Das Neue Testament - jüdisch erklärt

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Neue Perspektiven: 80 jüdische Gelehrte kommentieren das Neue TestamentErstmals liegt mit diesem Werk ein vollständiges, von jüdischen Gelehrten kommentiertes Neues Testament vor. Viele Infoboxen und vertiefende Fachartikel zu Geschichte und Gegenwart des Judentums ergänzen die Bibelkommentare. Das eröffnet nicht nur neue Blickwinkel auf die zentralen Texte des christlichen Glaubens – es zeigt, was Christen und Juden verbindet!– Erstmals auf Deutsch: The Jewish Annotated New Testament – Lutherübersetzung mit Kommentaren aus jüdischer Sicht zu jedem Bibelabschnitt – 85 thematische Infoboxen und Einleitungen zu allen Büchern der Bibel – Keine theologischen Vorkenntnisse nötigUnverzichtbar für den qualifizierten christlich-jüdischen DialogWie eng jüdische und christliche Geschichte miteinander verbunden sind, zeigt dieses Gemeinschaftswerk. Es bietet nicht nur Hintergrundinfos zum historischen Jesus und zur Entstehung des Neuen Testaments. Mehr als 50 Essays zum Judentum und zur jüdischen Geschichte liefern Grundlagenwissen für den Dialog der Religionen:– Jüdische Glaubenspraxis und Glaubensvorstellungen – Strömungen und Gemeinschaften innerhalb des Judentums – Jüdische Identität und das Verhältnis von Juden und Nichtjuden – Die Situation der Juden in Deutschland und Europa damals und heuteGerade die vertiefenden Essays helfen, vorgefertigte Meinungen zu überdenken und antisemitische Vorurteile mit Fakten zurückzuweisen. Doch vor allem wird mit der jüdisch kommentierten Ausgabe des Neuen Testaments deutlich, dass Judentum und Christentum zentrale Werte gemeinsam haben. Das führt zu einem besseren Verständnis der Vergangenheit und zu einer besseren Theologie für die Zukunft – eine wertvolle Bereicherung für die christlich-jüdischen Beziehungen!

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Mt 3,13–17Jesu Taufe ( Mk 1,9–11; Lk 3,21–22; Joh 1,29–34) 3,14Johannes erkennt Jesu Hoheit. 3,15alle Gerechtigkeit zu erfüllen, eine messianische Erwartung (Jer 23,5–6; 33,15–16; TestJud 24,1), vgl. Anm. zu 1,19. 3,16Tat sich ihm der Himmel auf, Hinweis auf eine bevorstehende göttliche Offenbarung (Jes 63,19; Ez 1,1). Geist Gottes, Jes 11,2; 42,1; 61,1; bChag 15a. 3,17Stimme aus dem Himmel, in der jüdischen Tradition ertönt die bat qol (hebr. „Tochter [der] Stimme“), eine himmlische Stimme, die Gottes Verkündigung oder Gericht repräsentiert, v.a. in der Periode nach dem Erlöschen der Prophetie (z.B. bBer 3a; bJom 9b; bSan 96b; bEr 13b; Targum Hoheslied zu Hld 2,12). Dies ist mein lieber Sohn, vgl. Dtn 14,1; 2Sam 7,14; Jes 42,1; Jer 31,9; Ps 2,7; zu der Verbindung von „Sohn“ und „geliebter“ vgl. die Bindung Isaaks (Gen 22,2) und Hos 11,1.

Gerechtigkeit

Das Matthäusevangelium betont die Vorstellung der Gerechtigkeit ( Mt 1,19; 3,15; 5,10–11; 6,1. 33; 9,13; 10,41; 13,43; 21,31–32; 22,14; 23,35; 25,46). Der Ausdruck selbst (gr. dikaiosynē; hebr. zedaqa wie im Begriff Zaddiq, Gerechter) beinhaltet in jüdischen Texten auch die Konnotation der Freigebigkeit gegenüber Armen oder des „Almosengebens“ (Dtn 14,22; 16,20) und darauf aufbauend jede Liebestat. Manche rabbinischen Traditionen betrachten Zedaqa (gerechtes Handeln) als wichtiger als alle anderen Gebote zusammen (bBB 9b) und betonen, dass jemand, der Zedaqa ausübt, die Welt mit Güte füllt (bSuk 49a). Bei Matthäus erweist sich Josef dadurch als ein „gerechter“ Mann, dass er sich von Maria in aller Stille trennen ( Mt 1,19) und keinen Skandal produzieren will. Jesus verkörpert diese höhere Gerechtigkeit, indem er darauf besteht, dass Johannes ihn tauft ( Mt 3,15), und sich so Johannes unterwirft. Seine Bergpredigt ist dadurch sehr jüdisch, dass sie vom Streben nach „Gerechtigkeit“, dem Leben in einer gerechten Beziehung sowohl mit anderen als auch mit Gott, durchdrungen ist ( Mt 5,6. 10. 20; 6,33).

Der Gebrauch des Begriffs Gerechtigkeit bei Matthäus unterscheidet sich vom Sprachgebrauch bei Paulus (Röm 1,16f; 3,25f u.ö) (Anm. der Hg. der deutschen Ausgabe).

