Mila Summers - Vom Glück geküsst

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Als der alljährliche Wohltätigkeitsball der Firma ihres verstorbenen Vaters naht, hofft Drew, über eine Datingseite im Internet endlich den richtigen Mann fürs Leben zu finden. Seit Jahren wird sie von ihrer Stiefmutter Estelle und ihren Stiefschwestern Ashley und Madison bevormundet, verhöhnt und gedemütigt. Ihr letzter Hoffnungsschimmer ist die Suche nach der ganz großen Liebe. Nach mehr oder minder katastrophalen Verabredungen lernt sie unverhofft Brian kennen, der ihr Prinz Charming werden könnte. Oder etwa doch nicht?
Aus der Reihe: Tales of Chicago
Kann ohne Vorkenntnisse der anderen Bände gelesen werden.

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»Ach, komm. Du übertreibst.«

»Findest du? Ich dachte, du fandest Dylans nicht enden wollenden Monolog über die Auswirkungen des Klimawandels auch ziemlich langweilig. Muss ich dich erst daran erinnern, dass du Mitch sogar dein Glas Rotwein über den Schoß gekippt hast, nur damit der Kerl aufhört zu sprechen?«

»Naja, das war doch nur der eine.«

»Nur der eine? Okay, dann hast du offensichtlich James vergessen, der mir nach einer heißen Nacht ein Schlafmittel verabreicht hat, um anschließend in aller Ruhe meine Wohnung auszuräumen. Anscheinend hast du auch Bobby vergessen, der mir die große Liebe vorgegaukelt hat, obwohl er verheiratet war. Okay, wer war da noch? Was ist mit Sebastian? Weißt du noch, wie er …«

»Ist ja schon gut. Ich verstehe, worauf du hinauswillst.«

»Es ist ja erst einmal nur ein Testlauf. Ich erwarte nicht, die Liebe meines Lebens dort zu finden, aber eine Begleitung für den alljährlichen Wohltätigkeitsball von Dads Firma wäre echt toll. Alleine mag ich dort nicht auftauchen und wenn ich gar nicht hingehe, spricht Estelle kein Wort mehr mit mir.«

»Was nicht unbedingt das Schlechteste wäre«, erwiderte Stacy grinsend.

»Komm schon, Stacy, du weißt, wie ich es meine.«

»Aber warum denn über diese Datingseiten im Internet? Noch unpersönlicher geht es doch wirklich nicht. Soll ich nicht lieber noch mal mit Mitch reden? Einer seiner Freunde würde sicherlich gerne mit dir dorthin gehen.«

»Nein, ich hab mich jetzt auf diesem Portal angemeldet und versuche einfach mal mein Glück. Was hab ich denn schon zu verlieren?«

»Waschmaschine, Sofa, Fernseher …«

»Ha, ha, ha. Sehr lustig. Noch mal passiert mir sowas nicht. So mies kann mein Karma gar nicht sein. Außerdem will ich mit dem Kerl ja nicht in die Kiste. Ich brauch nur jemanden für den Ball. Weiter nichts.«

»Wer’s glaubt, wird selig.«

»Wie sieht es am Montagnachmittag mit einer kleinen Shoppingtour aus? Hast du Zeit und Lust?«, bemühte ich mich, das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken, und offensichtlich gelang es mir dieses Mal sogar.

»Ja, das ist doch eine schöne Idee. Wollen wir danach noch zu Alfonso? Ich könnte auch Emily fragen, ob sie Lust hat mitzugehen. Mitchs kleine Schwester ist gerade dabei, ihren Abschluss in Harvard zu machen. Am Freitag kommt sie nach einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder nach Hause und Abigail hat mir aufgetragen, sie etwas abzulenken.«

»Oh, cool, Emily würde ich echt gern mal treffen, aber muss es ausgerechnet zum Shoppen sein? Das mit dem blöden Kleid ist eh schon stressig genug.«

Am liebsten trug ich Jeans, kombiniert mit einem einfachen Shirt und flachen Schuhen. Da Estelle sicherlich nicht besonders angetan davon wäre, wenn ich so zu der Veranstaltung erschiene, musste ich wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und mir ein Kleid besorgen. Jedes Mal das gleiche Theater und eigentlich hatte ich überhaupt kein Geld dafür.

Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Kleid aus dem Vorjahr kein zweites Mal auf dem Event des Jahres getragen werden durfte. Gesellschaftlich und familiär hätte ich mich mit einem solchen Fauxpas weit ins Aus gespielt. Die Medien kannten bei solchen Dingen kein Pardon. Sicherlich hätte sich eine ambitionierte Journalistin auf diese Tatsache gestürzt, nachdem sie von Ashley und Madison auf diesen Umstand hingewiesen wurde. Nicht auszudenken, welche Schlagzeilen daraufhin durch die Presse gegangen wären, und nicht auszudenken, wie Estelle darauf reagiert hätte.

