Das Neue Testament - jüdisch erklärt

Здесь есть возможность читать онлайн «Das Neue Testament - jüdisch erklärt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Neue Testament - jüdisch erklärt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Neue Testament - jüdisch erklärt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Neue Perspektiven: 80 jüdische Gelehrte kommentieren das Neue TestamentErstmals liegt mit diesem Werk ein vollständiges, von jüdischen Gelehrten kommentiertes Neues Testament vor. Viele Infoboxen und vertiefende Fachartikel zu Geschichte und Gegenwart des Judentums ergänzen die Bibelkommentare. Das eröffnet nicht nur neue Blickwinkel auf die zentralen Texte des christlichen Glaubens – es zeigt, was Christen und Juden verbindet!– Erstmals auf Deutsch: The Jewish Annotated New Testament – Lutherübersetzung mit Kommentaren aus jüdischer Sicht zu jedem Bibelabschnitt – 85 thematische Infoboxen und Einleitungen zu allen Büchern der Bibel – Keine theologischen Vorkenntnisse nötigUnverzichtbar für den qualifizierten christlich-jüdischen DialogWie eng jüdische und christliche Geschichte miteinander verbunden sind, zeigt dieses Gemeinschaftswerk. Es bietet nicht nur Hintergrundinfos zum historischen Jesus und zur Entstehung des Neuen Testaments. Mehr als 50 Essays zum Judentum und zur jüdischen Geschichte liefern Grundlagenwissen für den Dialog der Religionen:– Jüdische Glaubenspraxis und Glaubensvorstellungen – Strömungen und Gemeinschaften innerhalb des Judentums – Jüdische Identität und das Verhältnis von Juden und Nichtjuden – Die Situation der Juden in Deutschland und Europa damals und heuteGerade die vertiefenden Essays helfen, vorgefertigte Meinungen zu überdenken und antisemitische Vorurteile mit Fakten zurückzuweisen. Doch vor allem wird mit der jüdisch kommentierten Ausgabe des Neuen Testaments deutlich, dass Judentum und Christentum zentrale Werte gemeinsam haben. Das führt zu einem besseren Verständnis der Vergangenheit und zu einer besseren Theologie für die Zukunft – eine wertvolle Bereicherung für die christlich-jüdischen Beziehungen!

Das Neue Testament - jüdisch erklärt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Neue Testament - jüdisch erklärt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

57Warum aber urteilt ihr nicht auch von euch aus darüber, was recht ist? 58Denn wenn du mit deinem Widersacher vor den Fürsten gehst, so bemühe dich auf dem Wege, von ihm loszukommen, damit er nicht etwa dich vor den Richter ziehe, und der Richter überantworte dich dem Gerichtsdiener, und der Gerichtsdiener werfe dich ins Gefängnis. 59Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlt hast.

Lk 12,57–59Die Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten ( Mt 5,25–26) 12,58Von ihm loszukommen, praktische Ratschläge, die mit den Warnungen vor Gier übereinstimmen ( Lk 12,15). 12,59Heller, gr. lepton, die kleinste griechische Münzeinheit. Zwei lepta entsprachen einem qadrans ( Mt 5,26; Mk 12,42), acht einem assarion (vgl. Anm. zu 12,6).

Lukas 13

1Es waren aber zu der Zeit einige da, die berichteten Jesus von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte. 2Und er antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer mehr gesündigt haben als alle andern Galiläer, weil sie das erlitten haben? 3Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. 4Oder meint ihr, dass die achtzehn, auf die der Turm von Siloah fiel und erschlug sie, schuldiger gewesen seien als alle andern Menschen, die in Jerusalem wohnen? 5Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.

Lk 13,1–5Das Verstehen von schlimmen Ereignissen 13,1Galiläer, deren Blut Pilatus […] vermischt hatte, dieser Vorfall ist nicht bekannt; zur Schonungslosigkeit von Pilatus vgl. z.B. Philo Legat. 37–38; Jos.Bell. 2,169–77; Ant. 18,29; 18,55–62; 18,85–89. Mit ihren Opfern, Galiläer nahmen am Tempelkult teil. Ein schrecklicher Tod ist kein Hinweis auf ein sündhaftes Leben. 13,4Turm von Siloah, ein weiterer unbekannter Vorgang. Siloah liegt südwestlich von Jerusalem (Jes 8,6; Neh 3,15; Joh 9,7).

6Er sagte ihnen aber dies Gleichnis: Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberg, und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. 7Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. So hau ihn ab! Was nimmt er dem Boden die Kraft? 8Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, lass ihn noch dies Jahr, bis ich um ihn herum grabe und ihn dünge; 9vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau ihn ab.

Lk 13,6–9Der unfruchtbare Feigenbaum ( Mt 21,18–19; Mk 11,12–14) 13,7Hau ihn ab, vgl. Lk 3,9. 13,8Noch dies Jahr, es gibt nur noch einen begrenzten Zeitraum, um gute Frucht zu bringen.

10Und er lehrte in einer Synagoge am Sabbat. 11Und siehe, eine Frau war da, die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie krank machte; und sie war verkrümmt und konnte sich nicht mehr aufrichten. 12Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! 13Und legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott.

