Maria Spotlight Bennet - Gargoyles

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Öffne dein Herz, denn nur dann wirst du Licht bringen.Gezeichnet durch den Fluch einer Hexe, sind die Gargoyles dazu verdammt, niemals von einem menschlichen Auge gesehen werden zu können. Eine alte Prophezeiung könnte für sie dennoch die Erlösung bedeuten, gäbe es nicht den Krieg zwischen den beiden Klans, den Grimm und den Pearce. Mitten in dieser erbitterten Fehde, müssen die Geschwister Freya, Dean und Ash ihren persönlichen Kampf mit ihren inneren Dämonen ausfechten. Als die Hoffnung darauf, den verschwundenen Teil der Prophezeiung doch noch zu finden, weiter schwindet, tut sich ein letzter Hoffnungsschimmer auf. Alex Lane ist der Erste, der die Gargoyles sehen kann. Das Spiel möge beginnen.

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„Wenn du denkst, meine Rache wäre damit vollendet, dann irrst du. Nicht nur Abigail ist dir wichtig, sondern auch deine Kunst.“

Sie blickte zu den Gargoyles, ein diabolisches Lachen krönte ihre Lippen.

„Hört mir genau zu, ich verfluche dich hiermit, George Steam, mögen deine Figuren durch das Antlitz des Teufels geschändet werden. Niemals soll ein sterbliches Wesen sie sehen können. Sie sind verflucht ein Leben in der Finsternis und Einsamkeit zu leben.“

Giftgrüne Schwaden umhüllten Georges Kunstwerke. Die Gesteinsmasse, aus der sie gefertigt worden waren, splitterte von ihnen ab wie die Schuppen von einer Echse. Die Gargoyles waren zum Leben erwacht. Ihre Engelsflügel verwandelten sich in scheußliche Drachenflügel, die ledern von ihren Rücken hinabhingen und sie als Kinder des Bösen brandmarkten, während ihre Gesichter vom Fluch der Hexe verschont blieben. Wie aufgescheuchte Raben und mit einem Schrei, der wie der Angriff einer Harpyie klang, flogen George Steams einstige prachtvolle Skulpturen in alle Richtungen und erzeugten über ihren Köpfen einen höllischen Lärm. Die Gargoyles ergriffen einer nach dem anderen die Flucht und Tabitha blickte mit irrem Blick ihrer Schändung nach. Sie war abgelenkt und sah nicht kommen, wie Abigail sich hinter ihrem Rücken wieder aufrappelte, ein Messer aus ihrer Tasche zog und es ihrer teuflischen Schwester ins Herz rammte. Blut quoll schwallartig aus Tabithas Mund, die mit letzter Kraft Abby bei den Schultern packte und ihr zuflüsterte „das ändert nichts. Mein Fluch besteht fort. Von jetzt an bis in alle Ewigkeit.“

Sie krachte zu Boden. Ihr Lebenssaft verteilte sich kreisförmig um sie herum und ließ es so wirken, als würde eine fremde Aura hinter ihr erscheinen. Abby rannte zu George, dessen Leben ebenfalls am seidenen Faden hing.

„Bleib bei mir, Liebster“, flehte sie ihn an und konnte kaum ihre Tränen zurückhalten.

„Es ist zu spät, Abigail. Mein Vermächtnis ist vernichtet. Du hast es gesehen, du hast gesehen, wie die Gargoyles geflohen sind, und nie wird ein Mensch sie erblicken können.“ Das Reden fiel ihm schwer, wie ein brodelnder Kessel ging sein Atem von seiner Brust, ein klackerndes, fast schon metallisches Geräusch. „Sie mögen mit dunkler Magie beschmutzt worden sein, aber das haben sie nicht verdient. Ich bin so weit gekommen und am Ende habe ich alles verloren.“

Ein letzter Atemzug, ein letzter Blick in Abbys wunderschöne Augen. George Steam starb noch an Ort und Stelle. Abigail schaffte seinen Leichnam aus dem Kellergewölbe weg und begrub ihn heimlich auf einem Friedhof. Sie hatte keine Ahnung, wohin Georges Skulpturen geflohen waren. London war groß, die Gargoyles konnten überall sein. Innerlich betete sie, sie mögen einander finden und sich gegenseitig Trost spenden. Als Abby das letzte bisschen Erde über Georges Grab geschaufelt hatte, kniete sie nieder.

