Kay Peter Röpke - Pflegehilfe und Pflegeassistenz

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Umfassend, übersichtlich und leicht verständlich begleitet dieses Buch Pflegehelfer und Pflegeassistenten durch Ausbildung, Prüfungsvorbereitung und Berufsleben. Die Inhalte decken alle wichtigen Bereiche der Ausbildungspläne in den Helferberufen ab und können schnell und einfach nachgeschlagen werden. Der erste Teil behandelt Praxisthemen wie etwa die Patientenaufnahme, Krankenbeobachtung, Hygiene, Kommunikation und den Umgang mit Emotionen im Pflegealltag. Im zweiten Teil werden Grundlagen zur Anatomie und Physiologie des Körpers sowie Krankheiten und die dazugehörigen pflegerischen Maßnahmen erklärt. Für die zweite Auflage wurden die Inhalte aktualisiert.

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• Angst davor, dem Pflegeempfänger eine schlechte Nachricht zu übermitteln

• Zeitmangel

• Probleme beim Umgang mit Gefühlen

• Eigene Hilflosigkeit, nichts »anbieten« zu können

Barrieren, die Wahrheit erfahren zu wollen

• Das Gefühl, die Ärzte/Pflegenden sind zu beschäftigt

• Der Glaube, Ärzte/Pflegende wären in erster Linie für physische Beschwerden zuständig

• Niemanden belasten wollen

• Angst, die Eigenkontrolle zu verlieren oder nicht mit der Situation zurechtzukommen

• Angst, schlimme Befürchtungen bestätigt zu bekommen

• Nicht in der Lage sein, die Fachsprache der Mediziner zu verstehen

Einige Grundregeln zur Überbringung von schlechten Nachrichten

• Seien Sie vorbereitet und bei der Sache.

• Zum Reden und Hören einen Platz suchen, wo Sie ungestört sitzen können und halten Sie Augenkontakt, wenn möglich auf derselben Augenhöhe

• Erfragen Sie, was der Pflegeempfänger bisher von seiner Krankheit verstanden hat

• Hören Sie aufmerksam zu

• Schlechte Nachricht nicht zu plötzlich vermitteln, immer vorher warnen

• Schlechte Nachrichten klar, verständlich und ohne medizinische Fachwörter ausdrücken. Immer wieder nachfragen, ob alles verstanden wurde

• Pausen einlegen, Stille zulassen können

• Reaktionen/Gefühle zulassen

• Eventuell Berührung zulassen/zukommen lassen! Die Haut als größtes Sinnesorgan bedarf einer großen Beachtung, eine Berührung der Haut bedeutet gleichzeitig das Berühren des Inneren.

• Keine Beschönigungen bei schlechten Nachrichten

• Nachfragen, wie der Pflegeempfänger mit der Nachricht klarkommt

• Nach einer schlechten Nachricht kann oft das Folgende gar nicht aufgenommen werden.

• Zeigen Sie Mitgefühl, das ist etwas, was Sie tun können.

• Bei einer Überforderung des Pflegeempfängers anbieten, das Gespräch ein anderes Mal zu führen

4 Störungen der Kommunikation

Einführung

Teile unseres Gehirns sind für die Wahrnehmung, das Sprachverständnis, die Wort- und Sprachbildung, das Denken in Wörtern und Sätzen und die Verwendung von Sprache beim Lesen und Schreiben zuständig.

Bei Verletzungen oder krankhaften Veränderungen dieser Bereiche kommt es zu Einschränkungen des Sprachvermögens. Erkrankungen der Sprachorgane beeinflussen ebenfalls unser Sprachvermögen. Auch eine schlecht sitzende Prothese schränkt das Sprachvermögen ein.

4.1 Sprechvorgang

Organe des Sprechvorgangs:

• Lunge

• Stimmbänder

• Der gesamte Mund-, Nasen- und Rachenraum mit Zunge, Gaumen, Gaumensegel

• Lippen

• Zähne

• Unterkiefer

• Ohren

• Gehirn

Aphasie

Erworbene Störung der Sprache.

Dysphasie

Unfähigkeit, Sprachlaute korrekt und fließend zu artikulieren.

Stummheit

Das Unvermögen zu sprechen ist ein entweder körperlich oder geistig bedingter Zustand, in dem sich ein Mensch nicht mit Worten artikulieren kann.

Stummheit kann in mehrere Arten untergliedert werden:

• Angeborene Stummheit

• Erworbene Stummheit

Stummen Menschen steht ein großer Teil unserer Ausdrucksmöglichkeiten, die Sprache, nicht zur Verfügung. Sie müssen sich durch nonverbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Zeichensprache) und eventuell mit elektrischen Hilfsmitteln wie Texteingabegeräten verständlich machen. Die Vielfalt einer verbalen Ausdrucksweise fehlt ihnen oder ist nur sehr zeitaufwendig über Hilfsgeräte möglich.

