Doris Wagner - Nicht mehr Ich

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Als sie mit 19 in ein Kloster eintrat, hoffte sie auf eine schöne Zukunft. Sie wurde Ordensschwester in einer jungen und charismatischen Gemeinschaft. Als sie diese Gemeinschaft 2011 wieder verließ, war sie depressiv, praktisch mittellos und hatte keine sozialen Kontakte mehr. Sie war kontrolliert, manipuliert, sexuell missbraucht und unter Druck gesetzt worden. Ihre Oberen hatten sie entmündigt, als billige Haushaltskraft eingesetzt, vor sexuellen Übergriffen nicht geschützt und nicht versorgt, wenn sie krank war. Dafür hatten sie die junge Frau als Aushängeschild benutzt: Sie hatte unzähligen Bischöfen den Ring geküsst und die päpstliche Wohnung von innen kennengelernt. Bei einem Aufenthalt auf der Terrasse des päpstlichen Palastes hätte sie sich einmal fast das Leben genommen. Nur das Glück, in der tiefsten Verzweiflung einen Freund zu finden, rettete ihr schließlich das Leben.

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Doris Wagner Nicht mehr ich Alle Rechte vorbehalten 2014 edition a Wien - фото 1

Doris Wagner: Nicht mehr ich

Alle Rechte vorbehalten

© 2014 edition a, Wien

www.edition-a.at

Cover: Kyungmi Park

Gestaltung: Cojothe

Gesetzt in der Premiéra

Gedruckt in Europa

2 3 4 5 6 — 17 16 15 14

ISBN 978-3-99001-109-6

eBook-ISBN 978-3-99001-117-1

eBook-Herstellung und Auslieferung:

Brockhaus Commission, Kornwestheim

www.brocom.de

Inhalt

Was dieses Buch will WAS DIESES BUCH WILL Dieses Buch ist keine Traumabewältigung und kein Racheakt. Es möchte nicht um Mitleid werben und nicht zum Kampf aufrufen. Es hat nur ein Ziel: die Dynamik von Ideologie, Manipulation und Missbrauch zu veranschaulichen, der Menschen in bestimmten katholischen Gruppierungen zum Opfer fallen. Es widerstrebt mir, die extremen und zum Teil intimen Erfahrungen, die ich gemacht habe, ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen. Ich habe lange gezögert, dieses Buch zu schreiben. Wenn ich meine Geschichte nun dennoch erzähle, dann tue ich das im Namen all derer, die Ähnliches oder sogar noch Schlimmeres erleben mussten als ich. Für mich selbst habe ich nichts Gutes davon zu erwarten. Daher habe ich mich auch entschlossen, sämtliche Namen im Buch zu verändern, außer denen von Personen öffentlichen Interesses. Es gibt eine ganze Reihe neuer geistlicher Gemeinschaften und Bewegungen in der katholischen Kirche, die in den letzten Jahrzehnten von sich reden gemacht haben. Sie sind charismatisch und lehramtstreu. Sie ziehen Scharen junger begeisterter Menschen an und werden von Würdenträgern als der »Neuaufbruch« in der Kirche gefeiert. Aber die wenigsten wissen um die Opfer, die diese Gemeinschaften produzieren. Diesen Opfern möchte ich eine Stimme geben, indem ich meine Geschichte stellvertretend erzähle. Ich erwarte nicht ernsthaft, dass diese Gemeinschaften sich besinnen oder dass die Kirche diesen Gruppen ihre Unterstützung entzieht. Ich hoffe nur, dass mancher Bischof oder Priester ihnen kein vorbehaltloses Vertrauen mehr entgegenbringt, dass immer mehr Eltern ihre Kinder vor dem Eintritt in eine solche Gemeinschaft bewahren können, vor allem aber, dass junge gläubige Menschen sich nicht mehr von ihnen verführen lassen. Wenn mein Buch nur einen Menschen vor dem Schicksal bewahrt, das ich erlitten habe, hat es sein Ziel erreicht. Besonderer Dank gebührt an dieser Stelle Prof. Dr. Wolfgang Beinert, der mich zum Schreiben dieses Buches ermutigt hat und es mit seinem Vorwort ehrt. Er gehört zu jenen wenigen Menschen in der Kirche, von deren Seite ich Verständnis und moralische Unterstützung erfahren habe. Schon 1991 hat er ein Buch herausgegeben, das sich mit der Problematik des »katholischen« Fundamentalismus beschäftigt. Wenn Entscheidungsträger in der katholischen Kirche damals auf warnende Stimmen wie die seine gehört hätten, dann hätten manche der leidvollen Erfahrungen, die ich gemacht habe, verhindert werden können. Es bleibt zu hoffen, dass sie vereint mit den Stimmen der Opfer wenigstens in Zukunft Gehör finden. Doris Wagner, Oktober 2014

Geleitwort

1. Das rote Kreuz

2. Der Eintritt

3. Rom

4. England

5. Die erste große Krise

6. Zurück in Rom

7. Die Chormantelfeier

8. Die Katastrophe

9. Die Begegnung

10. Der Kampf um eine bessere Königsfamilie

11. Die Masken fallen

12. Freiburg

13. Das Ende

Allen, die Ähnliches erlebt haben.