„Mein Geliebter, Tabithas Fluch ist zu mächtig, als dass ich ihn rückgängig machen könnte. Aber ich möchte nicht, dass du dich fortan im Grabe herumdrehst, daher werde ich mein Bestes versuchen und deinen Skulpturen, deinen Gargoyles, wenigstens einen kleinen Hoffnungsschimmer schenken.“

Sie verließ Georges Begräbnisstätte und lief zu einem Baum der, verborgen hinter Sträuchern und anderem Gestrüpp, noch auf dem Friedhof stand. Abigail berührte den Stamm, ein Knacken spaltete von unten nach oben zunächst die Rinde und fuhr dann tiefer bis ins Holz hinein. Es war vergleichbar mit Moses, der das Meer teilt. Ihr Zauber riss den Baum entzwei und ließ einen zickzackförmigen Spalt in der Erde entstehen. In dieser Schneise säumten weiße Steine den Weg, wo Abigail mit ihren Füßen auftrat. Am Ende des Pfades ließ Abigail mithilfe ihrer Zauberkraft einen Schrein entstehen, einen Altar. Er war sehr schlicht gehalten, eigentlich war es auch nur ein Becken, das sich mit Wasser füllte bis an den oberen Rand.

„George, ich weiß, ich kann es nicht mehr gut machen, dass ich dich über mein wahres Wesen belogen habe“, sprach Abigail zum Himmel gewandt, „doch diese Quelle soll fortan als Heilungschance für deine Gargoyles dienen. Vom heutigen Tage an, soll sie als die Quelle von Samhain bekannt sein. Ihr Wasser kann den nahenden Tod vertreiben oder menschliches Leben schenken.“

Um neugierige Augen von der Quelle fernzuhalten, legte Abigail einen Schutzzauber um den Ort. Sie vollendete ihr Werk damit, dass sie die Quelle für eine sehr lange Zeit versiegelte. Die Gargoyles hatten sich auf und davon gemacht. Weder der Wind noch die Vögel sahen sie und Abby blieb über ihren Verbleib im Dunkeln. Im nächsten Jahr gebar sie ihren und Georges Sohn. Als alleinerziehende Witwe reiste sie mit Christopher in den Süden Englands, wo sie sich auf einer Farm niederließ und ihren Sohn standesgemäß großzog. Christopher ahnte, dass seine Mutter etwas Besonderes war, fand aber nie den Mut, sie nach ihrer wahren Herkunft zu fragen. Als er zum Mann herangereift und alt genug für eine eigene Familie war, erkrankte Abigail. Am Abend vor ihrem Tod setzte sie sich vor den Kamin und die Flammen übermittelten ihr eine Vision. Sie sah die Gargoyles und dass es zwischen ihnen zum Krieg kommen würde. Mit letzter Kraft schrieb sie eine Prophezeiung nieder.

sie machte eine kurze Pause steckte die Feder zurück in das Tintenglas und - фото 4

sie machte eine kurze Pause, steckte die Feder zurück in das Tintenglas und starrte geradeaus. Wieder sah sie Bildfetzen vor ihrem geistigen Auge. Mehrere Figuren in der fernen Zukunft offenbarten sich ihr in dieser Vision. Ihre Hand verkrampfte sich um die Schreibfeder, so heftig, dass sie das Ende mit der Feder abbrach. Die Bilder vor ihrem geistigen Auge wurden schwächer, die Vision war abgeklungen. Die Hexe schürte nochmals ihre verbliebenen Kräfte, nahm die kaputte Schreibfeder und führte ihre Prophezeiung zu Ende. Dann legte sie sich in ihr Bett. Die Flammen hatten ihr nicht verraten, wo die Gargoyles sich befanden. Ohnehin war Abigail zu krank, um sich auf eine erneute Abenteuerreise zu begeben. Und die Zeit der Gargoyles war noch nicht gekommen. Ebenso hatte sie ein weiteres wichtiges Detail über die Zukunft erfahren, was ihre und Georges Blutlinie betraf. Es beruhigte ihr Gewissen. Am Abend des 23. Julis 1622 machte Abigail Lane noch zwei Atemzüge und starb in ihrem Bett. Christopher fand ein an ihn adressierten Brief eine Woche nach dem Tod seiner Mutter, der den Schlüssel zur Erlösung der Gargoyles enthielt.

