John Galsworthy - Die Forsyte Saga

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Eine Familie der oberen Mittelschicht, Intrigen und Schicksale – das ist der Stoff, aus dem der Literatur-Nobelpreisträger John Galsworthy seine monumentale Romantrilogie spinnt. Beginnend im viktorianischen London der 1880er Jahre und endend in den frühen Goldenen Zwanzigern beschreibt Galsworthy über mehrere Generationen hinweg den Zerfall der Familie Forsyte: Der erfolgreiche Anwalt Soames Forsyte kauft ein Stück Land, um darauf ein Haus für sich und seine Frau Irene zu bauen, doch anders als die frisch hochgezogene Fassade des Hauses beginnt die eheliche Fassade zu bröckeln. Arroganz, falsche Entscheidungen und bittere Schuldzuweisungen führen zu einer Fehde mit fatalen Folgen – selbst für die letzten Sprösslinge der Familie Forsyte.
In drei Romanen entfaltet Galsworthy, lange bevor die Granthams in Downton Abbey einzogen, ein breites Gesellschafts-Panorama voller Skandale und Tragödien, Leidenschaft und Dekadenz.
Drei Bände in einem E-Book mit einem Stammbaum der Familie Forsyte.

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Bei der Ankunft wurde der Sarg in die Kapelle getragen, und die Trauernden gingen zwei zu zwei in einer Reihe hinterher. In dem großen London mit seiner überwältigenden Mannigfaltigkeit des Lebens, seinen unzähligen Berufen, Vergnügungen und Pflichten, seiner furchtbaren Grausamkeit, seinem furchtbaren Trieb zur Individualität, gewährte diese Leibwache von Männern, die alle durch Verwandtschaftsbande mit der Toten verknüpft waren, einen eindrucksvollen und einzigartigen Anblick.

Die Familie hatte sich versammelt, um über all das zu triumphieren, um ihr beharrliches Zusammenhalten zu zeigen, um jenes Gesetz des Reichtums prächtig zu illustrieren, das dem Wachstum ihres Baumes zugrunde lag, dem zufolge Stamm und Zweige gediehen, der Saft sie alle durchströmte und der Baum zur bestimmten Zeit den vollen Wuchs erreichte. Der Geist der alten Frau, die hier im letzten Schlafe ruhte, hatte sie zu dieser Kundgebung gerufen. Es war ihr letzter Mahnruf an diese Einigkeit, die ihre Stärke gewesen war – ihr letzter Triumph, dass sie gestorben war, solange der Baum noch in Gesundheit stand.

Es war ihr erspart geblieben, mit anzusehen, wie die einzelnen Zweige aus ihrem Gleichgewicht gerieten. Sie konnte nicht in die Herzen derer blicken, die nach ihr kamen. Demselben Gesetz, dem sie unterworfen gewesen war, das aus dem schlanken, hochaufgeschossenen Mädchen eine starke erwachsene Frau gemacht hatte, und aus ihr dann eine schwache, hagere, fast hexenhafte Alte, deren Eigenart immer schärfer und schärfer hervortrat, da sich alles Weiche in der Berührung mit der Welt verlor – demselben Gesetz war die Familie unterworfen, die sie wie eine Mutter bewacht hatte.

Sie hatte den Baum jung und im Heranwachsen gesehen, hatte ihn kräftig und vollerblüht gesehen, und ehe ihre alten Augen Zeit oder Kraft gehabt hätten, noch mehr zu sehen, war sie gestorben. Gern hätte sie versucht, und wer weiß, ob es ihr nicht geglückt wäre, ihn – ein wenig länger noch – mit ihren alten Fingern, ihren zitternden Küssen jung und stark zu erhalten; aber ach! nicht einmal Tante Ann vermochte gegen die Natur zu kämpfen.

›Hochmut kommt vor dem Fall!‹ Und darum, ein Beweis für diese größte Ironie des Schicksals, hatte die Familie Forsyte sich, bevor sie fiel, zu einem letzten stolzen Festzug versammelt. Ihre Gesichter, links und rechts in einzelnen Reihen, die Hüter ihrer Gedanken, waren fast alle gleichgültig zu Boden gerichtet; nur hier und dort blickte einer mit einer Falte zwischen den Brauen empor und schien an den Wänden der Kapelle etwas zu sehen, das ihn überwältigte, oder etwas zu hören, das ihn erschreckte. Und das leise Gemurmel der Stimmen beim Gottesdienst, durch die immer derselbe Ton, derselbe schwer fassbare Familienklang zu hören war, hallte unheimlich, wie von einer einzigen Person in rascher Wiederholung hingestammelt.

