Lillith Korn - Herz oder Hirn

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Seit der Großteil der amerikanischen Bevölkerung von Zombies ausgerottet wurde, hält sich Sarah an ihren Kodex, um in San Francisco zu überleben. Denn auch als Zombiejägerin kann ein einziger Ausrutscher den Tod bedeuten und der muss nicht immer in Gestalt von sabbernden, hirnlosen Untoten auftreten. Geh nicht ohne Waffen aus dem Haus.Vertraue niemandem.Wirklich niemandem! Erst recht nicht den reichen Eliten mit ihren Restaurants und eingezäunten Villengegenden.Und vor allem nicht dem Kerl, dessen Herz aus dem Takt gerät, wenn er dich sieht.Die Jäger-WG ist deine Familie. Die einzige, die wirklich zählt.Nur ein geköpfter Zombie ist ein guter Zombie.
Und die wichtigste Regel von allen:
Verliebe dich niemals in einen von ihnen! Fantasy- und Dark-Romance-Leser, die Zombies mögen, werden dieses Buch lieben! Leserstimmen: Beate: «Ich hatte mir eine Liebesgeschichte vorgestellt, die mich gut unterhalten würde. Bekommen habe ich aber einiges mehr. Nämlich einen Mix aus Dystopie, Apokalypse, Gefühle und definitiv Humor.» Nicole Gozdek: «Eins ist klar: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven!» Rajets fantastische Leseseite: «Gelungener Roman über Zombies, die Liebe und Drogen (Henry), dystopisch, fantastisch und spannend. Herz oder Hirn ist nicht ganz ernst zu nehmen, eher zum Lachen und Weinen, Gruseln und wundern – das trotzdem oder gerade deswegen das Herz berührt. Von mir 5 Sterne für den etwas anderen Zombie Roman.»

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»Hier rein!«, rief der Typ und deutete auf eine offen stehende Tür in einen Raum hinein.

Etwas streifte Sarahs Rücken. In letzter Sekunde sprang sie. Einer der Verseuchten hatte bereits siegessicher seinen Arm hinter ihr ins Zimmer gestreckt, doch der Kerl knallte die Tür zu und trennte ihn kurzerhand ab.

Ein wütendes Brüllen folgte, während ihr Retter das Schloss an der Tür herumdrehte und aufatmete.

Mehrere Male rumpelte es gegen das alte Holz und knackte bedrohlich. Vermutlich die restlichen Verseuchten, die nach und nach gegen die Tür donnerten, weil sie nicht rechtzeitig abgebremst hatten.

Dunkles Grollen füllte den durch eine Trennwand mit Durchgang zweigeteilten Raum. Der Tafel nach zu urteilen, musste es sich um ein Klassenzimmer oder etwas Ähnliches handeln.

Sarah rappelte sich auf und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Sie musterte den jungen Mann.

Er sah sie finster an und zog etwas aus dem Hosenbund. Eine Klinge blitzte auf.

Wollte er sich den Verseuchten einzig damit entgegenstellen? Oder war es ein Trick gewesen? Hatte er sie hierherlocken wollen, um ihr etwas anzutun?

Er balancierte das Messer zwischen den Fingern. »Sieht aus, als würden wir doch noch etwas Zeit miteinander verbringen.«

»Ist das eine Drohung?« Sarah runzelte die Stirn. Automatisch fuhr ihre Hand zu der Axt.

Der Kerl bemerkte es und steckte das Messer weg, woraufhin sich Sarah entspannte.

»Keine Angst. Außer von denen da draußen hast du nichts zu befürchten«, entgegnete er.

»Ich habe keine Angst«, schnaubte Sarah, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich gegen eine antike Kommode, die mit einem Knarzen reagierte.

Zur Antwort zog Mister Arrogant lediglich eine Augenbraue hoch. »Was machst du so spät hier draußen? Weißt du nicht, dass die Verseuchten nachtaktiv sind?«

»Für wie dumm hältst du mich eigentlich, du Affe? Jeder weiß das.«

»Na, offensichtlich nicht. Warum starrst du an die Decke, wenn du mit mir redest?«

»Du bist so aufgeblasen, dass du eigentlich da oben schweben müsstest. Ich baue nur vor.«

»Haha.«

»Dumme Frage, dumme Antwort.« Sarah grinste. »Ich jage. Was sollte ich sonst um die Zeit draußen machen?«

Er zog die Augenbraue noch ein Stück höher. »Du bist eine Jägerin?«

»Sagte ich doch. Kanns auch wiederholen, wenn das deinem Verständnis hilft.« Sie zwinkerte, um die Worte etwas abzumildern. Er verhielt sich wie ein arroganter Arsch – doch immerhin hatte er ihr auch geholfen. »Und was treibt dich in die Nacht?«

Er zögerte. »Geschäfte. Nichts, was dich interessieren dürfte.«

»Oha. Ein Mann der Elite also?«

Diesmal sparte er sich eine Antwort, während es vor der Tür weiter rumpelte und frustriertes Grollen ertönte. Doch jetzt, wo sie ihn genauer betrachtete, war es ohnehin offensichtlich. Er trug einen gut sitzenden Anzug und der Hinweis »Geschäfte« konnte bloß bedeuten, dass er tatsächlich der Elite angehörte. Den Reichen, die nie um ihr Leben bangen mussten, immer genug zu essen hatten und in eingezäunten Villengegenden lebten. Wieso half er ihr überhaupt?

