Anja Jetschke - Internationale Beziehungen

Здесь есть возможность читать онлайн «Anja Jetschke - Internationale Beziehungen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Internationale Beziehungen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Internationale Beziehungen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Einführung für Bachelor-Studierende der Politikwissenschaft oder Nachschlagewerk für höhere Semester stellt der Band zentrale Konzepte und Theorien vor und verbindet sie systematisch mit den wichtigsten Phänomenen der Internationalen Beziehungen. Der erste Teil vermittelt die Geschichte der internationalen Beziehungen und ihre globalen Trends vom Wiener Kongress bis zur Arabellion. Der zweite Teil befasst sich mit den wichtigsten Theorien der Internationalen Beziehungen und erläutert ihre Grundannahmen und Erklärungsansprüche. Im dritten Teil schließlich werden die wichtigsten aktuellen Forschungsfelder vorgestellt und zentrale Probleme aus Sicht der Theorien der Internationalen Beziehungen erläutert. Umfangreiches Zusatzmaterial im Internet ergänzt die Darstellung und bietet Möglichkeiten zur Vertiefung.

Internationale Beziehungen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Internationale Beziehungen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

In Westeuropawar es Großbritannien, das damit begann, eine Allianz als Gegengewicht zur sowjetischen Einflusssphäre zu organisierenWesteuropa: Blockbildung unter Führung Großbritanniens. Der Bündnis- und Beistandsvertrag von Dünkirchen(1947) zwischen Großbritannien und Frankreich war zwar primär gegen Deutschland gerichtet, stellte jedoch zugleich den Kristallisationskern für eine westeuropäische Zusammenarbeit im Kontext des sich verschärfenden Ost-West-KonfliktOst-West-Konflikts dar. Dieser Vertrag wurde 1948 – wiederum auf Initiative Großbritanniens – um Belgien, Luxemburg und die Niederlande (Brüsseler Fünf-Mächte-Pakt)zu einem Pakt zur kollektiven Verteidigung und zur wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenarbeit erweitert.

Die USA hatten 1947 damit begonnen, den wirtschaftlichen Aufbau Westeuropas durch den Marshall-Plan zu unterstützen. 1948 gründeten sie die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC), zur Koordination der europäischen Volkswirtschaften mit Kanada und den westeuropäischen Staaten. Die Berlin-Blockadeim Juni 1948 führte zu Verhandlungen über einen Atlantischen Vertrag und zur Gründung der NATONATO 1949durch die USA, Kanada und zehn westeuropäische Staaten. Die NATO war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch keine integrative Militärorganisation mit gemeinsamen militärischen Einheiten und einem Oberkommando, sondern definierte sich selbst als kollektives Sicherheitssystem.

Die Transformation der NATONATO in eine Integrierte Allianzvollzog sich erst 1950: Sie wurde mit dem „Verlust“ Chinas (1949) für den Westen, unter dem Eindruck der Explosion der ersten sowjetischen Atombombe (September 1949) und insbesondere durch den Ausbruch des Korea-Kriegs (Juni 1950) gefördert. 1950 fiel die Entscheidung, die Bundesrepublik wieder aufzurüsten und in die NATO zu integrieren, bei gleichzeitiger Verstärkung der Bodentruppen in Europa und der Entsendung eines US-amerikanischen NATO-Oberbefehlshabers nach Brüssel. Mit der Integration Griechenlands (1952) sowie Deutschlands und der Türkei (beide 1955) war die Beitritt Deutschlands zur NATO 1955Bildung der NATO vollendet. Sie sollte in dieser Form bis nach dem Ende des Ost-West-KonfliktOst-West-Konflikts bestehen bleiben.

US-Einflussbereich Sowjetischer Einflussbereich
Europa
Vertrag von Dünkirchen 1947 (Führung: GB) bilaterale Bündnis- und Beistandsverträge (1943–1948)
Koordination der Volkswirtschaften: Organization for European Economic Cooperation (OEEC, 1948) Koordination der Volkswirtschaften: Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW, 1949)
NATO (1949, 1952 Griechenland, Türkei, 1955 Beitritt Westdeutschland) Warschauer Pakt (1955, Beitritt DDR)
Welt
Rio Pakt (1947)OAS (1948)SEATO (1954) ANZUS-Pakt (1951)CENTO (1955)Bilaterale Verträge Nordkorea (1955)Kuba (1960) Vietnam (1975)
Innerstaatliche Interventionen
Guatemala (1954)Kuba (1962)Brasilien (1964)Chile (1970–1973)El Salvador (1981)Grenada (1983) Britisch Guayana (1963)Dominik. Republik (1965)El Salvador (1981)Panama (1989) DDR (1953)Ungarn (1956)Tschechoslowakei (1968) Afghanistan (1979)
Ideologische Rechtfertigung
Truman-Doktrin (1947) Breschnew-Doktrin der eingeschränkten Souveränität sozialistischer Staaten (1968)
Ausscheren Frankreichs (1966) Abspaltung Chinas (1963)

