Kurt Schellhammer - Sachenrecht nach Anspruchsgrundlagen

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Sachenrecht nach Anspruchsgrundlagen: краткое содержание, описание и аннотация

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Anspruch und Einwendung, Behauptungs- und Beweislast bilden auch hier das didaktische Konzept dieser übersichtlichen und praxisnahen Darstellung des Sachenrechts. Der Arbeitsweise des Praktikers entsprechend behandelt das Werk das Sachenrecht leicht nachvollziehbar nach dem System Anspruchsgrundlage, Gegennorm und Beweislast. Die Darstellung geht praxisorientiert den Weg vom Normalfall zum Störfall; von der Regel zur Ausnahme und von der Rechtsfolge zum Tatbestand einer Norm.
Das Sachenrecht von Schellhammer bietet
– eine Fülle praktischer Beispiele aus der Rechtsprechung des BGH
– zahlreiche Übersichten zur Veranschaulichung der Darstellung
– Hilfe bei der täglichen Falllösung.Schwerpunkte dieses Buches sind 
– die dinglichen Ansprüche aus Besitz und Eigentum auf Herausgabe und Abwehr jeglicher Art von Störungen
– das Nachbarrecht als gesetzliche Beschränkung des Grundeigentums
– Erbbaurecht, Dienstbarkeiten und Grundpfandrechte, Grundschuld und Hypothek samt Grundbuchverfahrensrecht
– die Rolle des Besitzes für die Übereignung beweglicher Sachen, die gesetzlichen Eigentumsvermutungen, der Eigentumsvorbehalt und das Sicherungseigentum.Schwerpunkt dieser Neuauflage ist das Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG), dessen Änderungen sich durch das gesamte WEG ziehen und von enormer praktischer Bedeutung sind: So bestehen z.B. nunmehr zwischen den einzelnen Eigentümern und dem Verwalter keine unmittelbaren wohnungseigentumsrechtlichen Rechtsbeziehungen mehr, bauliche Maßnahmen werden erleichtert und die Rechte der Wohnungseigentümer gestärkt.

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2. Das bürgerliche Recht 2 2.1 Der Kodex und seine Nebengesetze 2 Das bürgerliche Recht ist derjenige Teil des Zivilrechts, der für alle gilt. Man findet es im Bürgerlichen Gesetzbuch und seinen Nebengesetzen, als da sind: EGBGB, ProdHaftG, StVG, HaftpflG, LuftVG, ErbbauRG und WEG, um nur die wichtigsten zu nennen. Andere Nebengesetze wie AGBG, VerbrkG, HWiG, FernAbsG und TzWrG, also das Verbraucherschutzrecht, hat die Schuldrechtsreform 2002 in das BGB verpflanzt, wo es sich üppig ausbreitet. Der gewaltige Kodex des BGB, ein Meisterwerk der Gesetzgebungskunst, von dem der moderne Gesetzgeber viel lernen und dadurch manchen Pfusch vermeiden könnte, ist trotz seines Greisenalters von 100 Jahren nach wie vor das Zentrum des bürgerlichen Rechts. Seine fünf Bücher hören auf die Namen: „Allgemeiner Teil“ (§§ 1-240), „Recht der Schuldverhältnisse“ (§§ 241-853), „Sachenrecht“ (§§ 854-1296), „Familienrecht“ (§§ 1297-1921) und „Erbrecht (§§ 1922-2385).

