisch vererbten Informationen« und wird, wie vieles andere, nach und nach in dem Maße freigesetzt, wie Gaia sich darauf vorbereitet, der Menschheit durch neue magnetische Kräfte, die durch die Reise eures Sonnensystems um das Zentrum eintreten, und das Freigeben uralter Informationen weitere Hilfestellung zu leisten.
Die einfache Antwort auf deine Frage lautet also: Ja. Sie ist sehr ähnlich, so wie die Evolution grundsätzlich ähnlich verläuft. Man könnte meinen, jeder Planet, der das durchlaufen hat, hätte aufgrund der so unterschiedlichen planetarischen Gegebenheiten einen ganz speziellen Entwicklungsweg genommen. Doch in Wahrheit verläuft sowohl die physische als auch die Bewusstseins-Evolution in der ganzen Galaxie in eingefahrenen und gleichen Bahnen, und zwar, weil einige sehr fundamentale Gesetze gelten und das nichts mit eurem »Zufall« zu tun hat. Diese noch unbekannten Gesetzmäßigkeiten sind überall dieselben und dienen dazu, das sich entwickelnde Leben in dieselbe Richtung zu »weisen«.
Doch die umfassendere Antwort, die ich gerade enthüllt habe, lautet dagegen, dass Gaia sehr viel mit diesem »Wegweisen« zu tun hat! Es gibt also noch etwas, was schließlich enthüllt wird und Teil der Partnerschaft zwischen der Menschheit und Gaia ist.
Ich möchte auch etwas über Lemurien sagen. Diesen Namen hörte ich zum ersten Mal, als ich 2006 mein erstes Kryon-Buch las. Kryon bezog sich darin oft auf die Lemurier, die alten Seelen des Planeten. Während meines Erweckungsprozesses fragte ich mich lange, ob ich vielleicht Lemurierin sei. Inzwischen habe ich natürlich erkannt, dass ich ganz bestimmt in Lemurien war; das wurde mir viele Male bestätigt, unter anderem als ich bei einem Kryon-Channelling anwesend war und Kryon sagte, jede Person im Raum sei ein Lemurier bzw. eine Lemurierin. Immer wenn ich das Glück habe, nach Hawaii zu kommen, werde ich von Emotionen überwältigt. Meine Zellen prickeln vor lauter Erinnerungen, und ich fühle mich eingehüllt in die süße, liebevolle Energie von Mutter Erde, vor allem wenn ich auf Kaua’i bin.
Und Sie? Sind Sie ein Lemurier? Fast höre ich das Ja von einigen und spüre bei anderen, dass sie sich nicht ganz sicher sind. Eines versichere ich Ihnen: Egal, ob Sie nun Lemurier sind oder nicht, die Essenz Ihrer DNA geht mit der Ihnen innewohnenden Göttlichkeit in Resonanz. Sie sind ein Teil Gottes und etwas Ewiges; das waren Sie und werden es immer sein. Verbeißen Sie sich also nicht gar zu sehr in Ihrem Versuch, herauszufinden, ob Sie Lemurier sind.
Die Geburt der Lemurier fand auf dem höchsten Gebirge der Welt statt, das heute die Inselkette von Hawaii bildet. Damals befanden sich 80 Prozent des Gebirges über dem Wasser, und die Gipfel waren viel höher als heute. Dieser Berg war über einem Hotspot entstanden. Die Erdkruste wölbte sich auf und wurde hochgehoben. Auf einem Großteil der Insel herrschte Kälte. Die höchsten Gipfel waren mit Schnee und Eis bedeckt, und es bildeten sich Gletscher. Irgendwann werden die Geologen das nachweisen können.
Die Lemurier repräsentierten die Beziehung zwischen Gaia und der Menschheit. Aus spiritueller Sicht bereiteten sie die Akasha-Chronik des Planeten vor. Dies war der Ballungsraum des Göttlichen. Jede Seele, die nach Lemurien kam, erhielt eine reine Prägung, woanders dagegen nicht. Die DNA der Lemurier war somit die reinste auf dem Planeten. Mit Ausnahme weniger Menschen hatte jeder Lemurier nur ein Leben, und das war Absicht, damit sie die Erfahrung einer alten Seele machen konnten. Die Lemurier versorgten das Kristallgitter mit Energie und prägten ihre Energie auch der Höhle der Schöpfung ein, während sie darauf warteten, dass die Zivilisation zur Vollendung gelangte. Wenn eine Seele einmal in Lemurien war, wartete sie bzw. reinkarnierte an einem anderen Ort. Deshalb tragen die Lemurier die älteste Akasha für eine alte Seele, und zum System der spirituellen Saat gehörte auch, dass es nur neuen Seelen den Zugang erlaubte. Nur wenige der lemurischen Priester, und davon wiederum vor allem Frauen, waren in einem früheren Leben bereits einmal in Lemurien. Fast alle Lemurier waren das erste Mal auf dem Planeten. Laut Kryons Schätzungen machten ungefähr 350 Millionen alte Seelen die lemurische Erfahrung. Wir können also schätzungsweise davon ausgehen, dass dies auch in etwa der derzeitigen Anzahl alter Seelen auf dem Planeten entspricht, von denen viele im Begriff sind, erweckt zu werden.
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