Maya Shepherd - Schneerose

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Für die 17-jährige Lia ist jeder Schultag die reinste Qual, da sie ein Mobbingopfer ist. Während die Angriffe ihrer Mitschüler immer grausamer und gewalttätiger werden, findet sie nachts Ablenkung in den Discotheken der Stadt. Dort ist Lia ein anderer Mensch: stark und frei. Im Exit lernt sie den jahrhundertealten Vampir Orlando kennen. Sie ist für ihn nur eine von vielen, doch das ändert sich, als er Lias Blut nicht trinken kann. Es ist genauso giftig für ihn wie der Saft einer Schneerose.

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„Ist es nicht herrlich? Frische Luft! Kein Mief von den ekligen Mülltonnen!“, seufzt Lindsay und lässt sich behaglich auf ihrem Stuhl zurücksinken. „Das ist doch ein ganz anderer Lebensstil!“

„Heute scheint einiges anders zu sein. Du siehst fantastisch aus, Lia.“, schließt sich Mike Lindsays Begeisterung an, jedoch dämpft er mit seinen Worten augenblicklich die ihre. Doch es stimmt. Die Augenringe sind verschwunden und ihr Haar erstrahlt in einem gesunden Glanz und wirkt nicht so stumpf und matt wie sonst.

Lia lächelt ihm beschämt zu, doch als ob das nicht genug wäre, muss Mike das Ganze noch mehr betonen.

„Nicht, dass du sonst nicht wunderschön wärst, aber heute eben besonders. Du wirkst so frei und gelöst, einfach glücklich.“, beeilt er sich mit einem breiten Schmunzeln hinzuzufügen.

Lindsay zieht erst über seine Worte einen fuchsigen Schmollmund, doch nach einem musternden Blick auf Lia fängt sie ebenfalls zu grinsen an.

„Ich wage ja kaum zu fragen, aber kann es sein, dass du dich endlich mal wirklich und wahrhaftig verliebt hast?“ Neugierig streicht sie sich ihre pinkfarbene Haarsträhne hinters Ohr und fixiert Lia mit ihren himmelblauen Augen.

„Verliebt vielleicht nicht, aber ich gebe gerne zu einen fantastischen Mann kennen gelernt zu haben.“

Stolz klingt in ihrer Stimme mit. Endlich mal eine Nacht, für die sie sich nicht schämt, obwohl sie es wahrscheinlich sollte, genauso wie für all die anderen Nächte.

Lindsay verfällt in ein mädchenhaftes Kichern. „Easy! Das muss ja ein echter Traummann sein, wenn der es schafft dich so zu verzaubern.“ Sie ist die Einzige weit und breit, die ständig das Wort ‚Easy‘ verwendet. Das macht sie zu einem echten Unikat.

„Er ist besser als jeder Traummann, denn er ist Realität“, entgegnet Lia frech und just in dem Moment steht Mike mit bösem Gesicht und lautem Knarren von seinem Stuhl auf.

„Das ist mir zu blöd, ich gehe schon mal zur Klasse“, bringt er unter seinen zusammengekniffenen Lippen hervor und marschiert angekratzt davon. Auf der einen Seite tut er Lia leid, aber auf der anderen Seite freut sie sich, dass es endlich mal nicht Lindsay ist, die auf sie wütend ist. Sie ist immerhin ihre beste Freundin und fehlt ihr immer mehr, seitdem Lindsay sich in Mike verliebt hat und es deshalb häufig zu Streitereien kommt.

„Mach dir keine Sorgen, der regt sich schon wieder ab. Erzähl mir lieber mehr von dem heißen Typ. Wo hast du ihn kennengelernt und wann siehst du ihn wieder?“

Lia erzählt ihr fast alles bis ins kleinste Detail, nur den Teil bei sich Zuhause lässt sie aus. Seit langer Zeit sind sie wieder ganz normale Mädchen, die schnatternd und kichernd ihre Köpfe zusammenstecken. Die Normalität ist Balsam für Lias Seele.

Als sie zum Ende der Pause zusammen zurück zu ihren Klassenräumen schlendern, ist der Spaß jedoch schlagartig beendet, als Bradley sich mit seinen Freunden ihnen in den Weg stellt. Lüstern ruht sein Blick auf Lias Blusenausschnitt.

„Hast du heute für mich extra einen Knopf mehr aufgelassen?“

Doch die vor Angst bibbernde Lia, die er gewöhnt ist, gibt es nicht mehr. „Nur in deinen Träumen.“

Bradley zieht erstaunt die rechte Augenbraue hoch. „Oha, das sind ja ganz neue Töne. Letzte Nacht hat es dir wohl mal einer ordentlich besorgt.“

„Spar dir deinen Müll für jemand anderen, der sich davon noch beeindrucken lässt.“, zischt Lia ihm abweisend entgegen und will sich an ihm ungerührt vorbeischieben, doch sofort umschließt Bradley mit festem Griff ihr Handgelenk.

