Als besondere Funktion muss noch die Warnblinkanlage erwähnt werden. In Notfallsituationen wird sie zur Warnung betätigt und hat das phasengleiche Blinken aller Blinklichter zur Folge. Übrigens gab es 1971 zwei Sonderbriefmarken, die darauf aufmerksam machen sollten, dass Autofahrende vor und nach dem Überholen blinken sollen.
So wie beim Fahrradfahren das Ausstrecken des Armes ist bei Fahrzeugen im Straßenverkehr der Blinker ein lebenswichtiges Signal. Denn Blinker zeigen all den anderen Verkehrsteilnehmenden die Richtung an, die das Auto oder Motorrad nun einschlagen wird. Beim Abbiegen, Überholen oder Verlassen eines Kreisverkehrs kann dieses kleine leuchtende Signal viele Schreckmomente vermeiden. Doch einige vergessen zu blinken oder betätigen den Blinker so spät, dass keine gute Reaktion der anderen mehr möglich ist. Auch blinkt manch einer rechts und biegt dann trotzdem links ab. Bremsen, Hupen, Erschrecken oder sogar ein Unfall sind die Folge.
Wenn man genauer darüber nachdenkt, scheint es vielen Menschen egal zu sein, ob andere wissen, in welcher Richtung sie unterwegs sind. Alle machen ihr eigenes Ding. Das birgt im Straßenverkehr – und auch im direkten Miteinander – große Gefahren. Denn es macht unser Leben so schwer, wenn jede und jeder nur an sich selbst denkt, die eigenen Absichten verschweigt und nicht zu ihrem/seinem Wort steht.
Wie anders ist es da bei Gott! Von Anfang an hat er seine klare und eindeutige Richtung vorgegeben. Gott hat den Blinker der Liebe gesetzt und ihn niemals zurückgenommen. Er ist seinem Weg und seinen Worten treu geblieben. Denn die Liebe zu uns Menschen hat ihn dazu bewegt, diese Welt zu erschaffen. Alles hat er für uns vorbereitet. Die Bibel berichtet davon und erzählt weiter, wie Gott mit uns Menschen durch Höhen und Tiefen geht, ohne dabei sich selbst, seine Liebe, seine Worte, seine Versprechen oder sein Ziel zu verraten. Gott ist treu – in Wort und Tat. Denn nach der Schöpfung (Gottes erstem Blinksignal) hat er viele andere Zeichen und Wunder gesetzt, damit wir ihm und seiner Liebe vertrauen können. Seine Richtung ist klar und er lädt uns ein, ihm ebenso klar zu folgen.
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Überlegt gemeinsam, welche Zeichen, Wunder und Versprechen Gott uns durch die Bibel gibt. Das sind viel mehr als nur die Schöpfung, der Regenbogen und das Kreuz! (Z. B. hat Gott uns erwählt und will uns segnen, begleiten, versorgen, begaben usw. Dazu hat er großartige Beispiele/Wunder getan, von denen u. a. die Bibel erzählt.) Ein Fangenspiel, bei dem der Fänger Kommandos für die Richtung gibt (z. B. Komm mit! – Lauf weg!) kann mit allen gespielt werden. |
Du, Gott, bist meine sichere Zuflucht, mein Beschützer, mein starker Helfer, meine Festung auf steiler Höhe! Zu dir kann ich fliehen, du schützt mich vor aller Gewalt.