Als die Trauerfeier in der Kapelle vorüber war, reihten sich die Leidtragenden wieder aneinander, um die Leiche an das Grab zu geleiten. Die Gruft stand offen, und ringsherum warteten schwarzgekleidete Männer.

Von dieser hochgelegenen, heiligen Stätte, wo tausende Mitglieder der oberen Mittelklasse in ihrem letzten Schlafe ruhten, glitten die Augen der Forsytes über die Schar der anderen Gräber hin. Dort – bis in die weite Ferne ausgedehnt, lag London, sonnenlos, und trauerte um den Verlust dieser Tochter, trauerte mit der Familie, die ihr so teuer war, um den Verlust derjenigen, die ihr Mutter und Hüterin gewesen war. Hunderttausende von Türmen und von Häusern, hinter dem weiten grauen Gespinst des Eigentums kaum erkennbar, lagen dort kniend wie Andächtige am Grabe dieser ältesten aller Forsytes.

Ein paar Worte, eine Handvoll Erde, dann senkte man den Sarg in sein Zuhause hinab, und Tante Ann fand ihre letzte Ruhestätte.

Rund um die Gruft standen, die weißen Häupter gesenkt, als Wächter dieses Heimgangs, die fünf Brüder; sie wollten sehen, dass Ann gut aufgehoben war. Ihr kleines Eigentum musste zurückbleiben, aber sonst sollte es ihr an nichts fehlen.

Dann traten sie einzeln zur Seite, setzten den Hut auf und kehrten zurück, um die neue Inschrift an der Marmortafel der Familiengruft zu betrachten:

Zum heiligen Gedächtnis von

Ann Forsyte,

Tochter von Jolyon und Ann Forsyte,

gestorben am 27. September 1886,

im Alter von 87 Jahren und

vier Tagen.

Bald vielleicht war für einen anderen eine Inschrift nötig. Es war sonderbar und unerträglich, denn sie hatten nie daran gedacht, dass ein Forsyte sterben könnte. Und sie alle sehnten sich fort aus der schmerzvollen Stimmung, dieser Feier, die sie an Dinge mahnte, an die zu denken sie nicht ertragen konnten – rasch fort, um an ihre Geschäfte zu gehen und zu vergessen.

Es war auch kalt; der Wind, einer langsam zersetzenden Macht gleich, blies die Anhöhe herauf über die Gräber hin und traf sie mit seinem eisigen Hauch; sie verteilten sich in Gruppen und eilten, so schnell wie möglich in die wartenden Wagen zu kommen.

Swithin wollte zum Mittagessen zu Timothy zurückfahren und erbot sich, jemanden in seinem Einspänner mitzunehmen. Es galt als zweifelhaftes Vergnügen, mit Swithin in seinem zweisitzigen Wagen zu fahren, denn er war nicht groß; niemand folgte der Einladung, und so fuhr er allein davon. James und Roger brachen unmittelbar darauf auf; auch sie wollten zum Mittagessen dort sein. Die anderen verloren sich allmählich, und der alte Jolyon nahm drei seiner Neffen mit in seinem Wagen, denn er hatte ein Verlangen nach diesen jugendlichen Gesichtern.

Soames, der im Friedhofsbüro noch einiges anzuordnen hatte, ging mit Bosinney zusammen fort. Er hatte vielerlei mit ihm zu besprechen, und nachdem das Geschäftliche erledigt war, schlenderten sie nach Hampstead, aßen zu Mittag zusammen und redeten lange eingehend über praktische Details des Hausbaus. Dann nahmen sie die Straßenbahn und trennten sich am Marble Arch, von wo aus Bosinney zu Stanhope Gate ging, um June zu besuchen.

Soames war in ausgezeichneter Stimmung, als er zu Hause anlangte, und erzählte Irene bei Tisch, dass er sich mit Bosinney, der wirklich ein vernünftiger Mensch zu sein scheine, sehr gut unterhalten habe. Sie hätten auch einen ausgezeichneten Spaziergang gemacht, und das habe seiner Leber gutgetan, denn es fehle ihm seit langem an Bewegung; es sei überhaupt ein recht zufriedenstellender Tag gewesen. Er wäre gern mit ihr ins Theater gegangen, das konnten sie aber mit Rücksicht auf die arme Tante Ann nicht und müssten darum versuchen, es sich zu Hause gemütlich zu machen.

»Der ›Bukanier‹ hat mehr als einmal nach dir gefragt«, sagte er plötzlich; und in einem unerklärlichen Verlangen, sein Besitzrecht geltend zu machen, erhob er sich von seinem Stuhl und drückte einen Kuss auf die Schulter seiner Frau.

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