Mara Laue - Das Collier der Lady Ira

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Als das legendäre Collier der Lady Ira versteigert werden soll, liegt an seiner Stelle eine Fälschung im Safe von Forthwater Manor.
Versicherungsdetektiv Glen Kincaid steht vor einem Rätsel, denn der Safe wurde nicht aufgebrochen, und alle Verdächtigen haben ein Alibi. Sind die beiden Bauarbeiter in den Diebstahl verwickelt, die das Collier bei Renovierungsarbeiten gefunden haben und seitdem verschwunden sind? Oder hat der Gutachter falsch gespielt und das echte Collier gestohlen? Doch als Glens Hund Shade allzu intensiv im Manor schnüffelt, macht er einen grausigen Fund.

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»Ja.« Fiona Gall nickte. In ihrer Stimme lag ein deutlicher genervter Unterton. »Es tut mir leid, aber das sind die einzigen Materialien, die in den letzten Monaten verbraucht wurden. Wie ich Ihnen hier aufgeschrieben habe, sind die wertvollen Steine davon ausnahmslos diesen Kundinnen und Kunden zuzuordnen.« Sie deutete auf eine Spalte des obersten Blattes. »Falls Mrs Harrington nicht vergessen hat, etwas zu notieren, was ihr meines Wissens noch nie passiert ist, dann kann sie für den Auftrag von Mr MacDonald nur Halbedelsteine verwendet haben.«

Und damit war die Theorie, dass der Mörder sich mit dem Verkauf des gestohlenen Schmuckstücks hatte bereichern wollen, vom Tisch.

»Wie viel wären diese Sachen denn wert?«, fragte Morven dennoch.

»Bei der Menge«, Fiona Gall wiegte den Kopf, »ein paar Hundert Pfund. Der Arbeitslohn kostet erheblich mehr als das ganze Material. Falls sie nicht doch noch an etwas anderem gearbeitet hat, dann hat Mrs Harrington seit der Auftragserteilung wochenlang fast den ganzen Tag an diesem einen Schmuckstück gearbeitet. Und sehen Sie hier«, sie deutete auf eine andere Spalte, »sie hat die Steine als Rohlinge oder Trommelsteine gekauft, musste sie also erst in die bestellte Form schleifen.«

»Was sind Trommelsteine?« Morven kam sich gänzlich unwissend vor, was sie hinsichtlich Edelsteinen tatsächlich war.

»Steine, die nicht per Hand geschliffen werden, sondern in einer Stahltrommel mit Schleifsand. Die Rotation der Trommel schleift die Steine dann glatt. So ähnlich wie Kieselsteine vom Wasser glatt geschliffen werden, nur in erheblich kürzerer Zeit. Weil Trommelsteine schon vorgeschliffen sind, spart das Zeit, weil man dann nur noch die bestellte Form herausschleifen muss und nicht einen ungeschliffenen Rohling komplett bearbeiten muss.«

»Was könnte man denn aus diesen Steinen machen?«, wollte Durie wissen.

Fiona Gall blickte nachdenklich auf die Liste. »Nahezu alles. Von der Menge her würde ich sagen, entweder eine aufwendige Halskette oder eine Kette mit einem dazu passenden Armband. Je nachdem, wie groß Mrs Harrington die einzelnen Steine geschliffen hat, können es auch zwei Ketten oder zwei Armbänder sein. Ein Diadem käme auch noch infrage, aber so was wird nur selten gekauft, weil es kaum noch jemand trägt. Außer in Adelskreisen, und die begnügen sich nicht mit halbedlem Schmuck. Obwohl Mrs Harrington den natürlich perfekt imitieren konnte. Sie ahnen nicht, wie oft sie Kopien von Prinzessin Dianas Verlobungsring anfertigen musste, die vom Original nicht zu unterscheiden waren.«

Die Bemerkung weckte Morvens Neugier. »Wie das?«

»Nun, diese Bergkristalle zum Beispiel kann man wie Brillanten schleifen, und dann sehen sie auch genauso aus. Was das Funkeln und die Lichtbrechung betrifft, die an Diamanten so faszinieren, so wird das nur durch den Schliff, die Facetten und ihre Anordnung zueinander erzeugt. Man kann sogar Glas so schleifen, dass es wie Brillanten aussieht oder in gefärbter Form wie Smaragde, Rubine und andere klare Steine. Granate und Rhodolite gehen als Rubine durch, und Fluorit oder Uwarowit mit Smaragdschliff sehen aus wie ein echter Smaragd, wenn die Farbe nicht zu hell ist. Und notfalls kann man mit Wärmebehandlung nachhelfen und einen Stein dadurch nach Wunsch einfärben. Nur die Farbe sollte mit denen der edlen Steine übereinstimmen, dann muss man die schon mit Spektralanalyse untersuchen, weil auf den ersten Blick der Unterschied nicht zu erkennen ist.« Sie zuckte mit den Schultern. »Vielleicht kann sich Mr MacDonald echten Schmuck von diesem vermutlichen Umfang nicht leisten und hat deshalb einen aus Halbedelsteinen anfertigen lassen.«

»Möglicherweise«, stimmte Morven zu, obwohl sie daran nicht glaubte. »Haben Sie vielen Dank für Ihre Mühe, Ms Gall. Sollten wir noch Fragen haben, melden wir uns.«

Sie begleitete Fiona Gall aus dem Gebäude und kehrte ins Büro zurück. Durie saß an seinem Tisch und studierte die Liste.

