Grace R. Duncan - Für immer vereint

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Für Quincy Archer waren Gefährten bisher nur eine Legende. Als Sohn des Anführers seiner Jaguar-Dynastie ist es ihm bestimmt, eine Frau zu heiraten und seine Linie fortzuführen. Als er in dem Wolfsgestaltwandler Miles allerdings seinen Seelengefährten erkennt, lehnt er sich gegen diese festgelegte Rolle auf, denn er weiß, dass er nicht zum Anführer geboren ist. Doch Quincys Vater will davon nichts wissen und schreckt vor nichts zurück, um seinen Willen durchzusetzen – auch nicht davor, Miles umzubringen…
Buch 3 der »Für immer«-Serie.

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Miles stand auf, schüttelte sich und gab dem Schmerz für einen kurzen Moment nach. Dann hob er den Kopf und heulte den Sternen seine Sorgen entgegen. Er hatte eigentlich gar keine Antwort erwartet, doch er bekam nicht nur eine, sondern zwei Rückmeldungen. Er legte den Kopf schief, während er versuchte herauszufinden, zu wem die Stimmen gehörten. Er heulte noch einmal und wieder antworteten sie. Da erkannte er sie: Jamie und Chad.

Mit voller Geschwindigkeit rannte er los, wich Bäumen und Felsen aus, folgte ihren Stimmen, als er wieder heulte, um sie zu finden. Nach kurzer Zeit brach er durch die Bäume und fand beide auf einer kleinen Lichtung. Jamie rannte auf ihn zu, warf sich ihm entgegen und fegte ihn von den Beinen. Er schnaubte und arbeitete sich unter seinem Freund hervor, nur um direkt wieder von Chad umgeworfen zu werden. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte er gelacht. Chad war noch wie ein Welpe, da er erst vor ein paar Monaten verwandelt worden war. Er rangelte spielerisch für eine Weile mit den beiden und ließ die Sorgen und Angst einen Moment lang in den Hintergrund treten.

Schließlich ließ er sich schwer atmend ins Gras fallen. Die anderen zwei kamen zu ihm und zu seiner Überraschung kuschelten sich die beiden von jeder Seite an ihn. Miles schloss die Augen und erlaubte sich, die Nähe zu genießen. Er hatte sein Rudel vermisst. Er musste öfter hier rauskommen, mit seiner eigenen Spezies zusammen sein. Er hoffte, dass ihnen in nicht allzu ferner Zukunft eine Katze Gesellschaft leisten würde.

Als er seine Augen wieder öffnete, kam ein großer Wolf, von dem er trotz seiner momentanen Schwarz-Weiß-Sicht wusste, dass er rotes Fell hatte, auf die Lichtung, während ihm sein schwarzhaariger Gefährte hinterher trottete. Miles konnte ein Wolfgrinsen nicht unterdrücken. Finley rannte auf ihn zu und leckte ihm ein paarmal über das Gesicht, bevor er sich neben ihm ins Gras fallen ließ. Tanner hingegen begrüßte ihn ein wenig würdevoller... und stupste seine Nase stattdessen mit der Pfote an.

Miles schnaufte. Das – seine Freunde – hatte er gebraucht. Doch er realisierte, dass sie mehr als das geworden waren. Sie waren eher seine Familie als Freunde. Sicher, er war Teil des Rudels, und im weitesten Sinne war das Rudel so etwas wie eine Familie. Doch Tanner, Finley, Jamie und Chad waren sehr viel mehr als Freunde oder das Rudel für ihn geworden.

Für eine Weile lagen sie ruhig beieinander. Dann sprang Finley auf und zupfte an seinem Ohr. Miles schüttelte ihn ab, stand jedoch auf und schubste ihn im Gegenzug um. Finley schnaubte und Tanner mischte mit, indem er an Finleys Nacken knabberte. Sie spielten eine Zeit lang, wobei Miles sich leichtherziger fühlte, als dies eine Weile lang der Fall gewesen war.

Schließlich verwandelte Finley sich, damit er sprechen konnte. »Wollen wir zu uns gehen? Einen Kaffee trinken und so?«

Tanner nickte und die anderen drei bellten zustimmend, daher verwandelte Finley sich zurück. Zu fünft rannten sie durch den Wald zurück, schreckten Hasen und Eichhörnchen auf und tobten durch den Bach hinter Tanners und Finleys Haus, bevor sie in den Hauswirtschaftsraum gingen. Finley reichte ihnen Handtücher, während Tanner eine Sweathose schnappte und sie Miles gab. Chad und Jamie gingen in das Zimmer, das sie derzeit nutzten, und Finley und Tanner zogen sich die Kleidung an, die sie im Hauswirtschaftsraum zurückgelassen hatten. Anschließend gingen sie ins Esszimmer vor, in dem ein großer Tisch stand.

