Monika Röder - Der kleine Eheretter

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Streit in der Ehe oder in der Partnerschaft geht meist mit viel Aufregung und heftigen Gefühlen einher. Gewinnen diese die Oberhand, schaukeln sich Konflikte hoch und der Kontakt geht verloren. Diese Erfahrung teilen viele Paare, und allzu häufig resignieren sie irgendwann.
Wenn wir verstehen, wie unser Gefühlsleben organisiert ist und wie unser Körper dabei reagiert, können wir uns selbst besser regulieren und gelassener, aber auch klarer werden. Selbstregulation ist der Schlüssel dafür, dem anderen offen und zugewandt zu begegnen und gleichzeitig die eigenen Bedürfnisse nicht aus dem Blick zu verlieren.
Die erfahrene Paartherapeutin Monika Röder beschreibt hier mit klaren und leicht verständlichen Worten drei Schritte zu einer besseren Partnerschaft: den Ausstieg aus dem Kampfstress, die Regulation des eigenen Körpers und der eigenen Gefühle, und schließlich die Klärung des Geschehens und das Mitteilen der eigenen Bedürfnisse in einer guten Begegnung. Zahlreiche Beispiele und Illustrationen neben typischen Mustern auch Wege auf, unfruchtbare Konflikte endlich hinter sich zu lassen. Kleine Übungen im Buch helfen, die eigenen Fähigkeiten deutlich zu verbessern.

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Monika Röder

DER KLEINE EHERETTER

EIN EINFACHES 3-SCHRITTE-PROGRAMM FÜR PAARE

2021

Reihengestaltung und Satz Nicola Graf Freinsheim wwwnicolagrafcom - фото 1

Reihengestaltung und Satz: Nicola Graf, Freinsheim, www.nicola-graf.com

Umschlaggestaltung: Heinrich Eiermann

Umschlagfoto: ©xyman - stock.adobe.com

Illustrationen: Monika Röder

Redaktion: Dr. med. Nicola Offermanns

Printed in Poland

Druck und Bindung: Dimograf Sp.z.o.o.

Erste Auflage, 2021

ISBN 978-3-8497-0384-4 (Printausgabe)

ISBN 978-3-8497-8273-3 (ePUB)

© 2021 Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH, Heidelberg

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INHALT

VORWORT Vorwort Seit vielen Jahren arbeite ich mit Paaren. In Paartherapien ist oft ganz schön was los, manchmal fliegen richtig die Fetzen. Ich bin nicht konfliktscheu, aber über die Jahre habe ich gelernt, dass es nichts nützt zu streiten. Hier werden viele Leserinnen und Leser das erste Mal stolpern: »Was? Soll ich jetzt noch mehr schlucken und unter den Teppich kehren?« Wahrscheinlich haben Sie den Eindruck, dass vieles Wesentliche in Ihrer Beziehung bisher noch nicht genügend geklärt wurde – meist, weil der andere konfliktscheu ist und schwierige oder emotionale Themen generell vermeidet. Das kann sehr belastend sein und mittelfristig dazu führen, dass Paare sich entfremden. Da bin ich ganz auf Ihrer Seite. Allerdings nützt es auch nichts, über wichtige Themen zu streiten. Einzig der Effekt des Dampfablassens tut dabei gut. Inhaltlich kommt das Paar meist keinen Schritt weiter. Das erlebe ich sowohl privat als auch professionell immer wieder. In den letzten Jahren habe ich mit einer Kollegin ein Lehrbuch für Paartherapie geschrieben und mich im Rahmen dessen viel mit Hirnforschung beschäftigt. Insbesondere die Polyvagaltheorie ist für mich zu einer Art Baukastensystem geworden, mit dem man Zwischenmenschliches nachvollziehbar erklären kann. Und so hatte ich Lust, etwas Leichtverständliches zu schreiben, das jeder, der sich eine gelungene Partnerschaft wünscht, zur Hand nehmen kann. Funktionierende Partnerschaften sind nämlich gar nicht so kompliziert zu erklären, wie viele denken. Es gibt bewährte Regeln, die man eben ohne Wenn und Aber einhalten muss. Für eine harmonische Ehe gibt es keine Garantie. Aber wie Sie die Chancen fürs Gelingen deutlich steigern können, lesen Sie hier. Und weil zwischen Theorie und Praxis oft Welten liegen, jeder Mensch anders ist und manche Leser und Leserinnen sich gern noch intensiver mit der Thematik beschäftigen möchten, habe ich am Ende jedes Abschnitts Übungen eingebaut. Wenn Sie am liebsten nur querlesen, können Sie diese auch einfach überspringen. Wenn die Übungen aber Ihr Interesse wecken, können Sie sie mit Stift und Herz bearbeiten und so das Erlernte noch intensiver mit dem eigenen Leben verknüpfen.

