Michael Wagner - Oliver Hell - Todesklang

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"In Ordnung, ich gebe dir eine Chance, Sinan. Aber wenn du versagst, dann wird ein anderer deinen Job übernehmen. Ist das klar?"
Seine Stimme klang ruhig, doch war die Drohung aus dem Munde des Drogenbosses unmissverständlich. Shkodra verstand sie und es war ihm klar, dass es sich dabei nicht nur um den Verlust eines simplen Jobs handelte. Er hatte keinen Zweifel daran, dass er bei einem erneuten Versagen mit einem Betonklotz an den Füßen im Rhein enden würde.
Ein atemloser Thriller im Herzen von Bonn: 'Todesklang'. Der lang erwartete dritte Band der 'Todestrilogie'. Was mit 'Todesstille' und 'Todeshauch' begann, findet in Oliver Hells achtem Fall seine Fortführung. Erneut trachtet ihm jemand nach dem Leben – ein alter Widersacher bricht aus der Klinik aus. Ein Bandenkrieg zwischen Albanern und Kroaten bricht aus, eine Motorradgang mischt sich mit ein. Und ein allzu eifriger Drogendealer will seinem Chef imponieren und löst eine Katastrophe aus – Oliver Hell trifft auf High-Tech-Gangster, die sich mit Drohnen bekämpfen und auf einen psychopathischen Killer.

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„Alles klar, dann will ich mal sehen, was ich tun kann“, sagte Lui Uka.

*

Bonn

Nachdem sie zusammen mit dem Herrchen des Dalmatiners Jerry den Shelby Mustang begutachtet hatten – der Mann konnte ihnen glaubhaft versichern, dass er ein solches Fahrzeug hier noch nie gesehen hatte – gingen Meinhold und Klauk wieder zum Annaberger Hof hinüber.

„Was man nicht alles von einem Mann mit einem Hund erfahren kann“, sagte Klauk und kniff Meinhold ein Auge zu. Sie antwortete mit einem Augenaufschlag. Hätte nie gedacht, dass der Mann, den sie für einen Künstlertyp gehalten hatte, sich als ein fanatischer Autonarr entpuppt hatte.

„Das neue Herzstück des neuen Ford Mustang Shelby GT 350 ist das völlig neu konzipierte V8-Triebwerk: Der Achtender leistet aus einem Hubraum von 5,2 Litern eine Leistung von 500 PS sowie ein maximales Drehmoment von 540 Newtonmeter“, wiederholte er die Worte des Mannes. „Wow! 540 Newtonmeter. Das Teil ist eine Rakete.“

„Ach ja, ich habe es eben gehört. Männer und ihre Spielzeuge. Autos sind doch nur Fortbewegungsmittel!“

Klauk wedelte mit seinem Finger vor ihrem Gesicht herum. „Aber je nachdem, wie sie aussehen und was sie leisten, sind sie entweder total normal oder total genial!“

„Ist ja gut, du kannst ja darum betteln, dass du die Rakete in die KTU fahren darfst“, sagte Meinhold und zog ihre Nase kraus.

„Quatsch, du weißt ganz genau, dass die den Mustang auf den Tieflader stellen“, widersprach Klauk und bemerkte erst jetzt, dass er in Meinholds Falle getappt war.

„Ja, ich nun wieder …“, sagte er, schlug sich mit der flachen Hand auf den Oberschenkel.

„Entspann dich und konzentrier dich bitte mal wieder auf die Arbeit. Erst spielst du mit dem Hund und dann fachsimpelst du die ganze Zeit mit diesem Mann über amerikanische Sportwagen. Wir sind hier, um den Mörder von diesem Mladic zu finden und zwar fix. Sonst haben wir bald den schönsten Drogenkrieg hier in der Stadt.“

„Alles klar, Chrissie, ich bin dabei. Konzentriere mich, bin ganz bei dir“, sagte er kleinlaut. Meinhold seufzte.

