Sie will den ersten Schritt machen, ihm zeigen, wie sehr sie darüber fantasiert hat, dass er sie gegen die Wand drückt. Sie will spüren, wie er seinen harten Schwanz an sie presst. Nur daran hat sie in den letzten Stunden denken können. Eigentlich in den ganzen letzten Jahren. Es ist, als ob ihr Sextraum wahr geworden ist und jetzt vor ihr steht. Begleitet von dem maskulinen Duft, der sich ausbreitet und wie eine Wolke aus süßer Wollust um sie legt. Wenn sie nur ihre Hände unter sein kariertes Flanellhemd schieben könnte, seinen haarigen Brustkorb streicheln und die Hände nach unten über seinen Bauch führen könnte. Mit den Händen am Hosenbund entlangfahren, ihn erschaudern und die entstehende Gänsehaut fühlen. Die Finger in die Jeans einhaken und sich an ihn pressen, um die Beule zu spüren, die sich deutlich abzeichnet. Sie beißt sich auf die Unterlippe und sieht, wie sich ihre eigene rohe Sehnsucht in seinen Augen spiegelt, die sich vor Lust verdunkeln.
Aber nein, sie sind in einer vollen Bar. Leute sitzen um sie herum, trinken, quatschen und leben ihre Leben. Unter anderem ihre Freunde. Auch wenn sie darüber fantasiert hat, vor einer Menschenmenge in der Öffentlichkeit Sex zu haben, muss sie sich doch daran erinnern, dass es gesetzwidrig ist. Und es tatsächlich zu tun, wäre nicht besonders nett denen gegenüber, die zusehen müssen. Das hier ist eine ganz gewöhnliche Bar und kein Sexklub. Aber sie steht in einer dunklen Ecke, wo hoffentlich niemand sieht, was sie tut. Während sie ihm also tief in die grünen Augen sieht, streckt sie ihre Hand aus und greift durch den Stoff seiner Jeans nach seiner Erektion. Er flucht mit seiner tiefen Stimme auf, die ihre Seele streichelt, und geht einen letzten Schritt auf sie zu. Sein Körper drückt sie halb gegen die Wand und ihre Lippen treffen sich in einem nassen und leidenschaftlichen Kuss.
Das weiche, rote Flanellhemd spannt über den breiten Schultern. Sie fährt mit ihrer freien Hand über seinen Bauch, seine Brust und zu seinen Haaren, in die sie ihre Finger flicht und ihn noch näher zu sich zieht. Sie will nichts lieber, als seinen pulsierenden Schwanz direkt auf der Haut spüren. Sein stämmiger Körper, der sich gegen sie drückt und sie umringt, fühlt sich übermächtig an, als würde sie in seinen Armen ertrinken.
Sie flüstert ihm zu, wie sehr sein Körper sie antörnt. Groß, breit und behaart. Und wie sehr sie es mag, hart von dominanten Männern im Bett genommen zu werden. Er lächelt sie schelmisch an und zieht die Wörter in die Länge, während er ihren Rücken mit seiner breiten Hand streichelt.
„Ich werde dich hart ficken und alles machen, was du willst.“
Schauer über Schauer durchfährt sie und sie muss sich Mühe geben, nicht wild vor allen anderen gegen ihn zu stoßen. Sie fragt sich, wie viel sie sehen würden, wenn sie geschmeidig seinen Hosenstall öffnen, ihren Rock heben und ihren Schenkel um seine Taille legen würde. Er könnte in ein paar Sekunden in ihr sein und sie kann an nichts anderes denken. Sie würde sich nicht bewegen, weil das die Aufmerksamkeit der anderen auf sich ziehen würde, sie würde ihn nur unbeweglich in sich haben. Sie beißt ihm in die Lippe und zieht vorsichtig den Reißverschluss auf.
Da nimmt er ihre Hand weg und hält sie an der Wand fest. Sie versucht sich loszumachen, um ihn weiter anzufassen – ihn auszuziehen – aber er ist zu stark. Sie spürt, wie eine weitere Woge unglaublicher Sehnsucht sie erfasst, weil er so stark ist und sie so bestimmend hält. Ihr Körper brennt und wenn er sie nicht so fest halten würde, würde sie ihn jetzt und vor aller Augen bespringen. Die Reaktionen wären ihr egal, sie will jetzt nur noch bei ihm sein.
Er bewegt seinen Mund zu ihrem Ohr, sein Bart kitzelt und sendet Schauer über ihren Körper, als er flüstert: „Willst du zu mir gehen?“, mit dem typisch kanadischen Dialekt in seiner tiefen Stimme.
Sie reckt sich hoch, lässt ihre Lippen sein Ohr streifen und sagt ein bisschen zu laut „FUCK YES“, ehe sie ihm ins Ohrläppchen beißt. Er drückt sie ein letztes Mal an die Wand, sodass sie jeden Zentimeter seines harten Schwanzes an ihrem Körper fühlen kann, eher er zurücktritt und ihr den Weg aus der Bar und zu seinem … Motorrad zeigt. Verdammt, er hat ein Motorrad. Sie bleibt stehen und sieht zu, wie er hingeht und einen extra Helm für sie hervorkramt. Dieser wahr gewordene feuchte Sextraum wird immer besser. Wenn das so weitergeht, läuft ihr die Nässe demnächst an den Beinen runter.
