Hans-Ulrich Weidemann - Einleitung in das Neue Testament

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Einleitung in das Neue Testament: краткое содержание, описание и аннотация

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In Verbindung mit Hans-Ulrich Weidemann wurde das aus der renommierten Reihe «Die Neue Echter Bibel» hervorgegangene Werk inhaltlich aktualisiert und in eine einbändige Studienausgabe zusammengeführt.
Wissenschaftlich fundiert, klar und übersichtlich im Aufbau und gut verständlich ist es für Studierende der Theologie eine wichtige Basisliteratur und darüber hinaus allen am Neuen Testament Interessierten eine wertvolle Hilfe für dessen Verständnis.
Mit dieser Neuauflage haben die Autoren den Band inhaltlich auf den aktuellen Stand gebracht und zugleich die Lesbarkeit des Buches weiter verbessert. So wurden neuere Erkenntnisse in den Text eingearbeitet, die Literaturangaben gestrafft und um die seither erschienene Literatur ergänzt. Außerdem wurden die Gliederungen der neutestamentlichen Schriften inhaltlich und optisch überarbeitet.

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5. Der Abfassungsort

6. Die Empfänger der Pastoralbriefe

7. Die in den Pastoralbriefen angesprochenen Irrlehren

8. Die Gattungen der Pastoralbriefe

9. Die Pastoralbriefe und die paulinische Tradition

10. Die Theologie der Pastoralbriefe

EXKURS 3 Die Pastoralbriefe als pseudepigraphische Briefe, oder: Pseudepigraphie und Heilige Schrift

§ 26 Der Brief an die Hebräer

1. Gliederung

2. Form und literarische Integrität

3. Anlass und Abfassungszweck

4. Gegner

5. Verfasser

6. Adressaten

7. Abfassungszeit

8. Abfassungsort

9. Traditions- und religionsgeschichtliche Zusammenhänge

10. Theologische Anschauungen

V Die katholischen Briefe (ohne die Johannesbriefe)

§ 27 DerJakobusbrief

1. Aufbau

2. Form / Gattung

3. Anlass und Abfassungszweck

4. Der Verfasser und die Abfassungszeit des Jakobusbriefes

5. Der Abfassungsort des Jakobusbriefes

6. Die Adressaten des Jakobusbriefes

7. Die Traditionen und der religionsgeschichtliche Hintergrund des Jakobusbriefes

8. Die theologischen Anschauungen im Jakobusbrief

9. Die kanonische Bezeugung des Jakobusbriefes

§ 28 Der erste Petrusbrief

1. Dokumente unter dem Namen des Petrus

2. Der Aufbau des ersten Petrusbriefes

3. Die literarische Einheit des Briefes

4. Die Verfasserfrage

5. Die Datierung

6. Der Abfassungsort

7. Die Empfänger

8. Abfassungszweck und theologische Grundlinien

§ 29 Der Judasbrief

1. Der Aufbau des Judasbriefes

2. Die Briefform des Judasdokumentes

3. Anlass und Abfassungszweck des Judasbriefes

4. Der Verfasser

5. Die Abfassungszeit

6. Der Abfassungsort

7. Die Adressaten

8. Theologische Anschauungen des Verfassers

9. Kanonische Geltung

§ 30 Der zweite Petrusbrief

1. Der Aufbau des zweiten Petrusbriefes

2. Die Form

3. Die Einheitlichkeit

4. Das Verhältnis zum Judas- und zum ersten Petrusbrief

5. Anlass und Zweck

6. Die Gegner

7. Der Verfasser des zweiten Petrusbriefes

8. Die Abfassungszeit und der Abfassungsort

9. Die Adressaten

10.Theologische Grundgedanken

11. Der zweite Petrusbrief und der Kanon

VI Apokalyptische Literatur im Neuen Testament

§ 31 Die Offenbarung des Johannes

1. Zur apokalyptischen Literatur im Alten Testament und im Judentum

2. Die Johannesoffenbarung als christliche Apokalypse

3. Gliederung und literarische Gattung

4. Quellen

5. Gründe für die Abfassung

6. Verfasser

7. Abfassungszeit

8. Der Abfassungsort und die Adressaten

9. Die Anerkennung der Apokalypse als kanonische Schrift

10. Die theologische Absicht der Johannesapokalypse

VII Die Entwicklung der neutestamentlichen Schriften zum Kanon Heiliger Schrift

§ 32 Die Bildung des neutestamentlichen Kanons

1. Kanonfrage und Einleitungswissenschaft

2. Die Gestalt der heiligen Schrift zur Zeit Jesu und der Apostel

3. Der erhöhte Herr als die Autorität des Urchristentums

4. „Die Apostel“ als Autoritäten des Urchristentums

5. Die Schriften des Urchristentums auf dem Weg zur Heiligen Schrift

6. Der Kanon des Neuen Testaments als Ergebnis einer Entwicklung

7. Die Motive der Kanonbildung

Anhang

Hinweise zu weiterführender Literatur und zu den Abkürzungen

Glossar

Stichwortverzeichnis (Auswahl)

