Doug Johnstone - Eingeäschert

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Drei Generationen von Frauen übernehmen das Familienunternehmen der Skelfs in Edinburgh. Ein Bestattungsinstitut mit angeschlossener Privatdetektei. Die Leiche des ehemaligen Familienoberhaupts äschern sie auf seinen Wunsch hin illegal in ihrem Garten ein. Bald darauf entdecken seine Frau Dorothy, seine Tochter Jenny und seine Enkelin Hannah mysteriöse Zahlungen an eine andere Frau, die darauf hindeuten, dass Jim nicht der Ehemann war, für den sie ihn gehalten haben. Damit nicht genug, verschwindet eine Freundin der Enkelin spurlos von der Universität. Die Polizei ist nicht an Ermittlungen interessiert, also beschließt Hannah, es selbst in die Hand zu nehmen, um festzustellen, dass sie ihre beste Freundin eigentlich gar nicht kannte. Jenny, die Tochter und Journalistin, vervollständigt das Chaos, als sie bei einer Totenwache einen Fall übernimmt. Ein Ehebruch, aber wie bei allem anderen trügt auch hier der Schein.
"Eingeäschert" ist ein fesselnder, schockierender Thriller sowie ein düstekomisches und warmherziges Porträt einer Familie in Aufruhr.

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Das stimmte mit dem überein, woran Hannah sich erinnerte, dass Mel etwa um Viertel nach zwölf hereinkam. Sie trank das Glas aus und stellte es auf die Theke.

»Kann ich mal dein Handy sehen?«

»Wozu?«

Hannah zuckte mit den Achseln. »Nur, um ein paar Sachen zu checken.«

Xander nahm ihr Glas und ließ es von einer Hand zur anderen rollen.

»Nein«, sagte er. »Das ist eine Verletzung der Privatsphäre.«

»Nur, wenn du was zu verbergen hast.«

Sie wollte ihn provozieren, dazu bringen, dass er etwas sagte, das ihn verriet.

»Leck mich, Hannah«, stieß er hervor und stellte das Glas in die Spülmaschine. »Ich hoffe, du findest Mel, aber du kannst mich trotzdem mal.«

11

DOROTHY

Craigentinny sah völlig anders aus als alles, was man sich unter Edinburgh vorstellen konnte. Es waren nicht das Schloss und die Turmspitzen des Touristenzentrums oder das Durcheinander der Mietshäuser in der Old Town. Es waren nicht die georgianischen Stadthäuser der New Town oder die zusammengestückelten Siedlungen aus Trainspotting . Das hier waren breite, nichtssagende Straßen voller 1930er Bungalows, kleiner Gärten und angebauter Garagen, vereinzelt mal ein Wohnwagen in einer Einfahrt. Das hier war ein Vorort nahe am Meer, eingerahmt von einem kommunalen Golfplatz und einer Wertstoffsammelstelle. Dorothy sah auf die Rückseite von Arthur’s Seat, auf die sanften, mit Ginster bewachsenen Hänge, die im Kontrast zu den Steilhängen der Vorderseite standen, und es war, als sehe man Edinburghs großer alter Dame unter die Röcke.

Sie überprüfte die Adresse, die Thomas ihr gegeben hatte, 72 Craigentinny Avenue. Grauer Backstein, Mansardenfenster zur Straße, ein weißer Ford Ka vor der Tür. Das perfekte kleine Heim von irgendwem. Dorothy konnte sich nie an den Platzmangel in schottischen Häusern gewöhnen. Die Menschen hier schienen glücklich zu sein mit einem winzigen Stückchen Land, wo sie eng aufeinanderhockten. Zu Hause in Pismo Beach waren sie nicht wirklich reich gewesen, aber sie wuchs in einem Haus so groß wie das der Skelfs auf, ausladend, eingeschossig mit neuen Anbauten in allen Richtungen. Schottische Häuser wirkten vergleichsweise düster, verklemmt. Vielleicht genau wie die darin lebenden Menschen.

Sie verschränkte einen Moment die Finger über ihrem Herz, atmete durch die Nase ein und durch den Mund aus, versuchte, ihre Mitte zu finden. Sie ermahnte sich, dass diese Frau sie nicht erwartete, es würde ein Schock sein. Und was die Frau zu sagen hatte, könnte Dorothy ebenfalls schockieren.

Sie öffnete das schwarze Törchen, ging den Weg hinauf und klingelte an der Haustür.

Wartete.

Sah eine Bewegung durch das strukturierte Glas der Tür, die schließlich geöffnet wurde von einem vielleicht zehnjährigen Mädchen in Schuluniform, weißes Polohemd mit kastanienbrauner Strickjacke. Auf dem goldenen Wappen der Strickjacke stand oben »Craigentinny« und »I Byde it« darunter. Dazwischen ein Jagdhorn, etwas, das wie zwei gekreuzte Zuckerstangen aussah, und die Palette eines Malers. Dorothy kannte genug Schottisch, um zu wissen, dass »byde« so viel wie »leben« bedeutete, aber das ergab keinen Sinn. »Ich lebe es« – was für ein Schulmotto war das denn?

Sie lächelte. »Hi, wie heißt du?«

»Natalie.«

»Ist deine Mum oder dein Dad zu Hause?«

Sie nickte und drehte sich um. »Mum!« Das brüllte sie die Treppe hinauf. »Sie kommt gerade.« Natalie blieb in der Tür stehen und starrte das Muster von Dorothys blauem Kleid an.

