Ayya Khema - Die vier Ebenen des Glücks

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Das Buch «Die vier Ebenen des Glücks» kann uns mit seinen leicht verständlichen Erklärungen helfen, das, wonach wir uns schon immer gesehnt haben, zu finden und zu verwirklichen. Es ist möglich, wahres Glück und inneren Frieden zu erleben und die tiefe Sehnsucht zu stillen, wenn wir die hier dargelegten Anweisungen befolgen.

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Er hat es gewollt und hat es bekommen. Woraus unser Leben besteht und wie unsere Lebensqualität aussieht, das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir glauben häufig, dass irgendjemand anderes unser Leben bestimmt und arrangiert hat, weil uns so vieles daran nicht gefällt. Dass es uns nicht gefällt, liegt aber nur daran, dass jeder erfüllte Wunsch sofort einen neuen hinter sich herzieht. Denn die Wünsche, die durch die Sinne befriedigt werden sollen, können keine dauernde Erfüllung bringen. Das ist eine erlebbare Wahrheit, der wir uns durch Kontemplation nähern können.

Dazu müssen wir auf uns selbst genau aufpassen. Wenn wir Achtsamkeit walten lassen, wird es nicht schwierig sein festzustellen, dass erfüllte Wünsche keine Erfüllung bringen. Wir sind eine Unannehmlichkeit oder Schwierigkeit vielleicht losgeworden, aber es gibt zehntausend andere, die wir auch noch loswerden wollen. Und daher verzetteln sich die Menschen, indem sie Unannehmlichkeiten loswerden und Annehmlichkeiten bekommen wollen.

Im Allgemeinen könnte man sagen, dass die ganze Menschheit in der Illusion lebt, dass das Angenehme, Bequeme und Komfortable ihnen zusteht. Wenn sie das nicht haben können, werden sie ärgerlich auf irgendjemanden, der angeblich den Komfort unterbunden hat, oder auf die Situation, die nicht angenehm ist. Sie werden ablehnend und negativ, und der Geist denkt sich irgendwelche Erklärungen aus, wie es dazu gekommen ist. Wir machen uns vor, dass es überhaupt nichts mit uns selbst zu tun hat, sondern nur mit den äußeren Umständen. Die äußeren Umstände, in denen wir leben, sind aber nur ein Spiegelbild von den inneren Zuständen, die wir geschaffen haben. Da gibt es keine Lücke dazwischen; das Innere und das Äußere passen genau zusammen. Irgendjemanden dafür verantwortlich zu machen, ist verantwortungslos. Wir machen oftmals andere Menschen für Situationen oder für Dinge verantwortlich, die vor vielen Jahren geschehen sind, oder für Reaktionen, die wir uns ausgedacht haben.

Wir sind sehr fähig zu fantasieren. Wir denken uns aus, wieso etwas geschieht und wie es dazu gekommen ist, und vergessen immer wieder Ursache und Wirkung, die ein wichtiger Einsichtsschritt sind. Da dieser Einsichtsschritt aber auch mit Vernunft und gesundem Menschenverstand zu tun hat, sollte er nicht so schwierig zu verwirklichen sein. Wir können uns fragen, ob wir die Ursachen erkennen können und wer für sie verantwortlich ist in unserem Leben. Die Wirkungen kennen wir ja zur Genüge.

Der Buddha hat gesagt, dass ein Menschenleben etwas sehr Wertvolles ist. Haben wir das überhaupt schon einmal als Gedankenstütze in uns aufgenommen? Nicht, dass wir persönlich so wertvoll sind, aber ein Menschenleben als solches, das wir ja alle erreicht haben, kann wundervolle Resultate erzielen. Das soll nicht die einzelne Person überbewerten. Andererseits darf es uns aber auch nicht zu Lässigkeit und Trägheit verleiten, sodass wir nichts anderes im Sinn haben, als unsere Wünsche erfüllt zu bekommen. Ein Menschenleben ist darum so wertvoll, weil wir den Samen der Erleuchtung in uns tragen.

Die meisten Menschen haben sich noch nicht damit beschäftigt, diese Tatsache in ihr Gedankengut aufzunehmen. Geschweige denn können sie spüren, dass dieser Samen der Erleuchtung in ihnen existiert. Meistens ist sogar dieser Ausdruck unbekannt. Bei den christlichen Mystikern nannte es zum Beispiel Meister Eckhart »das Fünkelein« oder »der Funken«. Es ist gleichgültig, wie wir es nennen. Eine tiefe innere Sehnsucht nach Vollkommenheit kennt fast jeder. Es gibt natürlich Menschen, die nur rein materiell denken. Aber dennoch spüren die meisten eine bedeutsame Sehnsucht nach innerem Glück und innerem Frieden. Dann begeben wir uns auf hunderte und tausende von Abwegen, um das zu finden. Wir können uns nicht nur ein Leben, sondern viele Hunderte von Leben damit beschäftigen, von außen durch die Sinne Glück zu finden.