„Werd jetzt bloß nicht frech. Du kannst dich hier nicht wie eine Diva aufführen, ohne dass das Folgen hat. Das muss dir doch wohl klar sein.“

Unsanft schupst er sie vor sich her, geradewegs in die Jungentoilette. Seine Freunde folgen ihm und schleifen die furchtsame Lindsay direkt mit. Beißender Uringeruch schießt ihnen in die Nasen.

„Lasst sie doch in Ruhe, wenn ein Lehrer kommt, seid ihr dran.“, versucht Lindsay es auf dem vernünftigen Weg, doch stößt sie bei den Jungs damit auf taube Ohren. Als Bradley mit dem Finger schnippt, reicht einer seiner Kameraden ihm glucksend ein Glas, gefüllt mir einer schleimigen milchigen Flüssigkeit.

„Weißt du was das ist?“, will er von Lia wissen und baut sich bedrohlich vor ihr auf, während sie immer weiter vor ihm zurückweicht, bis sie schließlich gegen die graue Kachelwand zwischen den Waschbecken stößt. Die ängstlich zitternde Lia ist wieder da und hat sich von der mutigen Löwin zurück in das scheue, wehrlose Rehlein verwandelt.

„Das soll dir zeigen wie sehr wir dich schätzen. Es ist ziemlich unverschämt, dass du dich durch die ganze Stadt vögelst und nur uns nicht ranlassen willst. So etwas nennt man Mobbing, Lia. Aber vielleicht musst du erst mal auf den…’Geschmack’ kommen.“ Sein Grinsen ist eiskalt und gehässig, während sein Gefolge ihn nur gespannt beobachtet.

„Das reicht! Ich hole jetzt einen Lehrer!“, schimpft Lindsay aufgebracht, wird jedoch bei dem ersten Schritt in Richtung Tür von einem der Jungen festgehalten, während die anderen sich nun an Lia zu schaffen machen. Auf keinen Fall wird sie sich das einfach so gefallen lassen, egal wie groß ihre Angst auch ist. Aber gegen drei Jungs, die sie an Armen und Beinen festhalten, kann sie einfach nichts ausrichten. Hilflos muss sie mit ansehen wie Bradley ihr mit dem ‚Getränk’ bedrohlich nahekommt. Er sperrt bereits ihren Mund brutal durch Druck auf ihre Kieferknochen auf, als seine Hand plötzlich zurückgerissen wird. Dieses Mal ist es jedoch nicht die taffe Tru, die ihr zur Hilfe eilt, sondern ihr treuer Freund Mike. Er rangelt wild mit Bradley hin und her, nur um am Ende den Kürzeren zu ziehen. Das gesammelte, widerliche Sperma ergießt sich über Mikes dunkelbraunen Lockenschopf. Die Jungs johlen und lachen, so sehr bis ihnen Tränen in die Augen treten. Das sie sich nicht vor Freudengeheul auf dem Boden hin und her wälzen ist auch schon alles.

Für heute hatten sie ihren Spaß und so lassen sie Mike und die beiden Mädchen alleine. Auch in Mikes Augen stehen Tränen, doch vor Scham und Demütigung. Behutsam legt ihm Lia die Hand auf den Oberarm.

„Oh Mike, es tut mir so leid.“, auch in ihren Augen brennen Tränen, die sie gerade so noch zurückhalten kann. Aber nicht nur Lia hat sich heute untypisch benommen, sondern nun auch Mike. Denn er schubst sie zum ersten Mal in ihrer jahrelangen Freundschaft von sich.

„Lass mich!“, bringt er verärgert hervor und wischt sich mit Toilettenpapier angeekelt die stinkende Brühe aus den Haaren.

„Komm ich helfe dir“, drängt Lia ihn und greift nachdem Papier, um ihm damit über den Kopf zu fahren.

„Verschwinde einfach“, knurrt Mike aufgebracht und schlägt ihre ausgestreckte Hand weg. „Ich bin doch nur dein Fußabtreter. Ich wette selbst Bradley würdest du mir vorziehen.“

Verletzt schüttelt Lia den Kopf. „Es tut mir wirklich leid. Wir sind doch Freunde.“

Seitdem sie denken kann ist Mike ihr bester Freund. Schon als Kind war sie immer etwas eigenartig, sehr still und ungewöhnlich ernst. Sie war nie beliebt und immer eine Außenseiterin. Mike erging es da nicht viel besser, wozu aber auch seine Freundschaft mit Lia beitrug. Doch so richtig schlimm wurde es erst als Lia in die Pubertät kam und die Discotheken der Stadt zu ihrem nächtlichen Zuhause wurden.

Es fing mit leisem Getuschel hinter ihrem Rücken an, doch mittlerweile wäre Lia froh, wenn es nur das wäre. Sie hatte gehofft, dass wenn sie einfach nicht darauf eingehen würde, die anderen schnell die Freude daran verlieren würden, doch ganz im Gegenteil. Je mehr sie ihren Spott ignoriert, umso einfallsreicher werden sie. Je weniger sie auf ihre Beleidigungen eingeht, umso grausamer werden ihre Angriffe.

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