Miles liebte ihr Haus. Es vermittelte ein rustikales Ambiente, ohne auf den Komfort oder die Technologie zu verzichten, die die beiden liebten. Über dem Kamin aus Flusssteinen hing ein riesiger LCD-Fernseher. Die Küche war vielleicht aus poliertem Palisanderholz mit Kupferbeschlägen gefertigt, doch das komplettierte die Edelstahlgeräte lediglich, mit denen es sich einfacher kochen ließ.

Er fragte sich, was für eine Art Haus Quincy und er bauen würden. Er konnte sich vielleicht etwas mit japanischem Einfluss in der Nähe eines Bachs vorstellen. Sie könnten sich auch einen kleinen Teich und einen eigenen Flusslauf anlegen, wenn sie keinen finden würden, an dem sie bauen könnten. Er stellte sich ein gedecktes Dach und Türen im Shoji-Stil vor. Innerlich lächelte er, als er sich Quincys Gesicht vorstellte, wenn er ihm den Vorschlag unterbreiten würde, und beschloss sogleich, es zu tun.

»Also, was bringt dich heute Abend hier raus?«, fragte Finley, während er Kaffeetassen zum Tisch trug. Tanner und er setzten sich auf Stühle auf der einen Seite und Miles setzte sich ihnen gegenüber.

Bevor er jedoch antworten konnte, kamen Chad und Jamie zu ihnen. »Ich vermute, dass es etwas mit seinem Gefährten zu tun hat.«

Überrascht sah Finley ihn an und Tanner grinste. »Gefährte?« Finley schüttelte den Kopf. »Wann hast du einen Gefährten gefunden? Und warum erfahre ich erst jetzt davon?« Er sah Jamie mit zusammengekniffenen Augen an, der den Kopf einzog.

»Ich hab versprochen, dass ich nichts sagen würde. Es gibt einen guten Grund dafür«, sagte er und hob abwehrend die Hand.

Chad küsste Jamies Wange. »Den gibt es wirklich.«

Die Erklärung schien Finley etwas zu besänftigen, auch wenn er noch immer die Stirn runzelte. »Kannst du es mir jetzt erzählen?«

Miles seufzte, nickte aber. »Ja, also... Mein Gefährte... ist der Jaguar, den du mal bei Chad getroffen hast.«

Finleys Augen wurden riesig. »Dein Gefährte ist eine Katze?«

Tanner, Chad und Jamie lachten und Miles nickte, während er selbst etwas zerknirscht lächelte. »Ja. Weißt du, ob Mann oder Frau war mir egal, aber nein. Diana muss echt Sinn für Humor haben.«

Finley schnaubte. »So kann man das auch sehen.«

Miles grinste. »Aber... ich bin nicht unglücklich mit ihrer Wahl. Ich bin nur nicht glücklich darüber, was gerade passiert.«

»Was passiert denn gerade?«, fragte Tanner.

Miles sah zu Chad und Jamie hinüber und seufzte. »Ich weiß nicht alles, aber...«

Es brauchte zwei Tassen Kaffee und eine gefühlte Ewigkeit, um alles zu erzählen, was in den letzten Tagen und den zwei Monaten, in denen sie getrennt gewesen waren, passiert war. Chad regte sich tierisch über die Auseinandersetzung und den damit verbundenen Krankenhausaufenthalt auf und Jamie wollte Diedeldei, Dumm und Dümmer auf der Stelle ausfindig machen. Miles machte sich in Gedanken die Notiz, Quincy davon zu erzählen.

»Ich meine, wir wussten, dass er im Krankenhaus war, aber wir wussten nicht, dass es so schlimm war«, meinte Chad kopfschüttelnd. »Um Dianas willen, was denkt sich sein Vater dabei?«

Miles schüttelte den Kopf. »Ich wünschte, ich wüsste es. Ich meine... ich bin immer noch sprachlos darüber, wie man so etwas jemandem antun kann, weißt du? Aber... deinem eigenen Kind? Ich finde nur...«

»Warte, er war aber nicht dabei, oder?«, fragte Finley.

»Oh nein, es waren nur die drei Schlägertypen«, erwiderte Miles. »Aber... es geschah in seinem Auftrag. Das ist genauso schlimm und vielleicht noch schlimmer. Er hat sich nicht mal die Mühe gemacht und ist persönlich aufgetaucht.«

Tanner runzelte die Stirn. »Ja. Ich weiß nicht... Ich bin mir nicht sicher, ob ich so einen guten Eindruck von der Welt der Jaguare habe, nach alldem, was ich über sie weiß.«

»Ich auch nicht, aber es sieht so aus, als wäre ich darin involviert, ob es mir nun gefällt oder nicht«, sagte Miles.

»Hey, äh, du bist aber vorsichtig, ja?«, bat Jamie.

Miles lächelte. »Sie wissen nicht einmal von mir. Und der einzige Grund, warum Quincy denkt, dass wir noch nicht zusammen sein sollten, ist seine Angst, dass ich… zum Ziel werde, wenn sie es rausfinden.«

Chad zog die Nase kraus. »Und damit hat er recht. Vielleicht solltest du für eine Weile hierbleiben. Ich würde mit dir in die Stadt kommen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich schon mit dem Lärm und Gestank klarkomme.«

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