Im Jahre 543 sagte Kaiser Justinian den Lehren des Origenes durch eine Synode den Kampf an und verbannte die Wiedergeburt. Der Kirchenvater Origenes bejahte die Vorexistenz der Seele und dass unser Schicksal durch die früheren Taten bestimmt wird.
Mit der Verdammung der Lehren des Origenes, wurde gleichzeitig auch die Lehre von der darin enthaltenen Seelenwanderung verurteilt. Dasselbe gilt für die Lehre von der Reinkarnation. Jedenfalls wird Origenes erstmals als Häretiker Ketzer, Abtrünniger genannt.
An dem von Kaiser Justinian einberufenen fünften Konzil von Konstantinopel, nahmen nur seine Getreuen, die östlichen und keine römischen Bischöfe teil, wobei der Papst selbst dem Konzil entschieden fernblieb. Das, obwohl er sich gerade in Konstantinopel aufhielt. Es wurde eine Privatversammlung des Kaisers. Dies rief mächtige Nachwirkungen hervor. Leider hat sich dieser Geschichtsirrtum in den Köpfen der Christen gefestigt und ist eigentlich ohne ökumenische Gültigkeit.
Jeder der glauben kann, muss von einem ungerechten GOTT ausgehen, wenn er / sie die Missstände auf dieser Erde betrachtet. Weil die früheren Existenzen in uns verschleiert und für gewöhnlich nicht abrufbar sind, existieren sie dennoch. Die Medizin spricht von dem großen Unbewussten in unserem Gehirn, welches nicht abrufbar ist. Jedoch, wir könnten es uns bewusst machen.
Es gibt Institute, die mit dem Unbewussten arbeiten, Reinkanationsarbeit machen, wie ich es dort auch gelernt habe. Und dadurch, können wir erst die menschlichen Zusammenhänge erfassen. Die hieraus entstehende Unwissenheit und Ungerechtigkeit, hat mich dazu bewegt aufklärend zu sein.
Da Heilung ohne Vergebung und Vergebung ohne Bewusstsein des SEINS der Existenz, vor unserem jetzigen Leben kaum wirklich möglich ist, haben wir enormen Nachholbedarf, wenn wir wirklich heil sein wollen.
Die fehlende Wiedergeburt ist der Grund, durch den wir den Sinn im Unsinn nicht mehr erkennen können. Wenn SAAT und ERNTE für uns bestehen, dann muss es auch die Wiedergeburt geben. Sonst hätten wir einen ungerechten GOTT. Es gibt behinderte Kinder, es gibt kranke Kinder, es gibt Straßenkinder – was haben sie in diesem Leben getan, dass sie dies erleben müssen?
Haben wir einen ungerechten GOTT?
Das wir früher immer schon gelebt haben und von neuem wiedergeboren werden müssen, ist den Wenigsten bekannt.
Kann ein Bann auf etwas gesprochen werden, was vorher nicht existierte?
Saat und Ernte ist ein uraltes, göttliches Gesetz von Ursache und Wirkung, welches auf dieser Erde wirksam ist, dem sich niemand entziehen kann, wenn er / sie nicht die Engel der Gnade zur Befreiung ruft.
Jeder darf und m u s s das selbst erfahren, was er / sie anderen angetan hat. Durch das fehlende Bewusstsein ist der Sinn des Lebens nicht mehr bekannt und die Tatsache, dass unser Leben einen bedeutenden Sinn hat. Ganz besonders jetzt. Der Mensch weiß in der Regel nicht mehr viel über den Sinn des Lebens, über die Gesetze des Lebens und deren Ordnung, der wir unterworfen sind.
Der Mensch ist nicht sündig, sondern unwissend
Dies fand ich in den vom Vatikan nicht kanonischen Schriften.
Und das ist selbst angetan. Darin liegt das Schicksal, das ein Mensch ertragen muss. Wir erschaffen unser Schicksal selbst, in dem W I E wir mit unseren Mitmenschen umgehen. In der Regel kam die Vergeltung, beziehungsweise Läuterung, durch die Ausgleichsgesetze im nächsten Leben auf uns zurück.
Wenn ich mich nicht auf Rückführungen in frühere Leben eingelassen hätte, mit den 90% des Unbewussten in unserem Gehirn gearbeitet hätte, wäre mir nicht bewusst, was in uns schlummert und wofür wir leben und könnte dies nicht schreiben. Ohnedies wäre mir der Sinn der geistigen Gesetze kaum bewusst geworden – dass wir nicht RICHTEN können, weil wir die Grundlage, die früheren Leben eines Menschen, nicht kennen.
