Tran Quoc Khanh - Beleuchtung in Innenräumen - Human Centric Integrative Lighting

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Beleuchtung in Innenräumen - Human Centric Integrative Lighting: краткое содержание, описание и аннотация

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Ausführliche Darstellung der technischen und nicht-technischen Aspekte der modernen Beleuchtungstechnik im Blick auf die Wirkung auf den Menschen!<br> <br> Die moderne Lichttechnik befasst sich nicht nur mit den technischen Aspekten von Beleuchtung in Innenräumen, sondern auch mit der Wirkung unterschiedlicher Arten von Beleuchtung auf den Menschen. Über die genaue Kenntnis der physikalischen Eigenschaften von Licht und der Lichterzeugung hinaus werden dazu validierte physiologische und psychologische Wahrnehmungsmodelle benötigt, auf deren Basis Hersteller von Leuchtmitteln und Anbieter von Lichttechniklösungen Design- und Entwicklungsentscheidungen treffen können.<br> <br> Dieses Buch gibt einen Überblick über das Forschungsgebiet des Human Centric Integrative Lighting, also der menschzentrierten Innenraumbeleuchtungstechnik. Nach einer Zusammenfassung der Grundlagen der Lichttechnik im Zusammenspiel mit der menschlichen Wahrnehmung und dem aktuellen Stand der heutigen Innenraumbeleuchtung legen die Autoren die Grundprinzipien des Human Centric Integrative Lighting dar und schildern ausführlich Aspekte wie visuelle Leistungen, Farbqualität und emotionale Wirkung sowie die Korrelation der relevanten Parameter. Im Anschluss diskutieren sie umfassende Lichtqualitätsmodelle und leiten daraus Empfehlungen für die praktische Umsetzung des Konzepts des Human Centric Integrative Lighting ab.<br> <br> * Geballtes Expertenwissen: das Buch ist geschrieben von Deutschlands führenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Lichttechnik<br> <br> * Kohärente Zusammenfassung des Forschungsstands: das Buch kombiniert die relevanten Forschungsergebnisse aus Zeitschriften, Patentschriften und Normen zu einem einheitlichen Ganzen<br> <br> * Praxisorientierter Ansatz: die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden zu Modellen kondensiert, die für Entwickler direkt nutzbar sind<br>

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Aus der Überzeugung, dass solche wertvollen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die sicherlich noch in den nächsten Jahren weiter gesammelt werden, bereits in die Lichtkonzeptionierung, Lichtproduktentwicklung und Lichtplanung umgesetzt werden sollen, sahen die Autoren die Notwendigkeit, diese wissenschaftlichen Erkenntnisse mit den technologischen und anlagentechnischen Fortschritten wie Internet of Things, Vernetzung von Kommunikationssystemen und Sensorsystemen zu verbinden und zusammen zu bündeln. Das Buch möchte an Wissenschaftler, Lichtplaner, Lichtingenieure, Psychologen, Arbeitsingenieure und Studenten gerichtet sein.

Entstanden ist das Buch unerwartet in einer schwierigen Zeit mit COVID-19-Pandemie im Winter 2020-2021. Die Autoren bedanken sich bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Technischen Universität Darmstadt S. Beck, J. Klabes, Dr. S. Babilon und B. Zandi für die Literatursammlung sowie bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern S. Klir und S. Benkner, deren Vorlesungsfolien über „Smart Lighting“ für die Studenten der Lichttechnik einen Teil der Inhalte des Kap. 11 bilden. Der Dank der Autoren gilt ebenso M.Sc. W. Truong, zurzeit Promovend an der TU Darmstadt, für die gemeinsame Ausarbeitung der Konzepte der Messung der zirkadian wirksamen Metriken sowie für die gemeinsame Publikation mit dem Hauptautor dieses Buches über die Gesundheit der Frühschichtarbeiter, deren Ergebnisse in ein Subkapitel dieses Buches Eingang gefunden haben.

Darüber hinaus bedanken sich die Autoren herzlich bei den zwei Lichtexperten P. Dehoff (Dornbirn) und J. Minnerup (Arnsberg) für zahlreiche Diskussionen und für die Zusendung der Literatur über die Lichtqualität.

Zu guter Letzt möchten die Autoren ihren Familien danken – für die moralische Unterstützung vor und während der Buchschreibphase mit einem nicht einfachen Inhalt in einer nicht einfachen Zeit.

Darmstadt, 13. Februar 2021

Tran Quoc Khanh, Peter Bodrogi und Trinh Quang Vinh

1

Einleitung und Motivation

1.1 Einführung: ein historischer Rückblick und aktuelle Fragestellungen

Die Internationale Beleuchtungskommission (CIE) definierte im September 1931, 90 Jahre vor der Erscheinung dieses Buches, die 2°-Normspektralwertfunktionen картинка 2(𝜆), картинка 3(𝜆), картинка 4(𝜆) für den visuellen Farbabgleich mit einem visuellen Gesichtsfeld von 1° bis 4°. Damit ist es möglich, für jeden Farbreiz beliebiger spektraler Zusammensetzung im sichtbaren Wellenlängenbereich die Farbvalenzen und die Normfarbwerte zu berechnen und die Farben zu charakterisieren sowie in einem wissenschaftlichen und industriellen Prozess zu kommunizieren. Hinzu kamen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bis heute die folgenden Entwicklungsschritte in der Lichttechnik:

1 a) In der Beleuchtungstechnik und in der Fotometrie: Vom Ende des 19. Jahrhundert bis etwa zuden 80er-Jahren des 20.Jahrhunderts erlebten einige Erdteile eine stetig wachsende Entwicklung des Industrialisierungsprozesses (z.B. Maschinenbau, Schiffbau, Elektrotechnik, Bauwesen), sodass die Forschungen in der Beleuchtungstechnik sich darauf konzentrierten, anhand von physiologischen visuellen Leistungen wie Kontrastvermögen, Sehschärfe, Lesegeschwindigkeit oder Fehlerrate der verrichteten Arbeit die Anforderungen an die Arbeitsplätze im Büro und in der Fertigung zu formulieren, wobei die Kenngrößen Beleuchtungsstärke (in lx) oder die Leuchtdichte (in cd/m2)zugrunde gelegt wurden. Die Forschungsergebnisse auf diesem Themengebiet bis zum Ende des 20. Jahrhunderts bildeten die Grundlagen für die heutigen internationalen und nationalen Normen der Beleuchtungstechnik [1–3].

2 b) In der Lichtquellentechnik: Von 1879 bis 1999 gab es eine Reihe von wichtigen Entwicklungsschritten von den Glühlampen über die Hochdruckentladungslampen, die Halogenglühlampen, Dreibanden-Leuchtstofflampen und Kompaktleuchtstofflampen (s. Tab. 1.1). Von 1994 bis heute erfährt die Lichtquellentechnik durch die neue Entwicklung von Hochleistungs-LEDs einen enormen Fortschritt. Die Lichtausbeute von weißen LEDs übertrifft die Werte der häufig verwendeten Entladungslampen (z.B. T5-Lampen, Cosmopolis-Lampen, HMI-Lampen). Die hohe Lichtausbeute der LEDs, die nach der V(𝜆)-Funktion für das Tagessehen bewertet wird, trägt positiv zur weltweiten Bemühung zur Energieeinsparung und Umweltschonung bei.

3 c) In der CIE-Farbmetrik: Die Geschichte der CIE-Farbmetrik ist durch die ständigen Bemühungen gekennzeichnet, wahrnehmungstechnische Farbattribute (Helligkeit, Re-lativhelligkeit, Farbton, Buntheit, Farbsättigung) zu definieren und in einem perzeptiv gleichabständigen Farbraum vektoriell anzuordnen. Wenn diese wahrnehmungstechnisch gleichabständigen Farbräume geschaffen werden, können die Farbdifferenzen verschiedener Farborte dort berechnet und für die industriellen Qualitätskontrollen verwendet werden. Ein Nutzen der Farbdifferenzberechnung ist die Definition des Farbwiedergabeindex. Diese oben beschriebene Aufgabenstellung wurde in den letzten Jahrzehnten in mehreren Erkenntnisstufen (s. Tab. 1.2sowie [4, 5]) mehr oder weniger optimal gelöst. Die Forschungsergebnisse der Farbwissenschaft werden bis heute in der farbgebenden Industrie (Displaytechnik, Filmtechnik, Drucktechnik, Textilindustrie) und zunehmend seit etwa 2010 auch in der Beleuchtungstechnik und in der Lichtquellentechnik (LED, OLED) verwendet.

Tab. 1.1 Große Meilensteine in der Entwicklung der Lichtquellentechnik. Quelle: TU Darmstadt.

Jahr Inhalte
1854 Goebel: Glühlampe mit Bambusfaser
1879 Edison: Glühlampe mit Kohlefaden
1900 Cooper, Hewitt: Patent auf Quecksilberdampflampe
1906 Einführung der Wolfram-Metallfadenlampe mit Stickstofffüllung
1934 Einführung der Niederdruckentladungslampe mit Leuchtstoffen
1959–1960 Einführung der Halogenglühlampen
1971 Leuchtstofflampen mit Dreibandenkonzept
1980 Einführung der CFL-i (Energiespar)-Lampe
1994 Weiße LED auf der Basis von InGaN-Material

Tab. 1.2 Große Meilensteine in der Entwicklung der CIE-Farbmetrik. Quelle: TU Darmstadt.

Jahr Inhalte
1931 Definition der 2°-Normspektralwertfunktionen картинка 5(𝜆), картинка 6(𝜆), картинка 7(𝜆)
1960 Festlegung des UCS-Diagramms ( Uniform Colour Scale )
1964 Definition des CIE 1964 (U*V*W*)-Farbraumes
1964 Definition der Normspektralwertfunktionen Beleuchtung in Innenräumen Human Centric Integrative Lighting - изображение 8für ein 10°-Gesichtsfeld
1976 Definition der beiden Farbräume CIE L*a*b* (oder CIELAB) und CIE L*u*v* (oder CIE-LUV)
2004 CIE-Publikation: A Colour Appearance Model for Colour Management Systems: CIE-CAM02, Publication No. 159 (Vienna: Central Bureau of the CIE, 2004) [6]
2006 Definition des CAM02-UCS-Farbraums auf der Basis des Farbwahrnehmungsmodells CIE-CAM02 [7]

Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts verstärkten sich einige lichttechnikrelevante Entwicklungstendenzen, die sich wie folgt äußerten:

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