Er sah auf, als Morven eintrat. »Die Theorie mit dem Diebstahl zwecks Bereicherung und Mord zur Vertuschung können wir wohl vergessen«, stellte er bedauernd fest. »Aber die Möglichkeit, dass das Ganze nur der Vorbereitung zum Mord diente, vielleicht sogar Auftragsmord, erscheint mir immer wahrscheinlicher.«

Morven setzte sich, lehnte sich zurück und überdachte das. »Das scheint mir aber ein bisschen viel Aufwand, nur um einen Mord zu begehen. Dafür hätte der Täter sich kein Schmuckstück anfertigen lassen und die Spuren seiner Bestellung hinterher wieder löschen müssen. Er hätte einen Beratungstermin machen und den so spät legen können, dass Ms Gall schon weg ist, damit er freie Bahn hat. Oder Mrs Harrington abpassen, wenn sie auf dem Weg zu ihrem Wagen gewesen wäre, und hätte das Ganze als Überfall tarnen können.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir den Auftragsmord ausschließen können.«

»Hm.« Durie nickte. »Auch wieder wahr. Wo also stehen wir?«

»Ich glaube, das Schmuckstück ist der Angelpunkt und höchstwahrscheinlich auch das Motiv für den Mord.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich habe nur noch keine Ahnung, wie das zusammenhängen könnte. Jemand lässt sich unechten Schmuck anfertigen, der wohl ziemlich aufwendig, aber nicht übermäßig viel wert ist, und bringt hinterher die Juwelierin um …« Sie schüttelte erneut den Kopf. »Das ergibt keinen rechten Sinn.« Sie seufzte. »Und wenn die Kollegen nichts bei der Befragung von Mrs Harringtons Umfeld ausgraben, haben wir nichts.« Was sie zutiefst frustrierte. Der Fall hatte so eindeutig ausgesehen, dass Chief Super Intendant Lamont nicht mal für nötig gehalten hatte, ein größeres Team für die Ermittlungen zu bilden. Und nun standen sie vor dem Nichts.

Der Gedanke ging wohl auch Durie durch den Kopf. »Wer sagt es dem Chef?«

»Ich«, entschied Morven. Schließlich war sie die Ranghöhere und Durie erst seit Jahresbeginn im Revier. »Aber erst sehen wir uns noch mal im Geschäft um. Vielleicht gibt es dort irgendwo einen Hinweis auf den geheimnisvollen John MacDonald. Und wir fragen Mr Harrington, ob er den Namen kennt.«

»Was seiner Eifersucht neue Nahrung geben dürfte«, bemerkte Durie süffisant.

»Vermutlich.« Sie blickte ihn nachdenklich an. »Warum reagieren Sie eigentlich auf eifersüchtige Männer so allergisch?«

»Weil ich mal mit so einem Exemplar liiert war, und er hat mir dadurch das Leben zur Hölle gemacht.« Er schnitt eine Grimasse. »Wahrscheinlich habe ich das immer noch nicht vollständig überwunden, und deshalb packt mich jedes Mal die Wut, wenn ich so einem Typen begegne. Ich reagiere übrigens auch ›allergisch‹ auf eifersüchtige Frauen.« Er schüttelte den Kopf. »Eifersucht ist, wie ich Harrington schon indirekt an den Kopf geworfen habe, einfach nur krank.« Er winkte ab. »Fragen Sie bei Harrington nach, und ich sehe mal, was die Tatortermittlung ergeben hat?«

Morven nickte und griff zum Telefon.

Doch beide Nachfragen ergaben nichts. Ken Harrington kannte keinen John MacDonald, und seine Frau hatte mit ihm grundsätzlich nicht über ihre Kunden gesprochen, allenfalls mal über die von ihr angefertigten Schmuckstücke. Nein, über den für Mr MacDonald anzufertigenden Schmuck hatte sie kein Wort verloren, nur erwähnt, dass sie seit ungefähr Mitte Februar einen größeren Auftrag bearbeitete.

Die Kriminaltechnik hatte zwar eine Menge Spuren gefunden, auch an der Kleidung der Toten, aber bisher keine, die einen Rückschluss auf den Täter zuließ. Die vielversprechendste Spur war ein kurzes, dunkles Haar, dessen DNA aber erst aufwendig geklont werden musste, bis eine Sequenzierung möglich war. Doch ob das dann zum Täter führte, war fraglich. Ganz abgesehen davon, dass das Haar schon vor längerer Zeit auf den Pullover gekommen sein konnte, zum Beispiel als Gwyn Harrington einer Kundin beim Anlegen einer Halskette geholfen hatte, bedeutete das DNA-Profil ohne eine Vergleichsprobe nichts. Und ohne einen Verdächtigen, von dem man eine DNA-Probe nehmen konnte und durfte, nützte das sowieso nichts.

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