„Deine Hände sollten da bleiben“, sagt er in ihr Ohr und sein Bart kitzelt sinnlich an ihrem Hals. Er beugt sich herab und leckt ihre Nässe auf. Er spreizt ihre Beine noch weiter und begräbt sein Gesicht in ihrer Muschi, während er weiter ihren Po knetet. Sie steht wie festgefroren nach seinem Befehl und seinem bestimmten Ton. Die Dominanz und die Stärke, die er ausstrahlt, lassen ihren Körper wie Feuer erglühen. Es ist ihr noch nie passiert, dass jemand sie so leicht dominieren konnte. Er hat ihr wirklich zugehört und gibt ihr genau das, was sie haben wollte.
Seine Fingerspitzen umschmeicheln ihre nasse Muschi, die mehr und mehr durch seine energische Zunge durchtränkt wird. Sein Bart hilft der Zunge, überall ranzukommen und sie an ihre Grenze zu bringen. Sie verhakt ihre Finger, um nicht nach seinem Kopf zu greifen, doch nach wenigen Minuten kann sie nicht mehr. Sie dreht sich um, greift seinen Kopf und drückt ihn näher, so nah es geht, um an ihr Inneres zu kommen, während sie gegen seinen offenen Mund stößt. Ihr erster Orgasmus schießt wie ein Elektroschock durch ihren Körper, ihre Schenkel schließen Glenn ein und er schluckt ihren Genuss. Als er sich zu seiner vollen Größe aufrichtet, sieht sie voller gieriger Erwartung zu ihm auf, noch schwindlig vom Nachbeben.
Wieder platziert er ihre Hände an der Wand über ihrem Kopf, küsst sie, als er nach unten zu ihrem Schlüsselbein und ihrer Brust unterwegs ist. Er lässt keinen Zentimeter empfindlicher Haut aus, er behandelt sie wie eine Königin. Sie lässt die Hände über dem Kopf, trotz aller Impulse, ihn wieder anzufassen. Er tritt einen Schritt zurück und knöpft langsam sein Hemd auf, Knopf für Knopf, unerträglich langsam. Dabei lächelt er vorsichtig. Der Anblick ist zu viel. Ihre Hände fliegen zu seinen Brustmuskeln, begraben die Finger in den weichen Locken. Sie beugt sich vor und beißt in seine rechte Brustwarze, sie lächelt, als er brummend antwortet.
Plötzlich verschwinden ihre Beine unter ihr und ihr Gesicht ist auf gleicher Höhe mit ihm. Er hat sie einfach hochgehoben und sie kann endlich ihre Beine um seine Taille legen und sein hartes Glied ist an ihrer nassen Öffnung. Sie will nichts mehr, als ihn in sich zu spüren, sie zerspringt fast vor Erwartung und Sehnsucht, aber zwingt sich, still abzuwarten.
Mit dem tiefstmöglichen Augenkontakt und Lippen, die einander nicht loslassen wollen, fragt er: „Willst du, dass ich dich ficke?“ und bei ihrem stöhnenden „ja“ gleitet er in einer leichten Bewegung bis zur Wurzel in sie hinein. Dann hält er still … Ihre Scheidenmuskeln krampfen um seine ganze Länge und sie kann nicht anders, als ihre Hüfte zu ihm zu bewegen. Sie legt ihre Arme auf seine Schultern und führt ihren Körper an ihm hoch und runter. Er stellt seine Beine breiter hin und lässt sei ein wenig nach hinten kippen, dann stößt er sanft immer wieder in sie. Hart, aber gleichzeitig weich, kommt er ihren Stößen entgegen. Er hält ihre Hüfte mit seinen großen Händen und die Stöße werden immer tiefer, falls das überhaupt möglich ist. Sie kann bald nicht mehr. Wenn sie nicht bald kommt, wird sie sterben, aber wenn sie kommt, dann wird sie wegfliegen oder schmelzen. Ihr ganzer Körper brennt vor Leidenschaft, aber am meisten brennt ihre Klitoris, die immer wieder von seiner Wurzel stimuliert wird.
Er erhöht den Takt und es geht nicht mehr, sie schreit ihren Orgasmus hinaus und drückt ihre Fingernägel mit aller Kraft in seine Muskeln. Sein angespannter Gesichtsausdruckt zeigt, dass er ihr bald auf den Höhepunkt folgen wird, sich aber bemüht, es nicht zu tun. Als sie die Augen schließt, um die Entspannung zu genießen, die durch sie durch rinnt, bittet er sie, die Augen wieder zu öffnen. Dann bedeckt er ihre Lippen sanft mit weichen Küssen und der Blickkontakt lässt alles viel intensiver und wirklicher erscheinen.
Sein Schwanz ist noch immer hart, noch immer in ihr drin und reizt sie noch immer. Sie kann sich gerade noch fragen, was jetzt passieren wird, als er sie mit sicheren Schritten ins Haus und ins Schlafzimmer trägt. Sie sitzt noch immer in derselben Position, auf seinem Arm, aber bald liegt sie unter ihm im Bett. Er folgt ihr nach unten, landet schwer auf ihr, noch immer in ihr drin. Sie ist von seinem großen Körper umgeben und genießt jeden Zentimeter von ihm. Er ist in ihr und auf ihr. Er greift ihre Brüste, ihren Po, ihre Schenkel und ihren Bauch. Seine Lippen sind auf ihren, seine Zunge spielt mit ihrer Zunge und sie haben den intensiven Blickkontakt noch nicht unterbrochen. Das Gefühl von ihm ist überall, er nimmt ihren Körper, als wäre er ein primitives Wildtier, das nach Instinkt handelt und sie haben muss, sie nehmen muss. Das Gefühl ist verblüffend. Er tut alles, was sie will, und lässt sie vor Erregung und Befriedigung schwach werden.