Durch unsere Sinneskontakte kommen wir mit der Außenwelt in Berührung. Wenn also jemand etwas sagt, was uns passt und unser Ego unterstützt, ist uns das angenehm. Für uns ist dieser Mensch ein netter Mensch. Wenn dagegen jemand etwas sagt, was uns nicht passt und unser Ego nicht unterstützt, ist er für uns ein Scheusal. So teilen wir die Menschheit im Allgemeinen in drei Teile: die netten Menschen, mit denen wir zusammen sein wollen, die Scheusale, die wir loswerden wollen, und diejenigen, die uns gar nicht interessieren. Diese Einteilung kann keine Früchte bringen. Jeder wird ab und zu auf Menschen treffen, die ihm nicht passen, weil sein Ego nicht genügend unterstützt wird.

Da das Ego sowieso eine Illusion ist, braucht es ständig Bestätigung. Die bekommen wir aber oft nicht. Es existieren sechs Milliarden Menschen auf diesem kleinen Erdball. Und alle möchten gerne ihr Ego bestätigt haben. Wer unterstützt wen? Jeder ist damit beschäftigt, seine eigene Unterstützung zu finden. Wir müssen nicht einmal an alle sechs Milliarden Menschen denken, es reicht schon, sich mit unserer eigenen Familie zu beschäftigen. Auch dort möchte jeder sein Ego unterstützt haben. Wer ist zuerst dran? Wann ist genügend unterstützt worden? Macht der andere mit oder hat er inzwischen vielleicht vergessen, uns zu bestätigen? Im letzteren Fall kommen Aggressionen, Argumentationen und Feindseligkeiten in uns hoch.

Wir wollen natürlich Angenehmes durch unser Denken erhalten. Anstatt zu meditieren oder kontemplieren, denken wir uns Geschichten aus. Das kann aber in Dösen ausarten, was eine recht angenehme Beschäftigung ist. Das bringt natürlich überhaupt nichts. Oder aber es artet in fantasieren aus. Der Geist dreht sich dann im Kreis, sogar manchmal über Dinge, die wir als spirituelle Lehre gehört haben. Aber auch das bringt nichts, da der Geist nicht in einer einspitzigen Richtung gefördert wird.

Im täglichen Leben sind wir auch damit beschäftigt, uns gewisse Utopien auszudenken, werden aber andauernd aus diesen Phantasien aufgeweckt. Jemand anderes möchte nicht in derselben Utopie leben, sondern hat sich etwas Neues ausgedacht. Solch einen Menschen empfinden wir als unangenehm. Er stört uns oder wir bezeichnen ihn als unwissend. Es ist für uns unmöglich, mit diesem Menschen zu verkehren, weil er ganz andere Fantasien hat als wir. Aber wir merken und spüren nicht, dass wir beim Ausdenken und Fantasieren sind. Wir schauen den Dingen nicht ins Gesicht, wie sie wirklich sind. »Die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind«, ist ein fortgeschrittener Einsichtsschritt, der nur durch starke Achtsamkeit möglich ist.

Der erste Schritt, um überhaupt der Wirklichkeit näher zu kommen, ist, unsere Sinnesbefriedigungen anzusehen. Das wollen wir in der hier folgenden Kontemplation untersuchen. Wie oft am Tag suche ich Befriedigung durch meine Sinneskontakte? Es gibt vom Buddha eine detaillierte Einteilung der verschiedenen menschlichen Charaktere, aber auch eine ganz einfache, nämlich die Unterscheidung von Gier-Typen und Hass-Typen. Die Gier-Typen sind mehr darauf aus, die Sinne zu befriedigen und die Hass-Typen verhalten sich mehr ablehnend. Das bedeutet nun nicht, dass wir ständig entweder Gier oder Hass hätten, sondern das sind lediglich Rubriken. Aber wenn wir sehr viel Ablehnung und Negativität in uns haben, so geschieht es, dass wir ständig Befriedigung durch die Sinne suchen. Das ist bis dahin wahrscheinlich das Einzige, wo wir momentanen Trost oder Erleichterung von der Ablehnung und Negativität gefunden haben.

Wir müssen uns einmal unsere Sinneskontakte genau anschauen. Und das sollten wir in Ruhe und Abgeschiedenheit unbedingt tun. Was geschieht bei einem Sinneskontakt? Er ist äußerst flüchtig. Wir können ihn überhaupt nicht festhalten. Und sollten wir ihn festhalten, wird es Dukkha. Dukkha bedeutet Kummer und Leid, Jammer und Tragödie. Aber im Prinzip ist es alles, was nicht hundertprozentig zufriedenstellend ist. Nach des Buddhas Aussage ist es die erste Edle Wahrheit: Alles, was existiert, ist nicht hundertprozentig zufriedenstellend.

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