1WIE WIR TICKEN: KLEINER ÜBERBLICK ÜBER DAS STRICKMUSTER DES MENSCHEN 1 WIE WIR TICKEN: KLEINER ÜBERBLICK ÜBER DAS STRICKMUSTER DES MENSCHEN

Prägungen Prägungen Viele Paare streiten sich schon über die Frage, was Streit ist: »Sei doch nicht immer so aggressiv. Warum wirst du schon wieder laut?«, sagen die einen. »Das ist doch kein Streit. Das ist eine Diskussion!«, sagen die anderen. Wir sind durch unsere Herkunfts- und Familienkulturen unterschiedlich geprägt und empfinden ein bestimmtes Verhalten daher auch ganz unterschiedlich. Wie ist das bei Ihnen? Finden Sie, Sie streiten zu viel? Oder zu wenig? Oder falsch? Durch welche Art von Auseinandersetzungen sind Sie geprägt? Wurde in Ihrem Elternhaus viel gestritten oder wenig? Wurde es auch mal feindselig? Destruktiv? Verletzend? War das Konfliktverhalten vielleicht auch gewalttätig? Oder war es bei Ihnen zu Hause eher ruhig? Haben sich die Eltern für ihre Meinungsverschiedenheiten zurückgezogen? Oder haben sie Auseinandersetzungen gänzlich vermieden? Sollten alle nett und harmonisch miteinander sein? Wurden Konflikte evtl. auch unter den Teppich gekehrt?

Lernen am Modell Lernen am Modell Was wir als Kinder erfahren haben, prägt oft unseren eigenen Stil, wie wir Konflikte gestalten. Wir lernen dabei am Modell, d. h. am Vorbild der Eltern und anderer Familienmitglieder. Wir sehen und spüren, wie diese miteinander umgehen, und lernen schon allein durch Beobachtung, was uns sinnvoll erscheint: Wenn es beispielsweise zwischen Vater und Mutter oder älteren Geschwistern ziemlich ruppig zugeht, diese dafür übel bestraft werden und uns das Angst macht, dann lernen wir, es lieber anders zu machen und nicht in die gleichen Fettnäpfchen zu treten. Oder wir lernen, genauso tough zu werden und zurückzuschießen.

Lernen aus eigenen Erfahrungen Lernen aus eigenen Erfahrungen Neben dem Modell lernen wir auch aus eigenen Erfahrungen. Wenn wir spüren, dass unsere Eltern mit eigenen Problemen beschäftigt sind und uns nur bei bestimmten Leistungen beachten, dann verinnerlichen wir, dass wir etwas leisten müssen, um beachtet zu werden. Wenn wir erleben, dass unsere Eltern liebevolle Gefühle nicht zeigen können, dann lernen wir, mit wenig Zuwendung auszukommen. Vielleicht werden wir auch bloßgestellt oder lächerlich gemacht, wenn wir uns mit unseren Bedürfnissen und Gefühlen zeigen, also lernen wir, sie zurückzuhalten. Vielleicht werden wir sogar schlecht behandelt, geschlagen, abgewertet oder vernachlässigt. Wenn dann niemand da ist, dem wir unser Herz öffnen können, gewöhnen wir uns an, unsere Gefühle zu maskieren und uns unberührbarer zu zeigen, als wir eigentlich sind.

Der Prototyp im Gehirn Der Prototyp im Gehirn Diese Erfahrungen, die uns in frühen Jahren prägen, werden als Beziehungs- und Bindungsmuster bezeichnet. Sie sind aufgrund des frühen Stadiums in der Hirnentwicklung sehr stabil und meist unbewusst. Solche früh geprägten Muster bilden im Gehirn praktisch den Prototypen für spätere Beziehungserfahrungen. Das funktioniert wie ein Schubladensystem: Wir entwickeln Schubladen mit bestimmten Aufschriften, z. B.: »Ich bin intelligent«, »Ich bin liebenswert«, »Ich schaffe das«, »Ich bekomme Unterstützung, wenn ich sie brauche«, »Ich gehe auf andere zu und werde abgelehnt«, »Ich gehöre dazu und bin gern gesehen« etc. Und alle späteren Beziehungs- und Bindungserfahrungen werden dann in dieses Schubladensystem einsortiert.

Wunde Punkte

Wiederholungen in der Ehe

Die Hoffnung auf »Heilung« durch den Partner

Was ist Streit? Kleiner Exkurs in die Neurobiologie

Überleben – die oberste Aufgabe unseres Gehirns

Integrierter Gefahrenscanner

Die drei Modi unseres Nervensystems

Streit und die Eskalationsspirale

Warum Streit nichts bringt

Wenn sich das Gehirn schrittweise abschaltet

Unwillkürliche Reaktion bei Angriff

2DAS 3-SCHRITTE-MODELL

Schritt 1: Raus aus dem Streit, rein in die Selbstverantwortung

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