4.2 Hören

Schwerhörigkeit

Schwerhörigkeit wird oft aus Scham verleugnet. Der Pflegeempfänger täuscht vor, alles zu verstehen, was die Kommunikation mitunter sehr erschwert. Ab dem 55. Lebensjahr verschlechtert sich das Hörvermögen bei vielen Menschen durch den normalen Altersabbau. Bei einer Einschränkung des Hörvermögens ist es wichtig, langsam und mit deutlichen Lippenbewegungen zu sprechen.

Umgang mit Schwerhörigen

• Sichtkontakt halten, damit von den Lippen abgelesen werden kann (im Dunkeln für ausreichende Beleuchtung des Gesichtes sorgen) und nonverbale Kommunikation nutzen!

• Deutlich, etwas langsamer als gewöhnlich und nicht zu laut sprechen

• Alle Vorgänge und Maßnahmen erklären und sich durch Rückfragen des Verstehens versichern, wichtige Mitteilungen bei Bedarf schriftlich geben

• Pflegeempfänger in alle sie betreffenden Gespräche miteinbeziehen, alle Mitbetroffenen über die Schwerhörigkeit/Taubheit informieren

• Beim Kontakt mit Wasser, Röntgen- oder Strahlentherapie ist ein Hörgerät vorher herauszunehmen, alternative Verständigungsmöglichkeiten sind vorher zu vereinbaren.

• Harte Geräusche (durch metallene Gegenstände) vermeiden, sie werden von Hörgeräteträgern als besonders schmerzhaft und laut empfunden

• Für ein Telefon mit Verstärker sorgen

• Bei Verständnisschwierigkeiten die Einstellung des Hörgerätes überprüfen

Hilfsmittel

Das einfachste Hilfsmittel ist eine DIN A4 große Tafel mit großen Buchstaben, Symbolen oder Begriffen von den wichtigsten Bedürfnissen: Schmerz, Hunger, Durst, Toilette, usw. Durch das Zeigen auf bestimmte Begriffe oder Symbole ist es sprachbehinderten Pflegeempfängern oft möglich, einen Teil ihrer Wünsche mitzuteilen. Ansonsten gibt es eine Menge an elektronischen Hilfsmitteln (z. B. Geräte mit Sprachausgabe durch Drücken auf Symboltafeln).

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Das Unvermögen, sich nicht deutlich über die Sprache mitteilen zu können, bedeutet eine schwere Einschränkung der Lebensqualität und fordert von Pflegeempfängern und Pflegenden viel Geduld und Einfühlungsvermögen.

4.3 Hörgeräte

Hörgeräte verstärken alle Schallwellen, so dass die Betroffenen wieder besser hören können. Verschiedene Hörgeräte machen dies unterschiedlich gut. Wichtig ist eine gute Beratung durch einen Akustiker.

Ein- und Ausschalten: + oder 0. Bei Nichtgebrauch sollte man das Hörgerät ausschalten, um Strom zu sparen. Es gibt auch aufladbare Akkus.

Lautstärke regulieren: Kleines Rad mit Zahlen

Tonübertragung: M = Mikrofon ist eingeschaltet, normales Hören; T = Position für das Telefonieren und Höranlagen; MT = Beide Möglichkeiten.

Störungen bei Hörgeräten

Keine oder schlechte Tonübertragung:

• Der Schalter steht auf 0 oder T statt auf M.

• Die Batterie ist verbraucht.

• Das Ohrstück ist verstopft: Das Ohrstück abnehmen und in Seifenwasser oder Zahnprothesenreiniger einlegen, spülen und sehr gut trocknen, da es sonst zu einem Pfeifen kommen kann.

• Das Kabel ist defekt.

• Der Verbindungsschlauch zum Ohrteil ist defekt.

Gerät pfeift:

• Schlechter Sitz

• Der Pflegeempfänger liegt auf dem Hörgerät.

• Ohrenschmalzpfropf im Gehörgang: Von Fachkraft entfernen lassen

• Gehörgang hat sich ausgeweitet: Ein neues Ohrstück ist nötig.

Andere Störungen:

• Das Mikrofon beim Taschengerät hat nicht genügend Abstand zum Lautsprecher.

4.4 Sehbehinderung

Einem Sehbehinderten fehlen zum vollständigen Verstehen die Mimik und Gestik des Gesprächspartners. Eine besonders deutliche Aussprache ist daher sehr wichtig.

Sehbehinderte haben nur eingeschränkte Möglichkeiten, sich über Neuigkeiten zu informieren; sie können z. B. ihre Post nicht mehr lesen.

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