14Da antwortete der Vorsteher der Synagoge, denn er war unwillig, dass Jesus am Sabbat heilte, und sprach zu dem Volk: Es sind sechs Tage, an denen man arbeiten soll; an denen kommt und lasst euch heilen, aber nicht am Sabbattag. 15Da antwortete ihm der Herr und sprach: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke? 16Musste dann nicht diese, die doch eine Tochter Abrahams ist, die der Satan schon achtzehn Jahre gebunden hatte, am Sabbat von dieser Fessel gelöst werden? 17Und als er das sagte, schämten sich alle, die gegen ihn waren. Und alles Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die durch ihn geschahen.

Lk 13,10–17Eine Heilung am Sabbat Vgl. Anm. zu 4,31–37. 13,14Vorsteher der Synagoge, vgl. Anm. zu 8,41. Sabbat, vgl. Lk 6,1–11und die dortigen Anmerkungen. 13,15Bindet […] seinen Ochsen […] los, ein qal wa-chomer (Schluss vom Geringeren auf das Größere) Argument. 13,16Eine Tochter Abrahams, eine jüdische Frau (4Makk 15,28; 17,6; 18,20; vgl. Lk 19,9). 13,17Alles Volk freute sich, die Menge feiert die Heilung und erkennt keine Verletzung der Halacha.

18Da sprach er: Wem gleicht das Reich Gottes, und womit soll ich‘s vergleichen? 19Es gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und warf‘s in seinen Garten; und es wuchs und wurde ein Baum, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen.

Lk 13,18–19Das Gleichnis vom Senfkorn ( Mt 13,31–32; Mk 4,30–32) 13,19Wurde ein Baum, eine Übertreibung. Die Vögel […] wohnten in seinen Zweigen, vgl. Dan 4,9.18, Anspielung auf ein Reich.

20Und wiederum sprach er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen? 21Es gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.

Lk 13,20–21Das Gleichnis vom Sauerteig ( Mt 13,33) 13,21Sauerteig, vgl. Anm. zu 12,1. Mengte, gr. enegkrypsen, wörtl.: „versteckte“. Drei Scheffel, 23–26 Kilogramm. Ein weiteres Gleichnis, das mit Übertreibung, Gegensätzen, Wachstum und Verwandlung von häuslichen Bildern (Senfkorn, Sauerteig) spielt.

22Und er ging durch Städte und Dörfer und lehrte und nahm seinen Weg nach Jerusalem. 23Es sprach aber einer zu ihm: Herr, meinst du, dass nur wenige selig werden? Er aber sprach zu ihnen: 24Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht; denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten, dass sie hineinkommen, und werden‘s nicht können.

25Sobald der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat und ihr anfangt, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, tu uns auf!, dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, wo ihr her seid. 26Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unsern Straßen hast du gelehrt. 27Und er wird zu euch sagen: Ich weiß nicht, wo ihr her seid. Weicht alle von mir, ihr Übeltäter!

28Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen. 29Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. 30Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.

Lk 13,22–30Wer gerettet werden wird ( Mt 7,13–14. 22–23; 8,11–12; 19,30; Mk 10,31) 13,23Nur wenige [werden] selig, stimmt mit dem biblischen Motiv des rechtschaffenen Rests überein (z.B. Jes 6,13; 10,20–22; Jer 50,20). Auch in der apokalyptischen Literatur wird es häufig thematisiert (vgl. v.a. 4Esr), nicht aber in rabbinischer Literatur, in der eine großzügigere Auffassung von Erlösung vertreten wird (z.B. mSan 10,1). 13,24Werden‘s nicht können, der Zugang zur Errettung ist begrenzt. 13,28Da wird sein Heulen und Zähneklappern, vgl. Mt 8,12; 13,42. 50; 22,13; 24,51; 25,30. Abraham, Isaak und Jakob, in Gemeinschaft mit den Vorfahren in der zukünftigen Welt. 13,29Es werden kommen, verwies ursprünglich vielleicht auf die Sammlung der Exilierten, ein Zeichen des messianischen Zeitalters (Jes 60,4; Sach 10,6–10; Ps 107,3); für Lukas deutet es auf die Völkermission hin. Zu Tisch sitzen […] im Reich Gottes, das messianische Festmahl (vgl. Anm. zu 11,3).

31Zu dieser Stunde kamen einige Pharisäer und sprachen zu ihm: Mach dich auf und geh weg von hier; denn Herodes will dich töten. 32Und er sprach zu ihnen: Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und mache gesund heute und morgen, und am dritten Tage werde ich vollendet. 33Doch muss ich heute und morgen und am Tag danach wandern, denn es geht nicht an, dass ein Prophet umkomme außerhalb von Jerusalem.

Lk 13,31–33Die Bedrohung durch Herodes 13,31Vgl. „Pharisäer bei Lukas“. Hier, Galiläa und Peräea (vgl. Anm. zu 3,1). 13,32Geht hin und sagt, Jesus nimmt an, dass die Pharisäer Zugang zu Herodes haben. Fuchs, eine Beleidigung. 13,33Prophet, Jesus nimmt diese Bezeichnung an.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Neue Testament - jüdisch erklärt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Neue Testament - jüdisch erklärt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Neue Testament - jüdisch erklärt»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Neue Testament - jüdisch erklärt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x