Viele Ungereimtheiten durfte ich wahrnehmen, in dem ich mich mit dem beschäftigte, was die römisch-katholische Kirche uns vorenthalten hat. Es gab insgesamt 9 Evangelien. Davon sind 4 Evangelisten geblieben. Diese haben voneinander abgeschrieben und nur diese vier hat der Vatikan anerkannt.
Das Wort Antichrist wurde von Sprachkennern übersetzt, weniger von Kennern der geistigen Gesetze. Drei positive Varianten wurden von den Übersetzern ignoriert. Sie nahmen für die Übersetzung die einzige negative Variante. D a s setzte fast 2.000 Jahre Feindbilder in den Köpfen der Menschen beziehungsweise Christen, verursacht durch unsere Unwissenheit.
Wird das uns und unserm JESUS gerecht?
Negativität war n i e seine Ausrichtung und kann auch für uns nicht gültig sein. So wurde ich den geistigen Dingen gegenüber immer aufmerksamer. Das, was den Heiligen Geist ausmacht. Bei ihm kann ich mich nur bedanken, weil ich ihm die Führung zu verdanken habe, die beim Recherchieren oder durch Zufälle immer mehr hervorzubringen vermochte.
Die griechische Übersetzung für APOKALYPSE gibt her:
Entschleierung – Visionen – Weissagungen – Enthüllungen - Entschlüsselung
Nie hatte ich ein Bibelstudium gehabt und habe eventuell fünfmal beim Bibellesen dabeigesessen. Allerdings durfte ich in der Kindheit die Worte JESUS auswendig lernen. Dort wurde schon die Grundlage für die Zukunft dieses Buches gesetzt.
Der Leser und die Leserin mögen vorab beten, dann Stück für Stück nachfolgenden Text langsam lesen und darüber nachdenken. Dies muss verarbeitet und innerlich verdaut werden. Ich rate den Lesern, den Text früh genug an die Seite zu legen, um dann um Erkenntnisse zu bitten.
Das Boot
Ich EMPFANGE des Öfteren vom Heiligen Geist. So wurde ich eines Morgens sehr früh wach. Im Halbschlaf lachte ich wie selten und gluckste nur. Es war so lustig, was ich da sah. Vor mir war ein kleines Holzboot auf dem stillen Wasser. Darin saßen drei Männer, jeder hatte nur ein Paddel und alle ruderten drauflos. Das Boot drehte sich und drehte sich in allen Richtungen und es sah wirklich lustig aus. Sie ruderten und paddelten gegen sich selbst.
Ich erkannte einen Juden, einen Christen und einen Muslim. Dann kam das Vorderteil des Bootes in mein Sichtfeld und der Name des Bootes war: JERUSALEM.
Aus der Entfernung, aus dem Licht hinter dem Wasser, hörte ich eine Stimme, die sagte:
Kommt zu mir – Kommt zu mir – kommt zu mir
Mein Lachen war verstummt. Es war sehr ernst, was da gerade vor mir abgelaufen war.
Alle Religionsangehörigen würden durch ihre inneren Feindbilder vom Aufstieg abgehalten. Den Aufstieg schaffen nur die Menschen, die auf Einheit und Gemeinsamkeiten mit unserem ALLEINEN GOTT VATER bauen.
Also: Juden, Christen und Muslime und alle anderen Religionen, vereinigt Euch. Bildet eine EINHEIT, anders kommt niemand ans Ziel. Im Licht sind wir alle EINS.
Wir dürfen noch einiges lernen, besonders das Erkennen der dunklen Kräfte auf der Erde.
Richten oder aufrichten
Zu richten die Lebenden und die Toten
Matthäus 25.31-46
Ist dies richtig übersetzt worden? In griechischer Übersetzung bedeutet RICHTEN gleichzeitig AUFRICHTEN. Ja, aufzurichten die Lebenden und die Toten, das hat positiven Sinn, der dem Göttlichen entspricht. JESUS will ja den Geist der verstorbenen Seelen aus dem „Grab e m p o r h e b e n“. Dazu passt der Bezug zu A u f r i c h t e n viel besser.
Löst Euch von dem, was im niederen Bewusstsein damaliger Zeit vorgekaut wurde. Seid selbst wachsam genug.
Wer GOTT und JESUS am Tag des Aufstiegs, der Entrückung ablehnt, im letzten Augenblick nicht mit Ihm gehen möchte, richtet sich selbst. Dafür haben GOTT und JESUS nicht die Verantwortung, sondern der Mensch hat für sich selbst entschieden.
Unser VATER liebt uns allumfassend – immerdar. JESUS hat sich vorgenommen, uns allen zu helfen und uns abzuholen. Wer will da einen bösen GOTT zitieren, der gar nicht mit böser Absicht da ist, uns zu RICHTEN? Dass GOTT mal die faulen Äpfel von den Guten ausliest, das tut ER für die - SEINEN.
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