Laura Lippman - Die Frau im grünen Regenmantel

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Mit ihren 35 Jahren gilt Privatdetektivin Tess Monaghan als Risikoschwangere. Wenn sie nicht ein Kind «in der Größe einer Bratwurst» zur Welt bringen wolle, wie ihre beste Freundin Whitney es wenig sensibel formuliert, solle sie besser den Anweisungen der Ärzte folgen und die verbleibenden zwölf Wochen vor der Geburt Bettruhe halten. Natürlich könnte sie jetzt all die verpassten Bücher und Filme nachholen, lieber beobachtet sie aber aus dem Fenster die Spaziergänger im Park gegenüber. Eine junge Frau in einem grünen Regenmantel und mit einem Windhund fällt ihr ins Auge. Als der Hund eines Tages allein herumläuft, vermutet Tess ein Verbrechen und fängt an zu ermitteln: vom Bett aus, mit der besten Freundin
als Assistentin und mit Crow, dem Vater des Babys, der jetzt nicht nur Essen holen, sondern auch Informationen beschaffen muss. Was zu Konflikten führt, denn der sonst so moderne Crow findet, dass Tess über ihre berufliche Zukunft nachdenken sollte. Oder will sie später Kinderwagen schiebend Verdächtige beschatten? Der Haussegen hängt schief, und es kommt noch viel schlimmer …

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»Mein Name ist Tess Monaghan, und wir haben vermutlich Ihren Hund, ein Windspiel, das vor zwei Tagen Leuten in der Schenley Road zugelaufen ist.«

»Tatsächlich?«

Die Antwort kam Tess seltsam vor. Der Mann schien überrascht, aber auch misstrauisch. Wusste er nicht, dass sein Hund weggelaufen war? Interessierte ihn das gar nicht?

»Ja, und mein Freund würde Ihnen Ihren Hund gern zurückbringen …«

»Nein danke.«

Jetzt war es an Tess, überrascht zu sein. Und misstrauisch. »Aber …«

»Ich zahle Ihnen gern eine Belohnung für Ihre Mühen. Aber ich will diesen Hund nicht. Er ist die Hölle auf vier Beinen. Der Züchter hat mich ganz schön hinters Licht geführt, als er mir diesen Satansbraten angedreht hat.«

Bei der Selbsthilfegruppe hatte man Tess versichert, dass dieser spezielle Züchter einen sehr guten Ruf habe.

»Und was ist mit Ihrer …«, sie riet jetzt einfach, »… Frau?«

»Was soll mit ihr sein?« Barsch, kurz angebunden.

»Ich habe sie fast jeden Abend mit dem Hund im Park spazieren gehen gesehen. Es ist doch vermutlich ihr Hund, oder?«

»Sie will auch nichts mehr von ihm wissen. Ich schicke Ihnen einen Scheck, aber bringen Sie den Hund bloß nicht her. Ich will nichts mehr mit dem Vieh zu tun haben.«

Er legte auf. Ohne sich ihre Adresse für den Scheck zu notieren, stellte Tess fest. Offensichtlich ein Hundebesitzer, der, wie so mancher Kindsvater, nicht bereit war, zu seiner Verantwortung zu stehen – und sich vermutlich ebenfalls nur schwerlich umstimmen lassen würde.

3

»Mr. Epstein?«

Die Frau, die auf der Treppe zu Don Epsteins Haus stand, sah absurd aus. Kein Wunder. Schließlich legte sie sich ordentlich ins Zeug. Ihr fuchsienroter Trenchcoat war nicht zugeknöpft, so kam das wild geblümte Kleid, das sie darunter trug, noch besser zur Geltung. Blumenmuster gehörten fast zwangsläufig zu einer Frau, die Mrs. Blossom hieß. Ihre Schuhe waren hohe Reeboks in grellem Pink, ein Modell aus den achtziger Jahren. Sie hatte gleich mehrere dieser klobigen Wunder auf einem Flohmarkt gekauft, ein regelrechter Reebok-Regenbogen – pink, orange, rot, gelb, weiß. Sie pflegte ihre Reeboks, als wären sie handgefertigte italienische Pumps, rieb sie mit Spezialcreme ein, polierte die Spitzen, stopfte sie über Nacht sogar mit Papiertüchern aus. Schmeichelten die Schuhe vielleicht auch ihren stämmigen Waden nicht, meinten sie es zumindest gut mit ihren Füßen. Wie hatte Mr. Blossom, Gott hab ihn selig, immer gesagt? »Wie könntest du ohne deine Füße auf irgendwas stehen?«

Übrigens war Don Epstein nicht der Erste, der Felicia Blossom auf den ersten Blick nicht für voll nehmen konnte. Auch Tess Monaghan hatte Mrs. Blossom bei ihrer ersten Begegnung für leicht durchgeknallt gehalten, doch inzwischen bemühte sich Mrs. Blossom um eine Teilhaberschaft bei Keys Investigations. Natürlich bedauerte sie die Umstände, derentwegen sich ihr diese Gelegenheit geboten hatte. Immerhin würde das Kind sie darüber hinwegtrösten, dass sie so weit von ihren in Arizona lebenden biologischen Enkelkindern entfernt wohnte. Außerdem war sie froh, die ganze Bandbreite ihrer Talente unter Beweis stellen zu können.

»Egal, was Sie zu verkaufen haben, kein Interesse«, sagte ihr Opfer. Vielleicht hätte Epstein Mrs. Blossom sogar die Tür vor der Nase zugeknallt, hätte sie nicht einen pink gepolsterten Fuß auf die Schwelle gesetzt.