Dorothy hörte Schritte, dann wurde die Tür weiter geöffnet.

Rebecca Lawrence war etwa in Jennys Alter, jung genug, um Jims Tochter sein zu können. Dorothy sah Natalie hinterher, die im Wohnzimmer verschwand, und versuchte, keine düsteren Gedanken zuzulassen. Rebecca hatte Kurven, die keine Skelf-Frau je haben würde. Breite Hüften, volle Brüste, ein rundes Gesicht. Wenn eine Skelf-Frau zulegte, wurde sie pummelig, aber Rebecca war eher sexy als pummelig. Ihre Haarfarbe changierte zwischen blond und brünett, und sie trug ein graues Kostüm, Kleidung fürs Büro. Schwarze Strumpfhosen, aber keine Schuhe, was seltsam intim wirkte.

»Kann ich Ihnen helfen?«, fragte sie. Ihr Akzent wies auf gebildeteres Edinburgh hin, war höflich, zugänglich.

»Entschuldigen Sie bitte die Störung, mein Name ist Dorothy … Skelf.«

Rebeccas Gesicht verhärtete sich bei Erwähnung des Nachnamens. »Was wollen Sie?«

»Ich möchte über Ihren Mann sprechen, über Simon.«

»Simon ist tot.«

Es klang, als versuche sie sich immer noch davon zu überzeugen.

»Mein Mann ebenfalls, vor einer Woche.« Dorothy berührte die Wand neben der Tür, woraufhin sich Staub löste. »Darf ich reinkommen?«

Rebecca seufzte, trat einen Schritt zur Seite und führte Dorothy in die Küche.

Schränke und Herd waren alt, schon sehr lange nicht ersetzt worden. Mehrere Risse in den Bodenfliesen neben dem Kühlschrank. Zeichnungen von Natalie waren mit Magneten an der Kühlschranktür befestigt, daneben Zettel über Schulsport und Cheerleading.

Rebecca lehnte sich mit verschränkten Armen an die Arbeitsfläche. »Und?«

»Es ist ein bisschen unangenehm.«

»Ja, ist es.«

»Wir sind uns nicht begegnet, als Simon bei uns arbeitete.«

»Nein«, sagte Rebecca. »Er hat Arbeit und Freizeit gern auseinandergehalten. Wollte den Tod nicht mit nach Hause bringen.«

In Dorothys Zuhause war der Tod allgegenwärtig. »Das verstehe ich.«

»Was wollen Sie, Mrs Skelf?«

»Bitte, Dorothy.«

Rebecca rümpfte darüber die Nase, als Natalie hereinkam und am Ärmel ihrer Mutter zog. »Darf ich bitte was zu naschen haben?«

Rebecca sah hinunter, ihre Körpersprache war sofort offener und freundlicher. »Gleich, okay?«

Natalie schlenderte wieder hinaus. Dorothy hörte aus dem anderen Zimmer den Ton eines Zeichentrickfilms.

»Sie ist bezaubernd«, sagte Dorothy.

»Sie ist eine ziemliche Nervensäge, wie alle Kids.«

»Und Sie haben sie allein großgezogen.«

»Worum geht’s hier?«

Dorothy schaute sich um. Küchengeräte, ein halb volles Weinregal, Kochbücher von Jamie und Nigella. »Wie ich schon sagte, Jim ist letzte Woche gestorben.«

»Tut mir leid, das zu hören.«

Dorothy winkte ab. »Ich bin Papierkram durchgegangen, persönliche Sachen von Jim, die Geschäftskonten und so weiter.«

»Hm-hm.«

Die Luft hatte sich plötzlich abgekühlt, Dorothy spürte das Kribbeln einer Gänsehaut.

»Ich habe entdeckt, dass von unserem Geschäftskonto Zahlungen auf Ihr Girokonto erfolgt sind. Jeden Monat fünfhundert Pfund. Seit Jahren.«

»Das ist richtig.«

»Ich weiß nichts davon. Würde es Ihnen etwas ausmachen, mir den Grund zu verraten?«

Rebecca zuckte mit den Achseln. »Es ist Simons Lebensversicherung.«

Dorothy rieb ihren Ellbogen. »Wir haben keine Lebensversicherung für unsere Mitarbeiter, Rebecca.«

Die Verwendung ihres Namens schien sie in Harnisch zu bringen, als wäre es zu locker, zu persönlich.

»Das ist aber nicht, was Ihr Mann gesagt hat.«

»Wann?«

Rebecca schloss die Küchentür, und die Geräusche des Zeichentrickfilms verstummten. »Das ist schon viele Jahre her, es ist Vergangenheit.«

Dorothy berührte ihre Schläfe. »Bei allem Respekt, das ist es nicht. Das Geld wird immer noch von unserem Konto überwiesen.«

»Ich habe Ihnen doch gesagt, das ist meine Lebensversicherung, für Simon.«

»Das ergibt doch keinen Sinn«, sagte Dorothy. »Selbst wenn wir so ein Arrangement hätten, würde das Geld doch nicht direkt von uns kommen, es würde von der Versicherung angewiesen.«

»So hat Mr Skelf es mir aber nicht gesagt, als er hier war, um es zu erklären.«

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