Doug Johnstone - Eingeäschert

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Drei Generationen von Frauen übernehmen das Familienunternehmen der Skelfs in Edinburgh. Ein Bestattungsinstitut mit angeschlossener Privatdetektei. Die Leiche des ehemaligen Familienoberhaupts äschern sie auf seinen Wunsch hin illegal in ihrem Garten ein. Bald darauf entdecken seine Frau Dorothy, seine Tochter Jenny und seine Enkelin Hannah mysteriöse Zahlungen an eine andere Frau, die darauf hindeuten, dass Jim nicht der Ehemann war, für den sie ihn gehalten haben. Damit nicht genug, verschwindet eine Freundin der Enkelin spurlos von der Universität. Die Polizei ist nicht an Ermittlungen interessiert, also beschließt Hannah, es selbst in die Hand zu nehmen, um festzustellen, dass sie ihre beste Freundin eigentlich gar nicht kannte. Jenny, die Tochter und Journalistin, vervollständigt das Chaos, als sie bei einer Totenwache einen Fall übernimmt. Ein Ehebruch, aber wie bei allem anderen trügt auch hier der Schein.
"Eingeäschert" ist ein fesselnder, schockierender Thriller sowie ein düstekomisches und warmherziges Porträt einer Familie in Aufruhr.

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»Hey«, sagte sie.

Hannah hatte am Abend zuvor nur wenige Minuten mit der Polizei gesprochen, es war ein Reinfall. Sie dachte, vielleicht unternahmen sie nichts, weil es noch keine vierundzwanzig Stunden her war oder welchen Zeitraum auch immer man als Voraussetzung ansetzte. Aber der abgestumpfte Bulle mit seinem keuchenden Atem meinte am Telefon, das sei nur ein Klischee aus dem Fernsehen. In Wahrheit gebe es keine zeitliche Begrenzung für vermisste Personen, und die Polizei würde nur dann ermitteln, wenn es sich um eine besonders gefährdete Person handelte, wie zum Beispiel eine ältere Dame mit Demenz, die durch die Gegend irrte, oder ein Schulkind. Es gab offensichtlich kein Gesetz, das es mündigen Erwachsenen verbot, einfach zu verschwinden. Hannah überprüfte das im Anschluss an die Unterhaltung, und ärgerlicherweise hatte der Polizeibeamte recht. Er hatte beinahe gelacht, als Hannah ihre Besorgnis zum Ausdruck brachte, besonders als er hörte, dass Melanie Studentin war. Eine zwanzigjährige Studentin war noch nicht nach Hause gekommen, lasst die Suchmannschaften anrücken. Hannah bestand darauf, den Namen des Bullen und eine Bearbeitungsnummer des Anrufs zu erfahren, aber das war alles nur leeres Gepolter.

Um sieben Uhr hatte Yu Cheng angerufen, gerade als Hannah sie anrufen wollte. In Yus Stimme lag echte Besorgnis, als Hannah erzählte, noch nichts von Mel gehört zu haben. Hannah hatte bis dahin einen Deckel auf der Sache gehalten, aber nachdem sie mit Mels Mutter gesprochen hatte, beschlich sie ein ungutes Gefühl. Sie prüfte erneut die sozialen Medien, textete eine Menge Leute aus Mels Telefon an, nichts.

Es sprang ihr ins Auge, als Indy es aussprach. Mel war eine vermisste Person, und das hier war ein Fall. Wenn die Polizei nicht ermitteln wollte, musste es eben jemand anderes tun, also war das jetzt wohl sie. Das einzige Problem war nur, dass Grandpa tot war.

Jenny richtete sich auf.

»Ich brauche einen Privatdetektiv«, sagte Hannah.

Jenny kam hinter dem Schreibtisch hervor. »Was ist los?«

»Mel ist verschwunden.«

Hannah sah Falten um die Augen ihrer Mum, die sie bisher nicht bemerkt hatte. Außerdem hatte sie einen roten Fleck auf der Stirn und sah erschöpft aus. Jims Tod hatte sie alle mitgenommen, aber Hannah vergaß manchmal, dass er Jennys Dad war. Sie stellte sich ihren eigenen Dad auf einem Scheiterhaufen vor, was sie dabei empfinden würde.

»Wahrscheinlich ist sie bei ihrem Freund«, sagte Jenny.

Hannah schüttelte den Kopf. Sie hatte es bereits satt, die Einzelheiten durchzugehen, aber sie würde es wieder und wieder tun müssen, falls sie etwas deswegen unternehmen wollte.

»Xander hat sie nicht gesehen, wie auch niemand sonst.«

»Familie?«

»Yu ist krank vor Sorge.«

»Dann setz dich mit der Polizei in Verbindung.«

»Die sind nicht interessiert.«

»Was?«

»Sie kennen sie nicht. Das ist völlig untypisch für Mel.« Sie spürte, wie sich etwas in ihr regte, atmete tief ein, um es zu unterdrücken. »Ich brauche Hilfe, Mum. Ich muss sie suchen, denn sonst wird es niemand tun.«

Jenny musterte sie.

»Okay«, sagte sie schließlich.

картинка 5

Schrödinger schnurrte, als Hannah ihn vom Hals bis zum Schwanz streichelte. Anschließend ging er hinüber in die Sonne vor dem Fenster.

