Heidi Cullinan - Winterkuss

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Während eines Schneesturms mitten im Nirgendwo zu stranden, wäre schon schlimm genug, doch Stylist Frankie trifft es noch schlimmer: Er wird mit drei attraktiven Männern in einer kleinen Hütte eingeschneit und muss sich ausgerechnet mit dem kalten Marcus ein Bett teilen. Doch unter Marcus' rauer Schale verbirgt sich ein fürsorglicher Mann, der in seiner Vergangenheit einmal zu oft verletzt wurde. Kann Frankie das Eis zwischen ihnen zum Schmelzen bringen?
Buch 1 der «Minnesota Christmas»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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Das Dekor bestand hauptsächlich aus einem industriellen Weiß, das mit den Jahren zu einem traurigen Cremeton verblasst war, insbesondere der Linoleumboden. Ein bisschen Farbe fand sich in den grünen Vinylpolstern der Stühle, Hocker und Separeesitze, aber auch die waren abgenutzt und in mehr als einem Fall mit Klebeband geflickt.

Die Speisekarte stand in großen Plastikdruckbuchstaben auf einer schwarzen Tafel über dem Küchenfenster aufgelistet, aber sowohl Buchstaben als auch Tafel waren ebenfalls veraltet. Die Buchstaben waren vergilbt und auf der schwarzen Tafel schimmerten die blassen Rückstände vergangener Gerichte durch.

Die Art, wie sich jeder nach Frankie umdrehte, nachdem er die Glocke über der Tür zum Klingen gebracht hatte, gab ihm das Gefühl, in einem Italowestern gelandet zu sein. Jedes einzelne Gesicht im Raum war weiß, was nicht ungewöhnlich gewesen war, als er noch in Saint Peter aufgewachsen war. Da die Metropole Minneapolis jedoch aus einem Überfluss ethnischer Gruppen bestand, fiel Frankie der Mangel an unterschiedlichen Hautfarben sofort ins Auge. Die Altersspanne bewegte sich auf einer Skala von alten Männern und Frauen bis hin zu ein paar Teenagern, aber jeder Einzelne von ihnen betrachtete Frankie, als wäre er gerade aus dem Zoo ausgebrochen.

Er ermahnte sich, kein Drama zu veranstalten, ignorierte die starrenden Blicke und konzentrierte sich darauf, den Schnee bestmöglich von seiner Kleidung und den Schuhen zu klopfen, bevor er die Toilette betrat. Sie war genauso trostlos und veraltet wie alles andere auch. Das Porzellan des Urinals und Waschbeckens war voller rostiger Flecken, etwas, das Frankie schon als Kind immer Angst gemacht hatte. Nachdem er hastig seine Hände gewaschen hatte, kehrte er in das Restaurant zurück und zwang sich dazu, die matronenhafte Frau hinter der Theke anzulächeln. Patty, wie ihr Namensschild verriet. Als er sich ihr gegenübersetzte, versuchte Frankie, weniger verängstigt auszusehen, als er eigentlich war.

»Wie kann ich Ihnen helfen?«, fragte sie in einem Tonfall, der zu implizieren schien, dass er sicher eine Menge Hilfe nötig hatte.

»Hi.« Frankie gab sein Bestes, ohne jegliche Anspannung weiterzulächeln. »Ich hab mich ein wenig verirrt. Ich versuche, zur I-35 zu kommen.«

Patty zog die Augenbrauen bis zu ihrer straffen Dauerwelle hoch, die vorne vor ihrer Diner-Mütze zu einem sorgfältigen Nest aus matten, selbstgefärbten rotbraunen Haaren auftoupiert war. »Schätzchen, du bist meilenweit von Duluth entfernt.«

Keine Panik. Frankie presste die Hände auf die Oberfläche der Theke, um sie vom Zittern abzuhalten. »Ich weiß. Mein Navi funktioniert nicht richtig. Oder ich habe ein falsches Ziel eingegeben. Und jetzt bin ich total vom Weg abgekommen. Haben Sie vielleicht eine Karte oder so, die ich mir ansehen könnte?« Er erinnerte sich an seine gute Erziehung und fügte hinzu: »Und wenn Sie eine Tasse heißen Tee und ein Hühnchen- oder Truthahnsandwich mit Senf ohne Mayo haben, wäre das toll.«

Frankie merkte, wie sie ihn musterte, wie ihr Blick über ihn schweifte und seine gewissenhaft gestylten Haare registrierte, seine ausgewählte, modische Kleidung und seine leuchtend rote Columbia-Skijacke, die niemals einen Sessellift sehen würde, jedoch zweifellos schick aussah. Er beobachtete sie, wie sie ihr Urteil über ihn fällte, und er musste zugeben, dass es wahrscheinlich nicht weit von der Wahrheit entfernt war. Er wartete auf ihre Verachtung und hoffte, dass sie ihm zusammen damit trotzdem auch eine Karte überreichen würde.

