Alexandre Dumas - Himmel und Hölle

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Trotz des Titels und des Coverbildes hat diese Romantrillogie des Altmeisters der historischen Romane bedingt nur mit Religion zu tun, obwohl die Romanheldem, wie alle Bewohner in dieser Gegend, sehr tiefgläubig waren. Hier geht um Verbindung und beginnenden zarte Liebe zwischen den Milchgeschwistern Marie und Ehrlich, der für die Landbewohner als blödsinnig galt, in der kleinen Stadt Villers-Cotterêts in Frankreich. Wir beginnen die Geschichte Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Hintergrund tobt der Krieg zwischen Frankreich und halb Europa und der Herrschaft Napoleons. Und dann gab es auch noch den Weiberheld und Husar Bastian und die hübsche Katharina, die Bastian liebt. Ehrlich wird als Soldat verwundet und scheint erblindet zu sein. Marie macht sich auf dem Weg zum Hospital und mit Bastians Hilfe gelingt es ihr, Ehrlich mit nach Haus zu nehmen. Nach einer Wallfahrt zur Lieben Frau von Liesse hofften die Verliebten, das Ehrlich geheilt würde. Dieser stand an der Grenze des Zweifels, an der Grenze der Verzweiflung. Ein Arzt dessen Haus auf dem Rückweg der Liebenden stand, konnte Ehrlich von der Erschöpfung helfen, aber konnte er auch sein Augenlicht wieder herstellen? Und es gibt auch noch den habgierigen Vetter Maniquet….

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Er musste durch ein Wunder von Balancieren, durch Sich-Vorbeugen noch sechs oder acht Zoll weiter zu reichen suchen.

Bastian bog, krümmte sich, beschrieb einen Halbkreis, er strengte sich so sehr an, dass der Kopf das Übergewicht erhielt und Bastian mit dem Kopfe voraus ins Wasser fiel. Die Folgen dieses Falles sah er sofort ein und ermaß sie. Es war zehn gegen eine zu wetten, dass er da ertrinke. Deshalb stieß er denn, so kurz auch die Zeit dazu ihm zugemessen war, einen Not- und Hilfeschrei aus, den die Lage, in welcher er sich befand, allerdings sehr kläglich machte.

Zum Glück ging aber Ehrlich, der von Vauriennes kam, mit seinem treuen Bernhard auf dem Teichdamme hin; er hörte den Schrei und eilte fort nach der Stelle bin, von welcher derselbe gekommen zu sein schien.

Es war ihm in dem Geröhricht bereits ein Weg gebahnt und so gelangte er bald an das Ende des Vorgebirges, von dem aus der Husar ins Wasser gefallen war.

Er sah eine große Bewegung in dem durch Schlamm getrübten Wasser. Dann streckten sich an derselben Stelle ein Paar Hände heraus, die krampfhaft in der Luft umhergriffen.

Mehr bedurfte es nicht; er erkannte, dass Jemand dem Ertrinken nahe sei und ohne zu wissen, wer der Gefährdete sei, winkte er Bernhard, der in den Teich sprang und in dem Wasser verschwand.

Fünf Sekunden darauf erschien er wieder, hielt Bastian am Kragen gepackt und schwamm mit ihm nach dem Ufer, wo Ehrlich ihn empfing und halbtot herauszog.

Da erst erkannten die Beiden einander, Ehrlich mit geheuchelter Freude, dass er Bastian aus so großer Gefahr befreit, Bastian mit einiger Scham, von Ehrlich einen so wichtigen Dienst erhalten zu haben.

Da indes Bastian am Ende doch ein braver Bursch war und er an der Furcht das Leben zu verlieren die Größe des Wunsches ermessen hatte dasselbe zu behalten, so dankte er vor Allem Ehrlich aus Herzensgrunde; da aber auch Bernhard sehr viel zu seiner Rettung beigetragen hatte und er noch lieber einem Hunde Dank schuldig war als einem Menschen, suchte er es so einzurichten, dass das größte Verdienst dem Bernhard zufalle.

So oft Bastian den Hund traf, streichelte er ihn mit übertriebener oder doch erheuchelter Dankbarkeit, in welcher etwas von Undank gegen Ehrlich lag.

Ehrlich aber bemerkte dies nicht, was für jedes andere minder christliche Herz tief schmerzlich gewesen sein würde, und so oft das Gespräch auf jenen für Bastian höchst unangenehmen Vorfall kam, sagte derselbe mit gemachter Heiterkeit:

»Ja, wahrhaftig, ich war schon weit hinunter und ohne den Bernhard hätten mich jetzt wahrscheinlich die Hechte des Vaters Charpentier bereits verzehrt, nicht wahr, Ehrlich?«

Und Ehrlich antwortete einfach:

»Ja, Bernhard ist ein guter Hund.«

Die Lage, die Monate, die Jahre vergingen unter diesen einfachen Vorfällen, die mit Ausnahme des eben Erzählten einander so ähnlich sahen, dass ein Tag das Spiegelbild des andern war,

Die letzten Lage des Monats Oktober 1813 waren herangekommen und um die Mitte eines dieser Lage hatte Vater Kleine, als er von einem Besuche von seinem Felde zurückkam, Frau Marie, Mariechen, den kleinen Peter, Madelaine, Ehrlich und Bernhard in der Tür des Häuschens rechts beisammen gefunden und in der bereits früher angegebenen Ordnung Mutter, Kind und Hund in das Häuschen links mit sich genommen.