Sie saßen wieder am Küchentisch. Hannah rieb an einem klebrigen Whisky-Ring auf dem Holz. Es war ein wunderschöner Tag draußen, das Licht strömte herein. Sie betrachtete den Staub, der im Licht dahintrieb, und dachte an subatomare Partikel, auch wenn sie wusste, dass Teilchen eigentlich gar keine Teilchen waren, sondern vielmehr Wellen oder Felder oder Kräfte – es gibt jede Menge unterschiedlicher Metaphern, von denen keine so ganz zu den Zahlen und Gleichungen passt, mit denen wir das Universum zu erfassen versuchen.

»Ich bin kein Privatdetektiv«, sagte Jenny und trank einen Schluck Kaffee. Auf ihrem Becher befand sich eine Darstellung von Buddha. Der Kaffee war stark.

»Ich auch nicht.«

»Also können wir das nicht machen.«

Hannah hob die Augenbrauen. »Du hast mir doch immer gesagt, ich könnte alles tun, wenn ich mich nur darauf konzentrierte.«

Jenny verdrehte die Augen. »Komm schon, so was sagen Eltern ihren Kindern, damit sie nicht als Junkie-Poletänzerin enden.«

Hannah trank ihren grünen Tee. »Danke.«

Jenny wedelte mit der Hand zu dem Detektei-Whiteboard an der hinteren Wand. »Deine Gran wird dazu mehr sagen können, wo sie doch Dad jahrelang dabei zugesehen hat.«

Hannah beugte sich vor. »Du bist meine Mum, und ich bitte dich um Hilfe.«

Jenny schüttelte den Kopf.

Hannah spürte, wie Wut in ihr aufstieg. Ihre Mum zog ja so was von dauernd ihren Kopf ein, wie nannten sich die Generation-X-Leute noch selbst? Leistungsverweigerer? Nur eine Ausrede, sich nicht auf die Welt einzulassen, sich nur ja nicht echten Gefühlen auszusetzen.

»Was stimmt nicht mit dir?«, sagte sie. »Ich bitte dich darum, mir zu helfen.«

Jenny setzte sich auf. »Mein Dad ist gerade gestorben, oder hast du das schon vergessen?«

Hannah starrte sie mit großen Augen an. Sie wollte sich entschuldigen, aber gleichzeitig wollte sie ihre Mum auch schütteln und zur Vernunft bringen.

Schließlich sprach Jenny. »Jedenfalls hab ich sowieso keinen Schimmer, wo ich anfangen sollte.«

Das war so was wie eine Einwilligung. Genug, für den Moment.

»Wie schwer kann das denn sein? Wir ermitteln einfach«, sagte Hannah. »Wir reden mit Leuten, gehen Mels Bewegungen nach, werfen ein scharfes Auge auf Dinge.«

»Wahrscheinlich ist sie längst wieder heil und gesund in eurer Wohnung.«

»Dann hätte Indy längst angerufen.«

»Ich finde nur einfach, dass es keine große Sache ist.«

Hannah nahm Mels Telefon heraus und knallte es auf den Tisch. »Ohne das hier wäre sie nie irgendwohin gegangen! Und es ist jetzt über vierundzwanzig Stunden her, seit sie jemand das letzte Mal gesehen hat.«

»Du tust ja gerade so, als dürften Leute nicht mehr ihr eigenes Ding machen«, sagte Jenny. »Es muss nicht jeder rund um die Uhr erreichbar sein.«

»Bitte erspar mir das Gelaber über die gute alte Zeit, vier Kanäle im Fernsehen, keine Fernbedienungen, kein Internet. Ihr hattet euren Spaß mit Hula-Hoops und Stöckchen, stimmt’s?«

»Vielleicht wollte sie ja einfach mal Ruhe haben, um zu lernen oder um Drogen zu nehmen oder um sagenhaften Sex mit unpassenden Männern zu haben.«

»Sie hat weder Klamotten noch ihr Handy noch eine Zahnbürste mitgenommen. Falls sie irren Sex mit einer Rockerbande im Sinn hatte, würde sie bestimmt saubere Zähne haben wollen.«

»Sie wird wieder auftauchen.«

Hannah schob ihren Stuhl zurück. »Ich hoff’s, aber bis dahin lass uns einfach nach ihr suchen.«

Jenny hob die Hände, gab klein bei. »Und wie stellen wir das an?«

Hannah ging mit großen Schritten zum Whiteboard und starrte auf die dort notierten Namen. Sie zog die Kappe eines Markers ab; der Geruch erinnerte sie an Uniseminare. Auf einen freien Bereich der Tafel schrieb sie »Melanie Cheng«, zog Linien von Mels Namen und fügte hinzu: »Fester Freund Xander«, »Familie«, »Kommilitonen«, »Uni-Personal«.

»Was würde ein Detektiv tun?«, fragte sie laut und sah Jenny an.

Ihre Mum zuckte mit den Achseln.

Hannah klopfte den Marker gegen ihre Hand. »Mit dem Freund anfangen.«

»Was ist mit den anderen Kategorien?«, fragte Jenny.

Hannah sah auf die Tafel und schüttelte den Kopf. »Mir fällt nichts ein.«

»Familiäre Sachen? Kulturelle Probleme einer jungen, unabhängigen chinesisch-schottischen Frau?«

Hannah presste die Lippen aufeinander. »Das ist rassistisch. Yu und Bolin sind liberal eingestellte Akademiker, sehr weltoffen und unvoreingenommen.«

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