2. Samuel 22,3
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Gott gibt uns Sicherheit, Geborgenheit und Schutz. |
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Schutz, Sicherheit |
Die Geschichte des Bademantels beginnt nachweislich im Jahr 1880. Denn damals trugen Frauen eine erste Variante als Sichtschutz auf dem Weg ins Meer. Erst einige Jahrzehnte später wurde der Bademantel auch ein Bekleidungsstück für Männer. Heutzutage ist er, meist aus weichem frotteeartigem Material, aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Egal ob zu Hause, in Schwimmbädern, Saunen, Hotels oder Krankenhäusern bietet er ein wohliges Gefühl. Typisch für ihn ist das Band, mit dem er zusammengehalten wird, und manchmal hat er auch eine Kapuze. Was man dem Bademantel zunächst nicht zutraut, ist seine Berühmtheit! In der Musik (Udo Jürgens), der Literatur (Per Anhalter durch die Galaxis) und natürlich auch in Film und Fernsehen (Dittsche) hat er eine tragende Funktion. Darüber hinaus gehören wohl Sherlock Holmes und Hugh Hefner mit zu den bekanntesten Bademantel-Trägern.
Bademäntel sind in fast jeder Altersgruppe beliebt. Und das kann ich nur allzu gut verstehen. Denn es ist famos, welch gutes Gefühl von Wärme, Schutz und Geborgenheit dieses Kleidungsstück geben kann, egal ob im Krankenhaus, Schwimmbad oder zu Hause nach der heißen Dusche. Wer in einen Bademantel schlüpft, spürt schnell die Wärme und erlebt, wie ganz nebenbei die Nässe aufgesogen wird. Besonders im Krankenhaus kann der Bademantel wohlige Sicherheit vermitteln und für manch eine/einen ist er im Hotel ein Accessoire, das ein exklusives Gefühl von Gemütlichkeit vermittelt. Geschützt vor fremden Blicken, kaltem Wind auf nasser Haut und kuschelig warm gehalten ist es auf jeden Fall eine gute Idee, einen Bademantel zu haben.
So ist es auch mit Gott! Um genau zu sein, ist es die beste Idee, die wir Menschen haben können. Denn anders als ein Bademantel ist Gott noch viel mehr als nur ein kuscheliges Accessoire. Gott ist der Schöpfer und Herr dieser Welt. Er hält alles in seinen Händen. Deshalb finden wir nirgendwo anders so viel Sicherheit und Schutz als bei ihm. Niemand ist weiser, geschickter oder stärker als er. Gott wirft nichts aus der Bahn. Niemand und nichts kann ihn überwältigen. Wir sind beschützt und sicher in seinen Händen. Gottes Macht hat keine Grenzen und seine Liebe zu uns hört niemals auf. Wir können uns in seiner Liebe geborgen fühlen. Denn Gott will, dass es uns gut geht. So, wie wir einen Bademantel vor allem zu Hause tragen, will Gott uns immer und überall ein sicheres und gutes Gefühl von Heimat schenken.
Also lasst uns uns dem Schutz und der Liebe Gottes anvertrauen! Denn kein Bademantel der Welt ist besser als er!
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Die Andacht kann in unterschiedlichen Bademänteln (Stoff, Länge) gehalten werden, die auch übereinander getragen und nacheinander ausgezogen werden. Zuletzt muss ein klares „christliches Markenzeichen“ sichtbar sein (bedrucktes Shirt, Kreuz). Ein persönliches Erlebnis, wie man selbst Gottes Schutz erfahren hat, rundet die Andacht großartig ab. Die Kinder können im Anschluss ein eigenes T-Shirt bemalen. |
Aber der Herr hat zu mir gesagt: „Du brauchst nicht mehr als meine Gnade. Je schwächer du bist, desto stärker erweist sich an dir meine Kraft.“ Jetzt trage ich meine Schwäche gern, ja, ich bin stolz darauf, weil dann Christus seine Kraft an mir erweisen kann.
2. Korinther 12,9
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Gott macht (dein) Kleines groß. |
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Begabung, Berufung |
Der uns heutzutage als Beamer bekannte Projektor ist eine Weiterentwicklung der früheren Dia-, Auflicht- und Videoprojektoren. Vermutlich liegt sein Ursprung schon im Jahr 1589, als mit Spiegel und Laterne ein erstes Lichtbild an eine größere Fläche projiziert wurde. Im Laufe der Jahre hat sich dann natürlich die Technik verändert und verfeinert, das Grundprinzip wurde aber beibehalten.
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