Doug Johnstone - Eingeäschert

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Drei Generationen von Frauen übernehmen das Familienunternehmen der Skelfs in Edinburgh. Ein Bestattungsinstitut mit angeschlossener Privatdetektei. Die Leiche des ehemaligen Familienoberhaupts äschern sie auf seinen Wunsch hin illegal in ihrem Garten ein. Bald darauf entdecken seine Frau Dorothy, seine Tochter Jenny und seine Enkelin Hannah mysteriöse Zahlungen an eine andere Frau, die darauf hindeuten, dass Jim nicht der Ehemann war, für den sie ihn gehalten haben. Damit nicht genug, verschwindet eine Freundin der Enkelin spurlos von der Universität. Die Polizei ist nicht an Ermittlungen interessiert, also beschließt Hannah, es selbst in die Hand zu nehmen, um festzustellen, dass sie ihre beste Freundin eigentlich gar nicht kannte. Jenny, die Tochter und Journalistin, vervollständigt das Chaos, als sie bei einer Totenwache einen Fall übernimmt. Ein Ehebruch, aber wie bei allem anderen trügt auch hier der Schein.
"Eingeäschert" ist ein fesselnder, schockierender Thriller sowie ein düstekomisches und warmherziges Porträt einer Familie in Aufruhr.

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Dorothy sah sich um, als könnte Jims Geist womöglich aus einem Schrank springen. »Er ist hierhergekommen?«

Rebecca nickte. »Im Anzug, mit einer Aktentasche. Ich musste verschiedene Dokumente unterschreiben.«

»Was für Dokumente?«

Rebecca verschränkte die Arme. »Kann mich nicht erinnern, irgendein rechtlicher Kram. Das ist gut zehn Jahre her.«

»Besitzen Sie eine Kopie dieser Dokumente?«

»Irgendwo, ja.«

»Kann ich sie mal sehen?«

»Nein.«

»Ich habe in unseren Papieren keinerlei Dokumentation zu dieser Sache gefunden.«

Rebecca hob die Augenbrauen. »Das ist Ihr Problem.«

Dorothy rieb ihren Nasenrücken. »Vielleicht könnten Sie mir sagen, was Ihrem Mann zugestoßen ist.«

»Vielleicht könnten Sie sich um Ihren eigenen Kram kümmern.«

»Ich möchte es nur verstehen«, sagte Dorothy. »Sie sagen, Ihr Mann sei tot, aber das ist streng genommen nicht die ganze Wahrheit, oder?«

»Haben Sie mir nachspioniert?«

»Bitte.«

Rebecca ging zum Wasserkocher, als wollte sie ihn auf den Herd stellen, berührte aber nur seine metallene Seite. »Für mich ist er tot.«

»Er ist verschwunden.«

Rebecca lehnte sich an die Arbeitsplatte, diesmal als benötige sie den Halt. »Ich weiß nicht, warum Sie das jetzt ausgraben. Eines Tages ist er zur Arbeit aus dem Haus gegangen und nicht mehr zurückgekehrt. An dem Abend habe ich bei Skelfs angerufen und mit Ihrem Mann gesprochen, der sagte, Simon sei an diesem Tag nicht zur Arbeit erschienen. Es fehlte keine Kleidung, keine Taschen, er hat nichts mitgenommen. Er hat auch nie auf unser Konto zugegriffen. War einfach weg.«

»Was hat die Polizei gesagt?«

Rebecca lachte bitter auf. »Es ist nicht verboten zu verschwinden. Tausende tun das jedes Jahr. Die Schlussfolgerung lag nahe: Er hatte genug von mir.«

»Und Ihre Tochter?«

Das entlockte ihr einen eisigen Blick. »Ich war schwanger mit ihr, als es passierte.«

»Haben Sie versucht, ihn zu finden?«

»Wie denn?«

»Durch einen Privatdetektiv.«

»Ich hatte kein Geld.«

»Wussten Sie, dass Jim nicht nur Bestattungsunternehmer, sondern auch Privatdetektiv war?«

Rebecca sah sie an, als wäre sie verrückt. »Nein.«

Dorothy versuchte, es richtig auf die Reihe zu bekommen. Etwa zu dieser Zeit hatte er mit der Detektei begonnen, daher war sie nicht ganz sicher, ob das schon lief, als Simon verschwand. Scheiße, vielleicht war Simons Verschwinden ja der Grund, warum Jim damit angefangen hatte. Ergab das einen Sinn? Jim hatte ihr immer gesagt, die Sache mit der Detektei hätte sich ergeben, weil ein Hinterbliebener, ein Kunde des Bestattungsunternehmens, einen lange verschollenen Cousin finden wollte. Aber Dorothy begann, alles infrage zu stellen. Jim hatte definitiv gelogen, was Simon betraf, denn zu Dorothy hatte er gesagt, Simon habe einfach gekündigt, während er Rebecca sagte, er sei nicht mehr zur Arbeit erschienen. Warum sollte er lügen? Warum sollte er nicht anbieten, Simon zu suchen? Warum gab er Rebecca Geld?

»Erzählen Sie mir von dieser Lebensversicherung«, sagte Dorothy.