Dennoch wäre das Geld, das ich für das Designerteil ausgeben musste, besser in Betsys anstehende Reparaturen investiert. Ich liebte mein Auto, dennoch war ich mir bewusst, dass es bald das Zeitliche segnen würde.

»Übrigens bekommen wir die nächsten Tage Besuch. Mitchs Studienkollege Brian kommt aus Boston für einige Zeit nach Chicago und wohnt währenddessen in unserem Gästezimmer. Ich könnte etwas Hilfe gebrauchen.«

»Was meinst du damit? Wie kann ich dir helfen?«

»Mitch ist einige Tage in New York bei irgendeinem Meeting. Mein immer unförmiger werdender Körper zwingt mich mehr und mehr dazu, Pausen einzulegen und kürzerzutreten. Brian möchte sicherlich etwas von der Stadt sehen, schließlich kommt er das erste Mal nach Chicago.«

»Wie kann ich dir …? Moment Mal, willst du mich etwa verkuppeln?«

»Ich? Quatsch! Das würde ich nie tun!« Dabei zwinkerte sie mir vielsagend zu und noch ehe ich etwas erwidern konnte, ergänzte sie: »Ich hab Brian bereits von dir erzählt und ihm vorgeschlagen, dass du sein Cityguide wirst. Du kannst also gar nicht mehr Nein sagen.«

Noch ehe ich etwas darauf antworten konnte, erhob sie sich flink von ihrem Platz, schnappte sich ihren Kaffeebecher und stellte ihn bei Mildred auf dem Servierwagen ab.

Kapitel 3

»Du bist also Steuerprüfer«, versuchte ich das Gespräch am Laufen zu halten, während mir bereits der Schweiß auf der Stirn stand. Noch ehe mein Gegenüber etwas antworten konnte, wusste ich, wie tiefgründig seine Antwort ausfallen würde.

»Ja.«

So ging das jetzt bereits seit einigen Minuten. Ich stellte fleißig Fragen und bemühte mich händeringend um etwas Konversation, während mein Date mir lediglich bruchstückhafte Häppchen hinwarf, die nicht über ein Ja oder Nein hinausgingen.

Dave hatte mir vor einigen Tagen über die Datingseite geschrieben, bei der ich mich angemeldet hatte, und mich um eine Verabredung gebeten. Sein Profilbild gefiel mir, sodass ich mich nun zum vierten Mal in dieser Woche mit einem mir unbekannten Mann zum Essen traf.

Bereits beim Betreten des Restaurants musste ich feststellen, dass keiner der Anwesenden mit dem virtuellen Dave kompatibel war. Die winkende Hand, die mir den Weg wies, offenbarte eine Persönlichkeit, die nicht im Geringsten Ähnlichkeit mit dem im Netz verwendeten Foto aufwies.

So hatte der Dave in der wirklichen Welt mindestens zwanzig Kilo mehr auf den Rippen, beginnende Geheimratsecken und eine zentimeterdicke Nickelbrille. Die strahlend blauen Augen waren einem ausdruckslosen Braun gewichen und obwohl er saß, konnte ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten, dass er alles andere als ein Hüne war.

Allein aufgrund der Tatsache, dass er mich so unverschämt getäuscht hatte, hätte ich auf dem Absatz kehrtmachen und das Restaurant verlassen sollen. Jedoch rückte der Termin für den Wohltätigkeitsball immer näher und ich war nicht gewillt, von meiner persönlichen Zielsetzung – einen angenehmen Begleiter zu finden – abzukommen.

Verbissen kämpfte ich gegen meine innere Stimme an, die mir unter den gegebenen Umständen dringend von einem Festhalten an meinem Vorsatz abriet. Fieberhaft überlegte ich, wie ich Dave dazu bewegen konnte, etwas mehr von sich preiszugeben.

Diese Verzweiflungstat war den vorangegangenen drei Dates geschuldet, die allesamt katastrophal geendet hatten. Date Nummer eins war bis zu dem Moment, als der Bewährungshelfer auf dem Handy anrief, eigentlich ziemlich gut verlaufen. Bei kleineren Delikten wäre ich sogar bereit gewesen, darüber hinwegzusehen, doch bei einem Drogendealer hört der Spaß auf.

Date Nummer zwei war an und für sich ganz nett gewesen, bis er begonnen hatte, von seiner Mutter zu erzählen. Der tiefgreifende Ödipuskomplex war überdeutlich ausgeprägt und für mich in keinem Fall vertretbar.

Date Nummer drei rülpste und gab andere undefinierbare Laute von sich, sodass alle anderen Gäste im negativen Sinne auf uns aufmerksam wurden. Während mir sein Verhalten die Schamesröte ins Gesicht trieb, schoss der Kerl den Vogel ab, als er begann, in der Nase zu popeln. Widerlich!

»Was machst du so in deiner Freizeit?«, versuchte ich es zur Abwechslung mit einer offenen Frage, in der Hoffnung, er würde mehr als eine Silbe erwidern.

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