Er hebt ihre Beine und ihren Po hoch und hält sie oben, während er auf seinen Knien hart und schnell in sie hineinpumpt. Er schlägt sie ein, zwei, drei Mal und seine Hand hinterlässt einen roten, herrlich brennenden Abdruck auf ihrem Po. Die Haut kitzelt, wo er sie geschlagen hat, und sie fühlt sich wild unter ihm, als sie seinen Stößen entgegenkommt und seinen harten Schwanz reitet. Ihr dritter Orgasmus überspült sie in dem Moment, als auch er seinen ersten herausbrüllt. Während sie fällt, stößt er weiter in sie hinein und verdoppelt ihren Höhepunkt. Sie verdreht die Augen und ihr ganzer Körper kribbelt und kitzelt vor Genuss und immerwährender Lust.
*
Ein paar Stunden später wacht Emelie auf. Sie liegt auf seiner weichen, haarigen Brust und Glenn atmet noch immer schwer im Schlaf. Sie setzt sich im Bett auf und bemerkt ein Tattoo, das ihr vorher entgangen ist, auf seinen Rippen. Es ist das Zeichen der Frau und das Game-of-Thrones-Zitat „Valar morghulis“, das „Alle Menschen müssen sterben“ bedeutet. Verschlafen denkt sie, dass dieser kanadische Holzfäller, der ihr feuchtester Traum ist, der sie dominiert und hart ran nimmt, auch ein feministischer Nerd zu sein scheint. Bei dem Gedanken verziehen sich ihre Mundwinkel zu einem albernen Lächeln.
Sie zwingt ihre strapazierten Muskeln aus dem Bett, um aufs Klo zu gehen. Ihr ganzer Körper ist steif und empfindlich. Sie sieht sich im Haus um. An einer Wand hängt ein Bild von Frida Kahlo, an einer anderen drei Fäuste in unterschiedlichen Hautfarben und dem Text „Smash the patriarchy“ darüber. Sie vergisst, wie nötig sie muss, und geht weiter durch sein gemütliches und sehr politisches Haus. Sie sollte nicht schnüffeln, kann aber nicht anders. An den Wänden hängen weitere Poster mit feministischen, antirassistischen und antikapitalistischen Parolen. Als sie zum Bücherregal kommt, spiegelt es ihr eigenes wieder, mit dem Unbehagen der Geschlechter von Judith Butler und Unter der rosa Decke von Nina Björk. Da steht auch die gesamte Harry-Potter-Reihe. Sie spürt die psychische Sehnsucht in sich blubbern, und ist plötzlich wieder sehr geil. Im Regal gibt es auch sehr viel Fantasy und Science Fiction sowie Brettspiele. Sie sieht sich die Bilder erneut an. Viele sind nicht nur politisch, sondern auch nerdig. Sie mag das mit dem Regenbogen: Ein My Little Pony in Regenbogenfarben, das die ikonische „We can do it“-Pose mit demselben Slogan imitiert. Sein Zuhause ist überhaupt nicht, wie sie von einem großen, haarigen Biest erwartet hätte. Es widerspricht seinem Aussehen komplett. Ein Zuhause in warmen Tönen, mit weichen Teppichen, Pflanzen und Feminismus. Sehr viel gemütlicher als ihr eigenes kaltes, schwarz-weißes Zimmer. Andererseits scheint er auch ein gemütlicher, haariger Teddy zu sein, insofern wundert sie sich nicht so sehr über die weiche, nerdige Seite.
Nachdem sie endlich auf dem Klo war und zurück im Schlafzimmer ist, möchte sie die wiedererweckte Lust stillen. Sie kann nicht einfach wieder einschlafen. Sie küsst ihn vorsichtig auf Wangen und Nase und streicht mit ihrem Finger leicht über seinen Arm. Zu ihrer Erleichterung blinzelt er ein paarmal und nimmt dann ihren Mund in Besitz. Er schlägt die Decke zurück und hebt sie auf sich, sodass sie erneut auf seiner harten Erektion sitzt. Er hält sie fest an ihren kurzen Haaren und sie reagiert entsprechend. Ihre Küsse sind fast verzweifelt und sie reibt sich an seinem Schwanz, der unter ihr wächst. Sie sind beide nackt. Das Gefühl von Haut an Haut, ehe er das Kondom anlegt und sie ihn umarmt, ist herrlich. Seine weiche Eichel und der harte Schaft gleiten leicht in ihre nasse, offene Muschi und sie reitet ihn langsam mit ihren Händen auf seinem Brustkorb. Sie gleitet über seinen Körper und spannt ihre Muskeln um seine Erektion. Wundersamerweise spürt sie von Anfang an einen Orgasmus in sich aufsteigen. Sein Geschlecht in ihrem fühlt sich so richtig an und ihre gemeinsamen Bewegungen und ihr Genuss funktionieren auf eine Weise, wie sie es noch nie erlebt hat.
Читать дальше