2.1 2.1 Der Kodex und seine Nebengesetze 2 Das bürgerliche Recht ist derjenige Teil des Zivilrechts, der für alle gilt. Man findet es im Bürgerlichen Gesetzbuch und seinen Nebengesetzen, als da sind: EGBGB, ProdHaftG, StVG, HaftpflG, LuftVG, ErbbauRG und WEG, um nur die wichtigsten zu nennen. Andere Nebengesetze wie AGBG, VerbrkG, HWiG, FernAbsG und TzWrG, also das Verbraucherschutzrecht, hat die Schuldrechtsreform 2002 in das BGB verpflanzt, wo es sich üppig ausbreitet. Der gewaltige Kodex des BGB, ein Meisterwerk der Gesetzgebungskunst, von dem der moderne Gesetzgeber viel lernen und dadurch manchen Pfusch vermeiden könnte, ist trotz seines Greisenalters von 100 Jahren nach wie vor das Zentrum des bürgerlichen Rechts. Seine fünf Bücher hören auf die Namen: „Allgemeiner Teil“ (§§ 1-240), „Recht der Schuldverhältnisse“ (§§ 241-853), „Sachenrecht“ (§§ 854-1296), „Familienrecht“ (§§ 1297-1921) und „Erbrecht (§§ 1922-2385). Der Kodex und seine Nebengesetze 2.1 Der Kodex und seine Nebengesetze 2 Das bürgerliche Recht ist derjenige Teil des Zivilrechts, der für alle gilt. Man findet es im Bürgerlichen Gesetzbuch und seinen Nebengesetzen, als da sind: EGBGB, ProdHaftG, StVG, HaftpflG, LuftVG, ErbbauRG und WEG, um nur die wichtigsten zu nennen. Andere Nebengesetze wie AGBG, VerbrkG, HWiG, FernAbsG und TzWrG, also das Verbraucherschutzrecht, hat die Schuldrechtsreform 2002 in das BGB verpflanzt, wo es sich üppig ausbreitet. Der gewaltige Kodex des BGB, ein Meisterwerk der Gesetzgebungskunst, von dem der moderne Gesetzgeber viel lernen und dadurch manchen Pfusch vermeiden könnte, ist trotz seines Greisenalters von 100 Jahren nach wie vor das Zentrum des bürgerlichen Rechts. Seine fünf Bücher hören auf die Namen: „Allgemeiner Teil“ (§§ 1-240), „Recht der Schuldverhältnisse“ (§§ 241-853), „Sachenrecht“ (§§ 854-1296), „Familienrecht“ (§§ 1297-1921) und „Erbrecht (§§ 1922-2385). 2 2.1 Der Kodex und seine Nebengesetze 2 Das bürgerliche Recht ist derjenige Teil des Zivilrechts, der für alle gilt. Man findet es im Bürgerlichen Gesetzbuch und seinen Nebengesetzen, als da sind: EGBGB, ProdHaftG, StVG, HaftpflG, LuftVG, ErbbauRG und WEG, um nur die wichtigsten zu nennen. Andere Nebengesetze wie AGBG, VerbrkG, HWiG, FernAbsG und TzWrG, also das Verbraucherschutzrecht, hat die Schuldrechtsreform 2002 in das BGB verpflanzt, wo es sich üppig ausbreitet. Der gewaltige Kodex des BGB, ein Meisterwerk der Gesetzgebungskunst, von dem der moderne Gesetzgeber viel lernen und dadurch manchen Pfusch vermeiden könnte, ist trotz seines Greisenalters von 100 Jahren nach wie vor das Zentrum des bürgerlichen Rechts. Seine fünf Bücher hören auf die Namen: „Allgemeiner Teil“ (§§ 1-240), „Recht der Schuldverhältnisse“ (§§ 241-853), „Sachenrecht“ (§§ 854-1296), „Familienrecht“ (§§ 1297-1921) und „Erbrecht (§§ 1922-2385).