Statt einer Einführung

1. Die Bibel als altes und fernes Buch

Kein Interesse an der Bibel

Wer sich heute noch für die Bibel interessiert, scheint eher ein Exot zu sein als aus unserer Welt zu stammen – denn wer steht noch mit beiden Beinen auf der Erde und interessiert sich für die Bibel? Gleichwohl, wer immer etwas von Kultur versteht – und wer würde keinen Wert darauf legen? –, erkennt die Bibel nicht nur als Weltliteratur an, sondern zählt sie auch zu den Grundlagen unserer Kultur. Aber Weltliteratur ist vieles, was wir auch nicht lesen, und zu den Grundlagen unserer Kultur gehört z. B. auch die griechische Philosophie, für die wir uns dennoch nicht unbedingt interessieren. Warum also soll man sich noch mit der Bibel beschäftigen? Man ist vielleicht versucht, an dieser Stelle auf die umfassende Bedeutung der Bibel für Kirche und Christentum hinzuweisen, dass z. B. ein Christentum ohne Bibel, und zwar die des Alten und des Neuen Testaments, kein Christentum mehr ist und dass das Christentum aller Zeiten an der Bibel festgehalten hat, aber das sind zugegebenermaßen eher theoretische Wahrheiten, die nur über die Erkenntnis hinwegtäuschen (sollen), dass die Bibel in unserer Welt – zumindest in der der Bundesrepublik Deutschland– keine oder allenfalls noch eine geringe Rolle spielt. Das gilt, auch wenn die Bibel dank der Gideon-Bruderschaft im Nachtschränkchen jedes Hotelzimmers liegt und die Auflagenzahlen der Bibelübersetzungen vor allem seit der Aufhebung des Eisernen Vorhangs boomen. Die Bibel wird auch von vielen Christen nicht mehr gelesen und folglich auch nicht mehr gekannt. Damit ist ein Teufelskreis angesprochen, den es – zumindest aus christlicher Perspektive – zu durchbrechen gilt.

Die Bibel – ein konservatives Buch?

Weil wir, woher auch immer, der Meinung sind, die Bibel sei ein konservatives Buch, das aus einer verstaubten Zeit stamme und uns nichts mehr zu sagen habe, lesen wir die Bibel nicht, interessieren uns nicht für ihre Interpretation (wenn wir es nicht als irgendwie mit Theologie Arbeitende beruflich müssen) und können so gar kein eigenständiges Urteil fällen, ob und warum die Bibel ein konservatives Buch ist – so feiern die Vorurteile fröhliche Urständ!

Beispiel: Jungfrauengeburt

Ein Beispiel: Was sollen wir mit der neutestamentlichen, bei Matthäus und Lukas überlieferten Aussage von der Jungfrauengeburt noch anfangen? Dass es so etwas nicht gibt, ist dem modernen Menschen oder dem, der sich dafür hält, evident, und deswegen sind auch diese Geschichten überholt und haben dem heutigen Menschen nichts mehr zu sagen! Aber geht es bei diesen Geschichten um den Vorgang als solchen, wollen also die Evangelisten in erster Linie eine naturwissenschaftliche bzw. eine Aussage über die Natur machen, also dass Jesus ohne die Vereinigung von Josef und Maria (vgl. Mt 1,18: „noch bevor sie zusammengekommen waren“) gezeugt und geboren wurde, oder geht es den Evangelisten weniger um den konkreten Vorgang, der damals in zumindest verwandter Weise keineswegs nur von Jesus, sondern z. B. auch von Platon und Alexander dem Großen ausgesagt wurde, als um eine theologische Aussage, die nur mit Hilfe der Vorstellung von der Jungfrauengeburt zum Ausdruck gebracht werden soll? Und sollte das gelten, welche Aussage könnte das sein? Wenn es mehr um diese Aussage, die hinter der Geschichte von der jungfräulichen Empfängnis Jesu steht, als um die Einzelheiten der Erzählung geht, wie sind die Evangelisten auf diese Aussage und diese Geschichte gekommen?

Schon die Tatsache, dass solche Zusammenhänge auch von anderen überragenden Persönlichkeiten in der Antike ausgesagt wurden, ist ein Hinweis darauf, dass die Evangelisten nicht etwa „direkt von oben“ solche Geschichten eingegeben erhielten und dass es sich dabei auch nicht um geheime Familientraditionen handelt, die erst spät ihren Weg aus dem Kreis der Familie zu den Autoren der Evangelien gefunden haben (weil man dann kaum die völlig unterschiedliche Darstellung bei Matthäus und Lukas erklären kann), sondern dass es sich bei solchen Sachverhalten um Gegebenheiten der damaligen Kultur handelt, deren sich Schriftsteller bedienten, um bestimmte Aussagen über herausragende Persönlichkeiten zu machen.

Aussage des Textes

Kulturelle Gegebenheiten

Warum aber greift ein Evangelist wie Matthäus oder Lukas zu einer solchen Darstellung? Was ist näherhin das Motiv oder der tragende Grund für die Rede von der Jungfrauengeburt bei den beiden Evangelisten? Dahinter steckt sicher nicht die Idee späterer Dogmatiker, die fragen: Wie lässt sich das „Wesen Jesu“ zutreffend beschreiben? Selbst wenn das so wäre, wenn es also den Evangelisten in diesen Geschichten um eine Beschreibung des Wesens Jesu ginge, könnten sie damit auf Zustimmung auch in anderen Kulturen rechnen, in denen die entsprechenden Topoi nicht vorkommen? Damit soll wenigstens angedeutet werden, dass solche Aussagen und deren Akzeptanz einerseits bestimmte Erfahrungen und andererseits einen bestimmten Interpretationshorizont dieser Erlebnisse voraussetzen, mit deren Hilfe diese verstanden und gedeutet werden. Diese Erfahrungen sind wichtiger als die Interpretationsmuster, obwohl erstere auf letztere angewiesen sind, weil sie sich sonst dem Verstehen des Menschen entziehen und derjenige, der die Erfahrungen macht, ohne solche vorgegebenen Interpretationsmöglichkeiten nicht einmal versteht, was ihm geschieht.

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