Organisation der Bündnissysteme in Ost und West

Spiegelbildlichzur Integration des westlichen Verteidigungsbündnisses und diesem auf dem Fuß folgend, verlief die Integration des östlichen Verteidigungsbündnisses.Spiegelbildliche Integration des östlichen zum westlichen BündnisIm Januar 1949 wurde auf Initiative der Sowjetunion der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe(RGWRat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW)) zwischen Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien gegründet. Die DDR wurde 1950 Mitglied. Der RGW koordinierte die Volkswirtschaften der Volksdemokratien, ähnlich wie die OEEC dies für Westeuropa tat. Mit dem Warschauer Paktüber Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand bildete die Sowjetunion 1955 mit Albanien (1962/68 ausgeschieden), Bulgarien, der DDR, Polen, Rumänien, der Tschechoslowakei und Ungarn einen militärischen Beistandspakt. Ähnlich zur NATO ab 1955 integrierte der Warschauer Pakt die Streitkräfte seiner Mitglieder unter einem Vereinten Oberkommando unter sowjetischem Oberbefehl.

Die USA und die Sowjetunion entwickelten eine Interventionspraxis in ihre jeweiligen „Vorhöfe“. Die Sowjetunion intervenierte offen in der DDR und in Ungarn sowie beim Prager Frühling 1968. Die offizielle Rechtfertigung dafür lieferte später die sogenannte Doktrin der eingeschränkten Souveränität der sozialistischen Staaten (Breschnew-Doktrin). Die USA entwickelten aufgrund der Sensibilität der lateinamerikanischen Staaten für ihre Souveränität die Praxis der Intervention ohne zu interventieren. Dabei handelte es sich um mehr oder weniger verdeckte Interventionen, bei denen missliebige Präsidenten gestürzt wurden. Sie wurden mit der Truman-DoktrinTruman-Doktrin gerechtfertigt. Internationale Aufmerksamkeit erlangte in diesem Zusammenhang die Kuba-Krise (1962).

Entwicklung
Rechtsgerichteter Präsident General Batista flieht in die Dominikanische Republik 1959
Fidel Castro übernimmt Regierung in Kuba
Sowjetunion und Kuba etablieren diplomatische Kontakte (1960)
Staatliche Enteignung von US-Eigentum in Kuba
Versuche Castro zu stürzen (Invasion in der Schweinebucht) oder zu ermorden (Operation Mongoose) scheitern 1961
Kuba-Krise
Kuba stationiert sowjetische Atomwaffen auf seinem Territorium 1962
USA verhängen Seeblockade über Kuba
Konfrontation auf See zwischen USA und Sowjetunion
Abzug des sowjetischen Nukleararsenals, Bestandsgarantie für Kuba, Kuba entwickelt unabhängige Außenpolitik

Verlauf der Kuba-KriseKuba-Krise

Die USA versuchten zunächst auch außerhalb Europas, Staaten durch eine Vielzahl von multilateralen und bilateralen Verträgen einzubinden und dadurch die Sowjetunion einzudämmen (vgl. Tabelle 2.7). In Asien und im Nahen und Mittleren Osten entstanden ähnliche Verteidigungsorganisationen wie NATO und Rio-Pakt, die sich jedoch wieder auflösten.

Region Mitglieder Status
Rio-Pakt (1947) Lateinamerika Kanada, USA, alle Staaten Lateinamerikas in Charta der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) überführt
NATONATO (1949/55) Europa Belgien, Dänemark, Westdeutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Türkei, USA aktiv
SEATO (1955) Asien USA, Frankreich, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Pakistan, Philippinen, Südvietnam aufgelöst (1977)Auslöser: Ende des Vietnamkriegs
ANZUS (1951) Asien Australien, Neuseeland, USA inaktiv
CENTO (1955) Mittlerer Osten USA, Großbritannien, Irak, Iran, Türkei; Pakistan aufgelöst (1979)Austritte: Irak 1959, Pakistan 1979, Türkei 1979

Von den USA nach dem Zweiten Weltkrieg initiierte Militärbündnisse

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Internationale Beziehungen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Internationale Beziehungen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Internationale Beziehungen»

Обсуждение, отзывы о книге «Internationale Beziehungen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x