Freya

Die Luft war stickig am Abend des 04. Augusts. Sie fühlte sich wie ein dicker Brei an, der so zäh in seiner Konsistenz war, dass man ihn nur mit sehr viel Flüssigkeit und durch Würgen die Kehle hinab bekam und dabei hoffte, nicht zu ersticken. Freya, Viktors und Lavendias Zweitgeborene, kümmerte das nicht. Wie immer zog sie über der St. Paul’s Cathedral ihre Kreise. Der Klan der Grimm hatte die Kirche zu einem ihrer sicheren Zufluchtsorte gemacht. Unter der Kathedrale hatten die Grimm sich einen Stützpunkt errichtet, einer von vielen. Die Grimm konnten zwar mehr Standorte verzeichnen als ihre Feinde, aber es fehlte ihnen an Besatzung. Vieler dieser Gargoyles waren im Kampf gegen die Pearce gefallen, denn sie hatten die besseren Krieger. Freya war weder eine Wächterin noch diente sie im Rat. Ihr Herz war frei, ebenso ihr Geist und sie kannte keine Furcht. Freya wusste um die Risiken ihrer nächtlichen Streifzüge und dass sie jederzeit einem Feind in die Arme laufen konnte. Doch aus einem unbestimmten Grund schien sie für die Wächter der Pearce unsichtbar zu sein. Sie hatte es in der Vergangenheit immer wieder geschafft, von Punkt zu Punkt zu fliegen, ohne dabei von Beobachtern gesehen zu werden oder gar in eine Falle zu tappen. Entweder war es stets nur unverschämtes Glück gewesen oder sie hatte tatsächlich einen qualifizierten Schutzengel an ihrer Seite. Heute Nacht schwebte die dunkelhaarige Schönheit über einem ihrer liebsten Orte. Sie mochte die St. Paul’s Cathedral mehr als Westminster Abbey. Wenn es nach ihr ginge, würde sie fortan lieber dort hausen. Einesteils, weil ihr die Machart des Gebäudes mehr zusagte, anderseits wäre sie dann endlich frei von dem nervigen Schutz ihres Vaters. Viktor sah es nicht gerne, wenn Freya sich herausschlich und auf eigene Faust die Stadt erkundete. Er fand ihr Verhalten grob fahrlässig und hatte sie schon Dutzende Male für ihre Vergehen bestraft. Aber keine Strafe dieser Welt konnte Freya von ihrem Drang nach Freiheit abhalten. Dass andere sich unnötig für sie in Gefahr brachten, war ihr nie in den Sinn gekommen. Als jüngstes von drei Kindern und somit dem untersten Rang entsprechend, musste Ash regelmäßig ausfliegen, um seine Schwester zurück an die Leine zu nehmen wie ein entflohener Hund. Das letzte Mal war er einem gegnerischen Wächter begegnet und es war zum Kampf gekommen. Ash hatte zwar gesiegt, aber der andere muss wohl erst mit seinem Training begonnen haben und war seinem Kontrahenten nicht gewachsen gewesen. Ash hatte bedauert, den Jungen getötet zu haben und seine Leiche zwischen den Mülltonnen in einer engen Seitengasse liegen gelassen zu haben. Er hatte Freya, die er bei der All Hollows by the Tower Kirche gefunden hatte, angebrüllt, ihr seine blutigen Hände gezeigt und sie gefragt, ob es das wert sei? Dass man sich ihretwegen in Gefahr begeben musste, nur weil ihr der Arsch nach Abenteuer in Londons Straßen juckte? Sie hatte verstohlen gelächelt, war zwei Wochen unterhalb Westminster Abbey geblieben, ehe sie erneut das Weite gesucht hatte.

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