»Ich komme vom städtischen Tierasyl BARC.« Sie zückte eine Visitenkarte, die Crow eine Stunde zuvor am Computer entworfen hatte. »Wir möchten über Ihre treuhänderischen Pflichten gegenüber dem von Ihnen ausgesetzten Hund mit Ihnen sprechen.«

Tess hatte gefunden, treuhänderisch klinge zu großspurig – und sei vielleicht auch unzutreffend –, aber Mrs. Blossom hatte angeführt, für eine selbstherrliche Verwaltungsbeamtin sei das genau der richtige Ausdruck. Überhaupt war sie wie ein Method Actor an die Sache herangegangen und hatte sich voll und ganz in ihre »Figur« hineinversetzt. Ihr Alter Ego wohnte in einem dieser kleinen, aber reizenden Bungalows in Northeast Baltimore und hatte sieben Enkelkinder. Da ihr Mann arbeitsunfähig war, musste sie den Lebensunterhalt verdienen.

»Wie bitte?«

»Angesichts steigender Ausgaben und rückgängiger öffentlicher Finanzhilfen haben wir in Anlehnung an eine Bestimmung aus dem Regelwerk des Sozialamts beschlossen, Haustierbesitzer, die ihre Lieblinge einfach aussetzen, zur Kasse zu bitten. Ansonsten müssen wir die Tiere sofort einschläfern lassen.«

»Meinetwegen können Sie das blöde Vieh gern einschläfern«, sagte Epstein. »Damit täten Sie mir sogar einen Gefallen.«

Don Epstein verhielt sich genauso, wie Tess es sich vorgestellt hatte. Trotzdem war sein Auftritt beschämend. Mrs. Blossom holte das mit Fachbegriffen gespickte »Genehmigungsformular« heraus – ebenfalls Tess’ Idee und Crows Erzeugnis – und deutete auf die Stelle, wo Epstein unterschreiben sollte. Er setzte hastig seinen Namen unter das vermeintliche Todesurteil, ohne es auch nur zu überfliegen.

»Und die Unterschrift Ihrer Frau benötigen wir natürlich auch noch«, sagte Mrs. Blossom und deutete auf die Zeile darunter.

»Meiner Frau?«

»Die Leute, die uns den Hund gebracht haben, haben uns die Kontaktdaten des Züchters gegeben, und über ihn haben wir dann Sie gefunden. Seinen Aussagen zufolge haben Sie beide den Kaufvertrag unterschrieben. Deshalb benötigen wir zwei Unterschriften, um weitere Schritte einleiten zu können.«

Er war einer jener Männer, denen das Blut in den Kopf stieg, wenn sie wütend wurden. Aber er wurde nicht bloß rot, sondern dunkelviolett. Für einen Schuh wäre das eine hübsche Farbe gewesen, aber einem Menschen stand sie nicht gut zu Gesicht. Mit seinem dunklen Haar und dem dichten Bart sah Mr. Epstein ein wenig wie ein Werwolf aus. Mr. Blossom dagegen, Gott hab ihn selig, war genauso sanftmütig gewesen wie der Nachname, zu dem er seiner Gattin vor mehr als fünfzig Jahren verholfen hatte.

»Sie können mich zwingen, für die Pflege dieses Drecksviehs aufzukommen, aber das Recht, das Sorgerecht abzulehnen, habe ich nicht? Das ist doch absurd.«

»Alles, was ich dafür brauche, ist die Unterschrift Ihrer Frau.«

»Sie ist nicht hier.«

Auch mit dieser Antwort hatte Tess gerechnet.

»Ist sie im Büro? Ich kann sie gern an ihrem Arbeitsplatz aufsuchen.«

»Meine Frau ist, äh, selbstständig.«

»Dann ist sie also …«

»Nicht hier. Auf Geschäftsreise.«

»Wann kommt sie wieder zurück?«

»In einer Woche etwa. Allerdings geht Sie das gar nichts an.«

»Wohin ist sie verreist?«

»Auch das geht Sie nichts an.«

Er warf die Tür zu. Sie war aus Holz, sehr massiv, und konnte vielleicht gar nicht anders, als mit derart dröhnender Endgültigkeit zuzufallen. Mrs. Blossom hatte keine Ahnung von Architektur, aber mit seinen sandfarbenen Außenwänden und dem roten Ziegeldach weckte Epsteins Haus die Assoziation »italienisch« in ihr. Es stand auf einer weitläufigen Rasenfläche, die vermutlich von einem ganzen Trupp Gärtner in Schuss gehalten wurde. Sie wollte niemanden in eine Schublade stecken – denn genau das passierte ihr selbst regelmäßig –, aber Mr. Epstein sah zu … gelackt aus für jemanden, dem die Gartenarbeit Spaß machte. An seinen frisch manikürten Händen steckten zwei blitzende Ringe. Diese Details würde sie sich später notieren. Seltsamerweise besserte sich ihr Gedächtnis, das sie mehr und mehr im Stich zu lassen begonnen hatte, seit sie ihrer neuen Tätigkeit nachging. Enges weinrotes Hemd , trug sie in ihre mentale Bestandsliste ein. G oldenes Armband, ID-Style.

Bei Häusern hatte er einen besseren Geschmack als in Sachen Schmuck. Selbst auf dem aktuell schwächelnden Immobilienmarkt war das Haus mindestens eine Million Dollar wert, und in Baltimore kam man beim Hauskauf mit einer Million ziemlich weit.

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