*
Die Fahrt zu seiner Wohnung ist unfassbar schön. Sie umarmt fest seinen kräftigen Körper, um nicht herunterzufallen. Sie drückt ihren Körper an seinen Rücken. Sie hofft, dass er ihre Brüste spürt, dass er genauso ungeduldig und erregt ist wie sie. Einen kurzen Moment lang drückt er mit der einen Hand ihren Schenkel, und diese einfache Berührung bringt sie fast zum Bersten.
Er biegt an einem Waldweg ab und fährt langsam durch die Dunkelheit zu einer Holzhütte. Vor der Hütte steckt eine Axt in einem Stumpf mit Holzspänen drum rum. Sie versteht, dass er nicht nur wie ein Holzfäller aussieht, sondern tatsächlich einer ist. Als er langsamer wird und anhält, lässt sie ihre Hände über seinen Bauch gleiten. Streichelt den gespannten Jeansstoff und die Beule, die sie darunter spürt, eh sie das Bein über den Sattel schwingt und absteigt. Trotz der Dunkelheit sieht sie, dass es auch einen Gartenteil und viele gepflanzte Blumen im Garten ums Haus gibt, sie lässt sich ein paar Sekunden von ihrer heftigen Leidenschaft ablenken und fragt sich, ob er einen grünen Daumen hat oder ob ihm jemand dabei hilft. Eine Freundin? Eine Mutter? Oder sind die Männer in Kanada so selbstsicher, dass sie tatsächlich selber im Garten arbeiten? Sie weiß nichts über ihn, außer, dass er wie ein Traummann aussieht, ein echter Holzfäller, und dass Tina ihn ein wenig kennt. Und dass er sie extrem geil macht.
*
Sobald sie auf die Veranda kommen, ist er bei ihr, drückt sie gegen die Wand und presst seine Erektion gegen ihren Po. Sie macht ein starkes Hohlkreuz und denkt, wenn jetzt nicht Stoff zwischen ihren Geschlechtern wäre, wäre sie jetzt im Himmelreich, also noch mehr als sowieso. Er spreizt ihre Beine mit seinem Schenkel. Streichelt sanft die Innenseite ihres Schenkels mit der einen Hand und küsst dabei ihren Hals. Ihr Hals, der so besonders empfindlich und eine ihrer erogensten Zonen ist. Ihre Beine geben unter ihr nach und es ist ein Glück, dass er sie festhält, damit sie nicht umfällt. Endlich kann sie stöhnen, ohne an die Menschen drum herum zu denken. Es hat etwas Befreiendes, in die stille Nacht und den dunklen Wald hinauszustöhnen. Der Wald verschluckt ihre genussvollen Laute. Glenns andere Hand liegt weit unten auf ihrem Bauch und drückt ihn nach innen, drückt gegen ihr Schambein, während er sie gegen die Hauswand drückt. Er erreicht ihr Innerstes, indem er außen auf ihren Venushügel drückt und sie zur Besinnungslosigkeit massiert. sie steht breitbeinig da, platt gegen die Wand, den Kopf zur Seite gewandt. Ihr Mund ist offen, die Augen geschlossen. Sie genießt, wozu dieser große Mann fähig ist. Welches Geschick er hat.
Er folgt den Außenseiten ihrer geschwollenen Schamlippen durch ihr dünnes Höschen. Umschließt ihre Muschi und massiert ihre Klitoris. Dann schiebt er geschmeidig ihren engen Rock über ihren breiten Po und murmelt: „Ich mag deinen Arsch, der lässt sich so schön greifen“, während er fest in ihre eine Pobacke greift. Sie jault auf, als er ihren Po drückt und seinen Schwanz, der nicht mehr vom Jeansstoff bedeckt ist, zwischen ihre Pobacken presst.
„Bitte, spank mich“, flüstert sie und er lässt ihrer Bitte Taten folgen. Er schlägt und streichelt, wiederholt das ein paar Mal, bis sie vor Wollust zittert. Sie erwartet, dass er ihr Höschen zur Seite schiebt und sie ihn endlich in sich spüren wird, seinen harten Schwanz in ihrem nassen Inneren. Wonach sie sich schon so lange gesehnt hat, dass es sich wie ihr ganzes Leben als Erwachsene anfühlt. Stattdessen tritt er ein wenig zurück und sie fühlt die kühle Luft an ihrem Po. Plötzlich fühlt sie sich unglaublich ausgeliefert. Sie biegt sich noch weiter und sieht zu ihm zurück. Will sich gerade nach seinem harten Schwanz strecken, als er ihre beiden Handgelenke nimmt und mit seiner einen Hand über ihren Kopf hält. Dabei zieht er ihr langsam das Höschen aus.
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