Peter Empt - Hull Storys

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Es ist eine traumhaft schöne Inselwelt in subtropischem Klima, in die Robert Finnly in seiner Lebensmitte zurückkehrt. In der Heimat seiner glücklichen Kindheit versucht er sein Leben neu zu ordnen. Das ist schwierig; denn bisher haben andere sein Leben bestimmt. Mit etlichen neuen (Traum-)Zielen entwickelt er hektische Betriebsamkeit, die ihn jedoch über die eigenen Füße stolpern lässt. Sogar bei einer Band sucht und findet Finnly seinen Platz, beruflich orientiert er sich erfolgreich um und die Damenwelt ist ebenso höchst interessiert an ihm. Erst eine besondere, ihn fesselnde Frau sieht in ihm einen großartigen Menschen, für den es sich lohnt, ihn mit Liebe an die Hand zu nehmen und ihn auf einen entschleunigten Weg zuführen.
Wird Robert diese Hand annehmen und sich führen lassen?

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Robert schrieb zurück: „O. k., Dick!“

Es war Abend, Robert ging in das Chapel-Inn, er wollte etwas essen.

Dora begrüßte ihn lachend: „Hi Robert, bist du noch solo oder wurdest du schon von einer Frau gekapert?“

Robert lächelte, hob abwehrend beide Hände: „Ich bin noch in Freiheit!“

Er bestellte ein Dinner, ein Pint Luna und mischte sich unter die Gäste.

Am folgenden Mittwochmorgen frühstückte Robert zu Hause. Conchita hatte um 6.30 Uhr das Cottage betreten, um ihre Hausarbeit zu erledigen. Als Robert gegen sieben Uhr geduscht den Wohnraum betrat, stand schon ein Frühstück mit Tee für ihn auf dem Tisch. Robert begrüßte Conchita mit Küssen auf die Wangen und dankte ihr für die ihm geschenkte Fürsorglichkeit. Sie seufzte genüsslich und sagte: „Wie in alten Zeiten, Robert, es ist zu schön!“ Dabei kullerten wieder einige Tränen über ihre Wangen.

Robert bekleidete sich mit Anzug, Hemd und Krawatte. In eine Sporttasche steckte er Jeans, langärmeliges Karohemd mit bereits sorgfältig aufgekrempelten Ärmeln, hellgraue Weste, Hull-Cap und Turnschuhe für die Session mit den Rollers.

Mit Tasche und Gitarrenkasten verließ er das Haus, nachdem er Conchita noch einmal über seinen zeitlichen Tagesablauf informiert hatte. Gegen acht Uhr steuerte er das Dinghy über den Sund Richtung Central-Channel. Heute lag der Sund spiegelglatt im Frühdunst und das Dinghy machte flotte Fahrt. Nachdem die Brücke am Channeleingang unterfahren war, begann Robert die links abzweigenden Nebenkanäle zu zählen: Channel 4, Channel 3, Channel 2, Channel 1!

Er bog nach links in Channel 1 ein, fuhr an der Rückseite des Story-Ville vorbei und weiter bis zum Ende des C1, wo er in den Sammelkanal der C1 Bis C4, den „Connectionchannel“, einbog und noch ein kurzes Stück weiter zum Finnly-Haus fuhr.

Dezente Schilder wiesen Finnly-Mooringplätze aus.

Robert machte das Dinghy fest und betrat das Finnly-Haus um 8.50 Uhr durch den Haupteingang von der Westbay-Boulevardseite.

Eine junge Dame im gut sitzendem finnlyblauen Jackenkostüm empfing ihn freundlich mit: „Guten Morgen, Mr. Finnly!“ Robert registrierte positiv, dass diese Empfangsdame ihn professionell begrüßte. Über eine breite Teakholztreppe gingen sie hinauf in das Obergeschoß, in einen kleinen Besprechungsraum. Susan, Dick und der Notar begrüßten ihn etwas aufmerksamer als noch am Montag. Beim ersten Termin hatte der Notar nicht einmal Notiz von ihm genommen. Robert amüsierte das stocksteife Gehabe des Notars.

Auf dem Tisch lagen vier schwarze Mappen, auch standen Tee und Snacks bereit.

Susan eröffnete, indem sie nochmals den Zweck des Gespräches nannte. Der Notar bat um gemeinsame Sichtung der vier gleichen Unterlagen. In präziser Juristensprache las er die in Schriftform gebrachten Vereinbarungen von Montag. Robert war diese Juristensprache fremd. Er schaute fragend Dick an. Dick nickte zustimmend und Robert vertraute ihm. Der Notar bat um Unterschriften und die unterzeichneten Dokumente erhielten das Notarsiegel.

Robert fragte: „Muss ich an dem Testamentseröffnungstermin am Freitag noch teilnehmen?“

Der Notar verneinte, bedankte sich und verließ den Raum und das Haus.

Das folgende Schweigen überbrückte Dick, indem er in aller Ruhe drei Tassen Tee einschenkte.

Er fragte: „Ist es o. k., wenn ich jetzt Bal Johnson, den Geschäftsführer der „Hull-Travel-Shipping“, dazurufe?

Susan nickte zustimmend, sagte: „Ihr entschuldigt mich bitte, ich habe Anschlusstermie!“ Sie entfernte sich.