Matthäus 4 1Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt damit er von dem - фото 5

Matthäus 4

1Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er von dem Teufel versucht würde. 2Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. 3Und der Versucher trat herzu und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden. 4Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (Deuteronomium 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«

5Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels 6und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben (Psalm 91,11–12): »Er wird seinen Engeln für dich Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.« 7Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (Deuteronomium 6,16): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«

8Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. 10Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (Deuteronomium 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« 11Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel herzu und dienten ihm.

Mt 4,1–11Die Versuchung Jesu ( Mk 1,12–13; Lk 4,1–13) 4,1Vom Geist … geführt, deutet an, dass Gott die Versuchung geplant hatte (z.B. Jes 63,14; Ps 107,7; auch 1Sam 16,13; 1Kön 18,12; 2Kön 2,16; Ez 3,14). Versucht, Jub 17,17 bemerkt, dass Abraham Glaubensprüfungen durchstanden hat, die unter anderem in der Form von Hunger, königlichen Reichtümern und der Beschneidung über ihn kamen (vgl. auch mAv 5,3, wo von zehn Versuchungen berichtet wird, denen Abraham widerstanden hat). Teufel, gr. diabolos, identisch mit hebr. satan, übers. „Ankläger“ (Num 22,22; Sach 3,1; Ps 109,6; Hiob 1,6; 1Chr 21,1; bSchab 89b; vgl. auch „Übernatürliche Wesen“). 4,2Gefastet, Mose fastete, als er auf dem Sinai war (Dtn 9,9; vgl. auch Ex 34,28). Vierzig Tage und vierzig Nächte, erinnert u.a. an Noah, Mose, die Wüstenepisoden und Elia etc. (vgl. Gen 7,12; Ex 24,18; 34,28; Num 13,25; Dtn 8,2; 1Kön 19,8; Ez 4,6; Jona 3,4). 4,3Sprich, dass diese Steine […], Num 20,8. 4,4Dtn 8,3. Jesu Antworten stammen alle aus dem Deuteronomium, dem am häufigsten zitierten Buch der Tora im Neuen Testament, in den Schriften aus Qumran und in der rabbinischen Literatur. 4,6Ps 91,11–12. 4,7Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen, die Autorität Gottes in Frage stellen, Dtn 6,16 (vgl. auch Num 14,22; Jes 7,12; Ps 95,9; Sir 3,16; 18,23; bSchab 32a). 4,8Alle Reiche, das Angebot setzt voraus, dass die Welt unter der Kontrolle des Satans steht, vgl. Mt 20,28. 4,10Dtn 6,13. 4,11Da traten Engel herzu, Gott leistet den ihm Treuen entweder direkt oder durch göttliche Diener Beistand ( Mt 13,41–42; 16,27; 18,10; 24,30–31; vgl. Gen 48,16; 1Kön 19,5–8; Hebr 1,14).

12Da nun Jesus hörte, dass Johannes gefangen gesetzt worden war, zog er sich nach Galiläa zurück. 13Und er verließ Nazareth, kam und wohnte in Kapernaum, das am Galiläischen Meer liegt im Gebiet von Sebulon und Naftali, 14auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht (Jesaja 8,23; 9,1): 15»Das Land Sebulon und das Land Naftali, das Land am Meer, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden, 16das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen im Land und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.«

17Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!

Mt 4,12–17Beginn des Wirkens Jesu ( Mk 1,14–15; Lk 4,14–15) 4,12Gefangen, durch Herodes Antipas (vgl. Mt 14,3). Er [zog] sich nach Galiläa zurück, weit nördlich des Toten Meeres. Galiläa ist Jesu Heimat und ein zukünftiges Zentrum des rabbinischen Judentums (mMach 1,3; bEr 29a; bSota 45a; bQid 20a; bAr 30b). 4,13Kapernaum, eine Stadt am nordwestlichen Ufer des Galiläischen Meeres (See Genezareth). 4,15–16Jes 9,1. Galiläa der Heiden, „Heiden“ meint Nichtjuden. Zur Zeit Jesu war Galiläa allerdings überwiegend jüdisch; die Wendung könnte metaphorisch gemeint sein und dazu dienen, den Unglauben der Jüdinnen und Juden dieser Region zu verurteilen (Jos.Ant. 13,337; 18,37; Vit. 12–14; 65; 112–14; 128; 134; 190–92; 418). 4,17Tut Buße, in Jesu Botschaft klingt die Verkündigung von Johannes dem Täufer an (vgl. Mt 3,2).

18Als nun Jesus am Galiläischen Meer entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, seinen Bruder; die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer. 19Und er sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen. 20Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.

21Und als er von dort weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Boot mit ihrem Vater Zebedäus, wie sie ihre Netze flickten. Und er rief sie. 22Sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach.

23Und er zog umher in ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk. 24Und die Kunde von ihm erscholl durch ganz Syrien. Und sie brachten zu ihm alle Kranken, mit mancherlei Leiden und Qualen behaftet, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte; und er machte sie gesund. 25Und es folgte ihm eine große Menge aus Galiläa, aus den Zehn Städten, aus Jerusalem, aus Judäa und von jenseits des Jordans.

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