»Jim ist hergekommen, als Simon für vermisst erklärt wurde. Er sagte, Simon habe bei der Firma eine Versicherung abgeschlossen, dass die Skelfs mir Geld schuldeten.«

Dorothy schüttelte den Kopf. »Sie wissen selbst, wie dünn sich das anhört.«

Rebecca drückte sich von der Arbeitsplatte ab, hatte die Arme gesenkt. »Sie sollten jetzt gehen.«

»Ich vermute, Sie wollten nicht zu viel über Geld nachdenken, das einfach so kam.«

Rebecca öffnete die Küchentür. »Gehen Sie.«

»Was macht mein Knabberzeug?«, fragte Natalie aus dem anderen Raum.

»Gleich«, rief Rebecca zurück.

»Es sei denn, da ist noch etwas, das Sie mir verheimlichen.«

Rebecca schüttelte den Kopf. »Wie können Sie es wagen, hierherzukommen und mich eine Lügnerin zu nennen? Wenn Sie nicht sofort gehen, rufe ich die Polizei.«

Was hatte Dorothy denn in der Hand – außer verworrenen, zehn Jahre alten Erinnerungen und einer Aufstellung von Zahlungen? Sie ging an Rebecca vorbei, spürte die von ihr ausgehende Wut. Sie stellte sich vor, wie schlechtes Juju durch ihre eigene Haut hindurch in ihre Seele sickerte.

In der Tür zum Wohnzimmer blieb sie stehen, sah, wie Natalie irgendetwas mit sprechenden Tieren und Geistern anschaute.

»Nett, dich kennenzulernen, Natalie«, sagte sie.

Natalie drehte sich zu ihr um. »Bye.«

Dorothy spürte Rebeccas Berührung auf ihrer Schulter und ging zur Haustür weiter. Rebecca führte sie hinaus, eine feste Hand auf ihrem Rücken.

»Kommen Sie nicht wieder«, sagte sie, als die Tür sich schloss.

12

JENNY

King’s Buildings war ein Kaninchengehege. Hannah hatte sie gewarnt, aber Jenny ging davon aus, dass ihr Orientierungssinn obsiegen würde. Doch das Universitätsgelände schien auf Verwirrung angelegt worden zu sein, war voller winziger Räume, Ecken und Enden, Hecken und Grünzeug verbargen die Rohre, den Beton und die abblätternde Farbe der naturwissenschaftlichen Gebäude.

Es war schräg, von Studenten umgeben zu sein, als wären sie Außerirdische. Allerdings herrschte hier eine Energie, eine Unbekümmertheit gegenüber ihrem Herumgeblödel, was darauf hindeutete, dass sie keine Ahnung von dem Desaster hatten, das das Leben für sie bereithielt. Jenny stellte sich das Ende von Die Körperfresser kommen vor, wie sie darauf wartete, dass alle auf sie zeigten und kreischten und sich dann auf sie stürzten. Sie fühlte sich deplatziert mit ihrem schlappen, mittelalten Körper, mit ihrem Zynismus, ihrer schlaffen Haut. Und sie kam sich auch klein vor, wieso waren eigentlich alle jungen Leute so gottverdammt groß?

Sie ging an einer Gruppe vorbei, die auf einem grasbewachsenen Hang Sonne tankte. Es gab hier mehr Frauen, als sie erwartet hatte, was ihre Vorurteile in die Schranken wies. Hannahs Freude an Mathematik und Wissenschaft hatte sie überrascht, ihr Wissensdurst bezüglich des Universums und wie es funktionierte. Sie hatte das gefördert, wie es alle Eltern tun würden, aber verstanden hatte sie es nie. Vielleicht gaben MINT-Themen die Richtung an, die eingeschlagen werden musste. Wenn die Gesellschaft zusammenbricht und wir alle in einer trostlosen Apokalypse landen, werden die Wissenschaftler und Ingenieure, die Sachen bauen, Wasser reinigen und Feuer machen können, das Sagen haben. Sie sah einen Hinweis auf das Zentrum für Wissenschaft unter Extrembedingungen und grübelte darüber. Die Wissenschaft des Nervenzusammenbruchs oder der Scheidung? Sie entdeckte den Eingang des James Clerk Maxwell Building und steuerte darauf zu.

Sie trat ein und betrachtete die Ausschilderung: Kondensierte Materie links, Sternenentwicklung rechts, Atmosphärendynamik hinten, Komplexe Systeme oben. Jeder Begriff schien wie ein Code für etwas Unverständliches. Hannah würde wissen, was sie bedeuteten. Jenny fühlte sich einen Moment völlig durcheinander durch die Tatsache, dass eine Person, die sie vor all diesen Jahren erschaffen hatte, ein so anderes Leben, einen so anderen Verstand besaß als sie selbst. Als Hannah fünf war, spielten sie immer ein einfaches Farbkombinationen-Erraten-Spiel, und Jenny konnte jederzeit gewinnen, wenn sie es wollte, denn sie kannte ihre Tochter so gut, dass sie stets vorhersagen konnte, was sie wählen würde. Keine verborgenen Gedanken, keine Geheimnisse, keine eigenständigen Ideen. Natürlich änderte sich das, das war nur normal, aber diese Veränderung hatte eine Leere in Jenny hinterlassen, die nicht gefüllt werden konnte.

Sie folgte der Ausschilderung nach oben, vierte Etage, Raum 4.16 am Ende des Korridors. Ein Poster des Quantum Clubs war an die Tür geklebt worden, darauf ein Bild einer Tardis. Das nächste Treffen war in zwei Tagen im The Old Bell ein Stück die Straße hinauf. Darunter hing ein weiteres DIN-A4-Blatt mit vier Namen, unter ihnen Bradley Barker.

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