Dick erklärte: „Wir besichtigen das Haus und die Wohnung gemeinsam mit Bal. Der hat hier die Funktion des Hausherrn!“

Bal Johnson betrat den Raum, Alter etwa vierzig Jahre, große, athletische Figur, im Ganzen sehr gepflegt. Robert fand ihn sympathisch.

Dick stellte Robert vor: „Kapitän mit langer Seeerfahrung, ehemals Schiffskonstrukteur bei der DF-Werft, geboren und aufgewachsen in Hull-Country, beste Revierkenntnisse!“

Beeindruckt schaute Bal Robert an. Er stellte sich selbst vor: „Bal Johnson, verheiratet, zwei Kinder, Nautikstudium und Wirtschaftsstudium, zwei Jahre praktische Seeerfahrung als Dritter Offizier auf einer Großfähre. Sechs Jahre Leitung des Kundenmanagements bei einer Fährrederei. Seit drei Jahren Geschäftsführer der DF Tochterfirma „Hull-Travel-Shipping“!

Dick erklärte die Firmenphilosophie: „Unsere Motor- und Segelyachten sind technisch High-End-Produkte in Luxusausführungen. Unsere Qualitätsstrategie begleitet den Schiffbau von A bis Z, d. h. bis zur hier stattfindenden Übergabe fertiger Schiffe an den Kunden, und das bedeutet:

1 Das sorgfältige Einarbeiten des Kunden in die Schiffstechnik.

2 Das komplette Handling der Schiffe im Fahr- und Liegebetrieb.

3 Den Kunden die Luxusqualität des Produktes praktisch erfahrbar machen.

Bal Johnson fuhr fort: „Jedes der drei Übergabekriterien lassen wir durch ein darauf spezialisiertes Team ausführen. Für die Schiffstechnik ist es ein mit dem Produkt vertrauter Ingenieur mit seinem Team. Für das Handling benötigen wir einen Kapitän, der das Produkt kennt und Probefahrten mit den Kunden hier im Revier durchführt. Die Vermittlung der Luxusqualität ist bei uns Aufgabe einer damit vertrauten Mitarbeiterin!“

Robert fragte: „Sollte ich also zum Einsatz kommen, so beträfe das Kriterium zwei?“

Ja, bestätigten Dick und Bal: „Für Kriterium zwei ist eine Rundfahrt um Hull-Island für zwei Tage vorgesehen, in der ein Ankermanöver, z. B. in einer Bucht ohne Pier, mit einer Übernachtung auf dem Schiff enthalten ist!“

„Und wie häufig findet das statt?“, fragte Robert.

„Etwa zweimal in der Woche, die Käufer bestimmen, an welchen Wochentagen die Fahrteinweisung stattfindet. Allerdings sind davon ausgeschlossen Samstag, Sonntag und Feiertage“, erklärte Bal. „Das Honorar für den Kapitän beträgt 400 Dollar je Einsatztag!“

„Mit wie viel Kapitänen arbeitet ihr zurzeit?“

„Derzeit mit zwei Kapitänen. Es gibt Zeiten, in denen wir vier Kapitäne einsetzen müssten!“

„Wie würde meine Einarbeitung ablaufen?“

„Sie nehmen an den drei Kriterien einer Schiffübergabe als Zuhörer teil, dann erarbeiten Sie nach ihrer eigenen Vorstellung ein Konzept zu Kriterium zwei. Das besprechen wir und bringen es in eine Gebrauchsform. Als Nächstes erproben Sie ihren Plan mit einem Yachtkäufer in der Praxis, wobei unsere Kollegin für Kriterium drei Sie begleitet und Sie berät!“

„Das hört sich wirklich gut an. Ich würde es gerne versuchen!“, bestätigte Robert.

„O. k.“, sagte Bal. „Wann können Sie anfangen?“

Robert: „Sofort!“

Sie tauschten Rufnummern und vereinbarten, dass Bal sich meldet, wenn ein Durchlauf gestartet werden kann.

Dick schlug vor, jetzt das Haus und die Wohnung zu besichtigen.

Zur Besichtigung der Wohnung verließen sie das Haus durch den Haupteingang am Westbay Boulevard und gingen zur Rückseite des Hauses, dort, wo Roberts Dinghy am Pier lag. An der Rückseite des historischen Hauses befand sich ein vollkommen verglaster Anbau, der eine Haustüre, einen Flur, einen Treppenaufgang und einen Fahrstuhl enthielt. Mit dem Fahrstuhl fuhren sie in das Dachgeschoß. Alle Gläser des Anbaus waren verspiegelt, sodass man von außen nicht hereinsehen, aber von innen hinaussehen konnte.

Im Dachgeschoß führte eine Wohnungstüre in eine geräumige Diele, die durch ein Oberlicht mit Tageslicht durchflutet war. Es gab zwei Schlafzimmer, ein Badezimmer, eine Einzeltoilette, einen Küchenraum und einen Wohnraum mit Balkon.

Robert staunte! Die Wohnung war komplett eingerichtet mit Möbeln und Accessoires im Jugendstil. Im Vergleich zu den Wohnverhältnissen in Boganson-Cottage handelte es sich hier um eine luxuriös ausgestattete Wohnung.

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