An diesem Abend begannen die Spinnstubenzusammenkünfte. Früh hatte Ehrlich auf dem Rückwege von dem Milchverkaufe in der Stadt mit Mariechen aus dem Walde einen ganzen Sack voll Kastanien mitgebracht. Diese Maronen sollten nebst einigen Flaschen Apfelweines bei dem Dorf-Raout die Stelle des Abendessens und der Erfrischungen vertreten.

Die Zusammenkunft fand in einem großen Keller statt, in welchen jedes Mädchen ihr Spinnzeug mitbrachte. Eine an der Decke hängende Lampe beleuchtete alle diese frischen Gesichter mit flackerndem Lichte; man konnte allerdings nicht wohl dabei sehen, aber zum Spinnen braucht man auch kein Gas; in dem Halbdunkel ging der Arbeit nichts ab, aber die Liebelei gewann viel.

Wie man sich wohl denken kann, machte Bastian von dem Augenblicke an, in welchem die jungen Burschen eintreten durften, den Hauptschmuck der Gesellschaft aus. Er ersann für die Sonntagabende eine Menge Spiele, die freilich nicht alle das Glück hatten angenommen zu werden. Einige derselben erschienen dem Prüfungsrate der Mütter oder selbst den verständigsten Mädchen etwas zu husarenhaft.

Wie alle Mädchen des Dorfes besuchte auch Mariechen diese Spinnstube; das Mädchen, welches in dem Alter Mariechens aus dem Kreise der Andern hätte wegbleiben wollen, würde sich in unangenehmer Weise bemerklich gemacht, würde Verachtung gegen die Andern ausgedrückt haben.

Aber Mariechen sang selten Lieder, tanzte selten mit und spielte ebenso selten die Spiele mit. Sie blieb gewöhnlich in einer Ecke sitzen, in der sie so wenig Raum als möglich einzunehmen suchte und in der Ecke gegenüber lag ober stand dann immer Ehrlich mit Bernhard und sah das liebliche Gesichtchen des Mädchens nicht bloß mit den Augen, sondern mit dem ganzen Herzen an.

Gewöhnlich machte man den Platz streitig, nicht dem Ehrlich, denn wenn Jemand diesen hätte kränken wollen, welchen das ganze Dorf lieb hatte, würden sich alle wie ein Mann gegen den Beleidiger erhoben haben, nicht dem Ehrlich, also, wohl aber dem Hunde Bernhard, der als solcher an dem Gesange, dem Tanz und den Spielen nur sehr geringes Interesse nahm, dagegen auf viel Platz Anspruch machte und somit der Gesellschaft hinderlich war.

Der Abend ließ sich gut an. Das Weiter draußen war kalt, düster, stürmisch und so hörten die jungen Leute in dem warmgebeizten Keller mit allem Behagen den Wind in den Bäumen rauschen und pfeifen, von denen er die vergilbten Blätter abriss und in der Luft umherstreute, so dass sie aussahen wie ein Flug von Nachtvögeln.

Ein jedes hatte seinen vorjährigen Platz wieder eingenommen. Diejenigen Mädchen, welche wie Mariechen nur zusehen wollten — es waren deren aber nur noch zwei oder drei — hatten glücklicher Weise das Spinnrad mitgebracht und spannen.

Diese Abendgesellschaften begannen stets mit Liedern, die nicht selten in ihrer naiven Weise ziemlich leichtfertig waren, aber man weiß, es ja, die Züchtigkeit der Mädchen auf dem Lande ist nicht so schreckhaft als die der Stadtmädchen und das, was den letzteren die Schamröte ins Gesicht treiben würde, erregt bei den ersteren meist nur ein helles Herzliches Lacher.

Es wurde gelost, welche das erste Lied singen sollte; da man aber wusste, dass Marie nie tätigen Anteil an der Unterhaltung nahm, ließ man sie natürlich auch nicht mit das Loos ziehen.

Alle Namen wurden in einen Hut getan und diesen Hut hielt man Ehrlich hin, dem Blödsinnigen, der hineingriff und den Namen der Katharina herausholte.

Alle hörten die Katherina sehr gern singen, denn sie kannte nicht nur die schönsten Lieder, sondern sang dieselben auch mit einem Ausdrucke, den sie im Theater in Paris gelernt haben sollte, wohin sie ihre Herrin begleitet hatte, die ja so gütig gegen sie gewesen war.

Katharina ließ sich denn auch nicht lange bitten. Sie rief neun ihrer Freundinnen zu sich; die zehn Mädchen fassten einander an der Hand; jede erhielt den Namen, welcher ihr in dem Reigen zukam; sie wiegten die Arme auf und ab, drehten sich langsam im Kreise und die wohlklingende Stimme Katharinens begann das nachstehende Liebchen mit reizender Melodie, die wir leider nicht auch mitteilen können:

Wir waren zehn Mädchen auf einem Plan

Und jede konnt nehmen wohl einen Mann.

Es war Christine

und die Carline,

Es waren Susanne und Martha,

Ah! Ah!

Kathrinchen auch und Katharine,

Es war dabei die Lison,

Die Gräfin von Montbazon,

Es war da Madelaine,

Wie auch noch die du Maine.

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