2.2 2.2 Das bürgerliche Vertrags- und Vermögensrecht Während Familien- und Erbrecht scharf umrissene Lebensbereiche regeln, nämlich Ehe, Familie und Kindschaft, Vormundschaft, Pflegschaft und rechtliche Betreuung, sowie die Rechtsnachfolge nach dem Tode, bilden die ersten drei Bücher des BGB in enger, aber schwer durchschaubarer Verzahnung das private Vertrags- und Vermögensrecht der Lebenden . Sie regeln nicht einen Lebensbereich nach dem anderen, sondern das Allgemeine vor dem Besonderen . Am Anfang steht weder der Kauf noch das Eigentum, sondern ein „Allgemeiner Teil“, der ein ganzes Buch füllt mit allgemeinen Regeln für die folgenden Bücher. Damit nicht genug haben auch das Schuld- und das Sachenrecht ihre allgemeinen Teile. Dieser Gesetzesaufbau ist überaus verschachtelt, das BGB ein verwirrendes Labyrinth, in das der unbedarfte Leser leicht hineingerät, aber nur schwer wieder hinausfindet. Wer mit diesem Gesetzbuch vernünftig arbeiten will, muss seinen Bauplan kennen, muss wissen, wie die ersten drei Bücher ineinander greifen. Stein des Anstoßes ist der Allgemeine Teil. Wenn man heute noch sagt, der Allgemeine Teil ziehe die allgemeinen Regeln vor die Klammer , ist dies wortwörtlich zu verstehen, mathematisch nämlich, wie es dem Denken der Aufklärung entsprach. Einen Vorwurf verdient dieses Schachtelsystem nicht, sondern nötigt dem Juristen noch heute Bewunderung ab. Rationeller kann man ein Gesetz dieses Ausmaßes kaum organisieren, präziser die Rechtsbegriffe kaum fassen. Ein Lehrbuch ist das BGB freilich nicht. Auch muss das Lehrbuch den Aufbau des BGB nicht blind übernehmen, sondern soll das gesetzliche Labyrinth seiner Schrecken berauben und begehbar machen. Der praktische Jurist denkt nun einmal nicht vom Allgemeinen zum Besonderen, sondern in umgekehrter Richtung vom Besonderen seines Falles oder Problems zum Allgemeinen , und diesen Denkweg will auch dieses Buch gehen. Das bürgerliche Vertrags- und Vermögensrecht 2.2 Das bürgerliche Vertrags- und Vermögensrecht Während Familien- und Erbrecht scharf umrissene Lebensbereiche regeln, nämlich Ehe, Familie und Kindschaft, Vormundschaft, Pflegschaft und rechtliche Betreuung, sowie die Rechtsnachfolge nach dem Tode, bilden die ersten drei Bücher des BGB in enger, aber schwer durchschaubarer Verzahnung das private Vertrags- und Vermögensrecht der Lebenden . Sie regeln nicht einen Lebensbereich nach dem anderen, sondern das Allgemeine vor dem Besonderen . Am Anfang steht weder der Kauf noch das Eigentum, sondern ein „Allgemeiner Teil“, der ein ganzes Buch füllt mit allgemeinen Regeln für die folgenden Bücher. Damit nicht genug haben auch das Schuld- und das Sachenrecht ihre allgemeinen Teile. Dieser Gesetzesaufbau ist überaus verschachtelt, das BGB ein verwirrendes Labyrinth, in das der unbedarfte Leser leicht hineingerät, aber nur schwer wieder hinausfindet. Wer mit diesem Gesetzbuch vernünftig arbeiten will, muss seinen Bauplan kennen, muss wissen, wie die ersten drei Bücher ineinander greifen. Stein des Anstoßes ist der Allgemeine Teil. Wenn man heute noch sagt, der Allgemeine Teil ziehe die allgemeinen Regeln vor die Klammer , ist dies wortwörtlich zu verstehen, mathematisch nämlich, wie es dem Denken der Aufklärung entsprach. Einen Vorwurf verdient dieses Schachtelsystem nicht, sondern nötigt dem Juristen noch heute Bewunderung ab. Rationeller kann man ein Gesetz dieses Ausmaßes kaum organisieren, präziser die Rechtsbegriffe kaum fassen. Ein Lehrbuch ist das BGB freilich nicht. Auch muss das Lehrbuch den Aufbau des BGB nicht blind übernehmen, sondern soll das gesetzliche Labyrinth seiner Schrecken berauben und begehbar machen. Der praktische Jurist denkt nun einmal nicht vom Allgemeinen zum Besonderen, sondern in umgekehrter Richtung vom Besonderen seines Falles oder Problems zum Allgemeinen , und diesen Denkweg will auch dieses Buch gehen.

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