WAS DIESES BUCH WILL

Dieses Buch ist keine Traumabewältigung und kein Racheakt. Es möchte nicht um Mitleid werben und nicht zum Kampf aufrufen. Es hat nur ein Ziel: die Dynamik von Ideologie, Manipulation und Missbrauch zu veranschaulichen, der Menschen in bestimmten katholischen Gruppierungen zum Opfer fallen.

Es widerstrebt mir, die extremen und zum Teil intimen Erfahrungen, die ich gemacht habe, ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen. Ich habe lange gezögert, dieses Buch zu schreiben. Wenn ich meine Geschichte nun dennoch erzähle, dann tue ich das im Namen all derer, die Ähnliches oder sogar noch Schlimmeres erleben mussten als ich. Für mich selbst habe ich nichts Gutes davon zu erwarten. Daher habe ich mich auch entschlossen, sämtliche Namen im Buch zu verändern, außer denen von Personen öffentlichen Interesses.

Es gibt eine ganze Reihe neuer geistlicher Gemeinschaften und Bewegungen in der katholischen Kirche, die in den letzten Jahrzehnten von sich reden gemacht haben. Sie sind charismatisch und lehramtstreu. Sie ziehen Scharen junger begeisterter Menschen an und werden von Würdenträgern als der »Neuaufbruch« in der Kirche gefeiert. Aber die wenigsten wissen um die Opfer, die diese Gemeinschaften produzieren. Diesen Opfern möchte ich eine Stimme geben, indem ich meine Geschichte stellvertretend erzähle.

Ich erwarte nicht ernsthaft, dass diese Gemeinschaften sich besinnen oder dass die Kirche diesen Gruppen ihre Unterstützung entzieht. Ich hoffe nur, dass mancher Bischof oder Priester ihnen kein vorbehaltloses Vertrauen mehr entgegenbringt, dass immer mehr Eltern ihre Kinder vor dem Eintritt in eine solche Gemeinschaft bewahren können, vor allem aber, dass junge gläubige Menschen sich nicht mehr von ihnen verführen lassen. Wenn mein Buch nur einen Menschen vor dem Schicksal bewahrt, das ich erlitten habe, hat es sein Ziel erreicht.

Besonderer Dank gebührt an dieser Stelle Prof. Dr. Wolfgang Beinert, der mich zum Schreiben dieses Buches ermutigt hat und es mit seinem Vorwort ehrt. Er gehört zu jenen wenigen Menschen in der Kirche, von deren Seite ich Verständnis und moralische Unterstützung erfahren habe. Schon 1991 hat er ein Buch herausgegeben, das sich mit der Problematik des »katholischen« Fundamentalismus beschäftigt. Wenn Entscheidungsträger in der katholischen Kirche damals auf warnende Stimmen wie die seine gehört hätten, dann hätten manche der leidvollen Erfahrungen, die ich gemacht habe, verhindert werden können. Es bleibt zu hoffen, dass sie vereint mit den Stimmen der Opfer wenigstens in Zukunft Gehör finden.

Doris Wagner, Oktober 2014

GELEITWORT

Von Wolfgang Beinert

Ein guter Kollege hatte das Gespräch vermittelt. Nun saßen wir einander gegenüber, und Doris Wagner erzählte, stockend erst, dann immer flüssiger, stets aber leidenschaftslos, von ihren Erlebnissen in einer »Gemeinschaft des geistlichen Lebens« im Rahmen der römisch-katholischen Kirche. Mit wachsender Erschütterung, mit zunehmendem Entsetzen vernahm ich eine horrende Geschichte von Entwürdigung, Erniedrigung, Entmenschlichung. Sie hatte sich im Schatten des Petersdomes in Rom abgespielt. Schnell wurde deutlich: Da wollte nicht eine Aussteigerin sich ihren Frust von der Seele reden oder eine Abrechnung mit der Vergangenheit ausfertigen. Ihren Lebensweg offenbarte sie nicht vorrangig zwecks Bewältigung eines fürchterlichen Schicksals, sondern um der Sache willen. So habe ich sie zu diesem Buch ermutigt. Die Leserinnen und Leser bekommen einen eindrücklichen Einblick in die dunklen Seiten des Christentums. Es legt etwas von dem Unwesen offen, das sich, augenscheinlich untrennbar vom Wesen der Religion, in deren Umkreis oft und oft findet. Wo der Mensch unbedacht das Absolute anvisiert, ist er auch dem absolut Bösen nahe. Wo er sich ganz auf Seiten Gottes wähnt, glaubt er sich auch als Besitzer göttlicher Allmacht. In der Sprache des hl. Ignatius von Loyola: Der Engel der Finsternis kann sich auch als Lichtengel zeigen (»Die geistlichen Übungen« Nr. 331). Davor ist zu warnen.

Was auf den folgenden Seiten an Fakten berichtet wird, verdient vollen Glauben. Es ist so gewesen.

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