Das Grollen schwoll an. Und kam aus einer anderen Richtung. Es kam näher … Moment. Wie konnte das –

»Verdammt, wo kommen die jetzt her? Vorsicht!«, rief ihr Begleiter und warf sich vor sie. Irgendwie waren ihre Verfolger eingedrungen und er kämpfte bereits gegen zwei von ihnen. Sie schienen ihm immer wieder auszuweichen und zu Sarah zu wollen. Seltsam.

Eilig sprang Sarah auf die Beine und zog die Axt. Im selben Schwung schleuderte sie sie auf einen Untoten zu, dessen Kopf Millisekunden später fein säuberlich abgetrennt zu Boden fiel, während ihr Begleiter einen anderen am Haarschopf nach hinten riss und ihm ebenfalls den Kopf abtrennte. Dunkles Blut spritzte auf seinen Anzug und in Sarahs Gesicht. Angewidert spuckte sie aus und widmete sich dem nächsten Eindringling.

Geschickt schlüpfte sie dazu unter dem Arm ihres Begleiters durch, der im gleichen Moment den nächsten Verseuchten enthauptete, als wäre das seine leichteste Übung. Gut, der Untote war ohnehin halb verfault gewesen und fiel mehr oder minder auseinander. Dennoch – was zur Hölle war das für ein Messer? Und warum zur doppelten Hölle schienen die Verseuchten ihn nicht beißen zu wollen, sondern nur sie?

Kämpf lieber, befahl sich Sarah.

Zwei noch.

Beide stürzten sich auf Sarah, ehe sie es tun konnte. Fast, als hätten sie sich abgesprochen. Sarah knallte durch den Schwung der Zombies auf den Boden. Einer landete auf ihr und sein fauliger Atem schnürte ihr die Kehle zu, der andere schmiss sich obendrauf. Sarah keuchte.

Der, der sich zuerst auf sie geworfen hatte, klapperte mit den Zähnen, als hätte er bereits ihr Fleisch im Maul.

Ihr Begleiter riss den oberen weg, sodass sie wieder ansatzweise Luft bekam. Ihre Rechte hatte die Axt nicht losgelassen. Sie holte aus und rammte sie dem Untoten ins Bein. Er jaulte auf und sie nutzte den Moment, um sich seitlich wegzurollen und wieder auf die Beine zu kommen. Erneut holte sie aus und trennte dem Monster den Schädel ab. Routiniert kickte sie den Kopf in die Zimmerecke und wirbelte zu dem Kerl herum, der noch immer kämpfte. Sein Gegner drückte ihm mit seinen beinahe fleischlosen Fingern die Kehle zu. Nur Millimeter trennten ihre Gesichter. In seinen Augen lag etwas, das sie nie zuvor bei einem von denen gesehen hatte: Angst. Oder?

Reflexartig packte Sarah den Angreifer am Haarschopf – und hielt diesen daraufhin in der Hand. Angewidert warf sie ihn davon, er klatschte gegen die Wand.

Ihr Begleiter nutzte den Moment, trat zu. Der Verseuchte taumelte einen Schritt rückwärts. Weit genug. Sarah holte mit der Axt aus und köpfte auch ihn. Wie in einem skurrilen Film rollte der Kopf davon und machte: »Gnagnagnaaargna!«

Erschöpft lehnte sie die Hände auf die Knie und schnaufte durch.

»Nicht schlecht für ein Mädchen«, keuchte ihr Begleiter.

»Sexismus ist kein Kompliment«, knurrte Sarah.

Er schüttelte den Kopf. »Typisch Frauen, euch kann mans eh nie recht machen.«

Sarah riss die Augen auf. »Sag mal, bist du –«

»Hey, komm mal runter«, unterbrach er sie. »Das war ein Scherz. Hast echt nicht schlecht gekämpft.«

Sie verstummte einen Moment, unsicher, ob er sie verarschte. »Wieso bist du überhaupt zurückgekommen? Ich dachte, noch mal hilfst du nicht?«

Er klopfte sich etwas Staub von der Kleidung, straffte sich und brummte: »Offensichtlich habe ich einen guten Tag. Der endet jetzt, ich muss los.«

»Na, wenn so deine guten Tage aussehen … Wie sind die überhaupt hier reingekommen? Und warum wollten sie anscheinend nicht dich, sondern bloß mich?«

Der Typ deutete auf einen zweiten Eingang, der erst hinter der Zweiteilung des Raumes zum Vorschein kam. »Durch die Tür.« Die zweite Antwort blieb er ihr schuldig.

»Oh.«

Dann marschierte er los. Schweigend folgte Sarah ihm durch den maroden Flur aus dem Gebäude, bis sie wieder am Ausgangspunkt angelangten – an der Wiese, auf der die toten Körper der vorigen Angreifer ihr fauliges Nichtmehrdasein fristeten.

»Sei in Zukunft vorsichtiger«, mahnte er und musterte sie noch einmal, ehe er schnellen Schrittes zur Straße lief, sich auf ein Motorrad schwang und losfuhr. Sarah sah ihm hinterher. Arroganter Fuzzi. Irgendwie. Und doch … Immerhin hatte er ihr geholfen. Das war ihr tatsächlich noch nie passiert. Schon gar nicht mit irgendwelchen Bonzen.

Er hielt bereits an der nächsten Ecke, noch in ihrer Sichtweite. Dort stieg er ab und verschwand im Restaurant ›Franklin’s‹. Sie unterdrückte dieses fehlgeleitete Kribbeln in ihrem Bauch mühevoll, ehe sie sich abwandte und wieder mit der Dunkelheit verschmolz, um die Köpfe für die Prämien einzusammeln.

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