Es kam keine Verachtung, obwohl sie den Kopf schüttelte und eine leere Tasse vor ihm abstellte. »Die Karte ist hinten. Ich hol sie, während Sie auf Ihre Bestellung warten. Allerdings sollten Sie sich das besser einpacken lassen. Mit dem Sturm ist nicht zu spaßen. Cheries Knie macht ziemliches Theater und sie sagt, so wie sie's sieht, werden wir einige Tage mit dem Schnee zu kämpfen haben.«

»Danke«, antwortete Frankie und versuchte, nicht in Panik auszubrechen.

Die Kellnerin hängte einen Lipton-Teebeutel in seine Tasse und goss heißes Wasser darüber, während sie redete. »Sie sind also aus den Twin Cities?«

»Ja, auch wenn meine Eltern in Duluth leben. Sie sind gerade erst von Saint Peter dorthin gezogen.«

Das Gesicht der Frau erhellte sich. »Ach was. Das ist südlich der Cities, nicht? Gibt's da ein College? Ich glaube, Lacy Peterson ist vor ein paar Jahren dahin gegangen.«

»Gustavus Adolphus. Mein Vater war Dozent dort, allerdings hat er gerade eine Stelle an der Universität von Minnesota in Duluth angenommen.«

»Hübsche Stadt, Duluth.« Die Frau wischte die Theke vor Frankie ab. »Ich wollte dieses Wochenende dort meine Weihnachtseinkäufe erledigen, aber Cherie hat sich wegen ihrem kranken Knie krankgemeldet und hier bin ich nun.«

»Im Miller Hill Shopping Center war wirklich viel los.« Frankie erinnerte sich noch lebhaft daran, wie er seine Mutter gestern dorthin begleitet hatte. »Sie können froh sein, dass Sie gewartet haben.«

Die Frau lächelte ihn an. »Vielleicht.« Sie nickte in Richtung der Küche. »Ich sehe mal nach der Karte und gebe Ihre Bestellung weiter.«

Na, das war doch gar nicht so schlimm gewesen. Frankie nahm einen Schluck von seinem Tee, während er sich darauf konzentrierte, dass er nicht mehr in die falsche Richtung unterwegs war und schon bald eine Karte haben würde. Außerdem versuchte er sich einzureden, dass das nicht der schlimmste Tee war, den er je getrunken hatte, obwohl er nach abgestandenem Kaffee und Seife schmeckte.

In dem Café waren nicht viele Gäste, aber alle schienen Frankie immer noch im Auge zu behalten. Das ältere Ehepaar, das an einem Tisch in seiner Nähe saß, machte ihm nur halb so viele Sorgen wie das Dreiergespann aus massigen, bärtigen Männern mit Sherlock-Holmes-Mützen, das in dem Separee in der Nähe der Toiletten saß. Sie sahen aus, als wären sie buchstäblich gerade erst vom Holzhacken zurück, und trugen Overalls, grobkarierte Hemden und klobige Stahlschuhe. Die drei Bären, dachte Frankie in dem Versuch, der Situation etwas Positives abzugewinnen. Es gelang ihm besser, als es sollte, hauptsächlich deshalb, weil, na ja, wenn die drei schwul wären, dann wären sie zweifellos Bären. Sie stellten sogar drei Varianten dieses Motivs dar: Einer hatte sandfarbenes Haar und war eher schmal. Gelocktes Haar lugte unter seiner Kappe hervor. Sein Bart war feiner, passend zu einem Baby Bär. Der, der neben ihm saß, hatte karottenrotes Haar und ein schallendes Lachen, das zu seinem stämmigen Körper passte. Ihnen gegenüber saß definitiv Papa Bär, ein großer, finsterer und grimmiger Mann.

Abgesehen von ein paar argwöhnischen Blicken, bedachten die drei Bären Frankie mit keiner besonderen Aufmerksamkeit. Deshalb sah er keinen Sinn darin, sich länger hier herumzutreiben und ihnen einen Grund zu geben, sich zu langweilen und auf dem mageren Burschen aus der Stadt herumzuhacken.

Patty kehrte mit einer Karte und seinem Sandwich zurück, doch was Frankie an Appetit aufbringen konnte, verging ihm jäh, als Patty ihm anhand des Kartenmaterials von Rand McNally aufzeigte, wie weit Logan, Minnesota von Frankies eigentlichem Zielort entfernt war. Er kam sich dämlich vor, weil er nicht früher herausgefunden hatte, aber er hatte gedacht, das wäre der springende Punkt daran, einem Navigationssystem zu folgen: auf die Angaben zu vertrauen, die es machte. Sein Vater hatte ihn eingewiesen und Frankie hatte versucht, alles richtig einzugeben.

»Sie reden davon, die Straßen nördlich von hier zu sperren.« Patty runzelte die Stirn, aber der Gesichtsausdruck sah eher nach Sorge als nach Ablehnung aus. »Sie sollten vorsichtig sein.«

»Wenn ich nach Duluth zurückkomme, bleibe ich bei meinen Eltern, bis der Sturm vorbei ist. Die Interstate wird man sicher ziemlich schnell wieder öffnen, denke ich.«

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