„Okay, dann lass uns jetzt die Leute auf dem Hof befragen. Ist natürlich nicht sehr hilfreich, dass uns Beisiegel noch nichts Genaues zu dem Todeszeitpunkt sagen kann“, sagte sie enttäuscht. Als Klauk sich mit dem Dalmatiner-Herrchen über die Autos unterhielt, hatte wenigstens sie der Rechtsmedizinerin zugehört. Dr. Stephanie Beisiegel bat sich aus, noch keine endgültigen Angaben zum Zeitpunkt des Todes zu machen.

„Hast doch gehört, dass durch die Hitze kein genauer Todeszeitpunkt festgestellt werden kann. Jedenfalls nicht vor der Obduktion. Die Leichenstarre ist voll ausgeprägt, das sagt uns, dass er mindestens vor dem gestrigen Abend gestorben ist“, versuchte Klauk ihre Laune aufzubessern.

„Also können wir die Leute nur fragen, ob ihnen gestern Nachmittag oder Abend etwas aufgefallen ist. Eine genauere Eingrenzung wäre schon besser.“

Klauk blieb stehen und breitete die Arme aus.

„Wir könnten auch abwarten, bis Stephanie Beisiegel ein eindeutiges Obduktionsergebnis hat und dann die Leute auf dem Hof befragen“, schlug Klauk vor. Meinhold winkte ab.

„Ist auch Blödsinn, Sebi. Was ist, wenn einer eine bahnbrechende Beobachtung gemacht hat und wir ihn zu spät befragen? Denk an den Drogenkrieg, Sebi!“

„Also los, gehen wir.“

„Ja, gehen wir“, sagte er und nahm seine Kollegin in den Arm.

*

Bonn

Ron Baum war zufrieden. Es war alles glatt gelaufen. Die Anmeldung in dem kleinen Hotel war problemlos vonstattengegangen. Der Mann hinter dem Tresen hatte sich überhaupt nicht für seinen Ausweis interessiert. Das Ausweisdokument war eben eine gut gemachte Fälschung. Er konnte ein inneres Grinsen nicht verkneifen, weil er sich noch die Zeit genommen hatte, diese Vorbereitungen für die Zeit nach dem geplanten Mord an Oliver Hell zu treffen. Dem Mordversuch, der so schief gelaufen war. Die Tatsache, dass der Portier sein Gesicht nicht erkannt hatte, machte Baum sicherer. Die Fahndung nach ihm war noch nicht auf das Fernsehen ausgeweitet worden, sonst hätte der Kerl ihn sicher erkannt. Auch lief die Fahndung sicher nach Ron Baum und nicht nach Alexander Geißler. Das war sein Vorteil, er konnte sich hinter dem neuen Namen verbergen, jedenfalls für eine Weile. Das Zimmer war nichts Besonderes, aber darauf kam es auch nicht an. Es lag in der Nähe des Bonner Polizeipräsidiums. Das zählte. Im Schutz der Dunkelheit konnte er die Gegend noch ein wenig auskundschaften.

Baum ging ins Bad und duschte sich. Nicht lange gönnte er sich den Luxus, obwohl er es sich in der Klinik immer gewünscht hatte, ausgiebig zu duschen. Nach ein paar Minuten trat er aus der Dusche und trocknete sich ab. Plötzlich war es wieder da. Das Gefühl. Das Gefühl, dass er nicht alleine war. Baum erstarrte. Da musste etwas sein! Die aufgerichteten Nackenhaare sprachen eine deutliche Sprache. Langsam näherte er sich der Badezimmertür, setzte langsam einen Fuß vor den anderen. An der Tür horchte er. Mit dem Zeigefinger öffnete er sie einen Spalt, zog sie auf und war mit einem Sprung auf dem kleinen Flur. Die Hotelzimmertür war geschlossen. Blitzschnell war er im angrenzenden Wohnraum und als er noch austrudelte, bemerkte er, dass ihm seine Sinne etwas vorgegaukelt hatte. Das Zimmer war leer. Zögernd ging er zurück ins Badezimmer und trat vor den Spiegel. Baum betrachtete sein Spiegelbild und grübelte weiter. Er war absolut sicher, sich das nicht eingebildet zu haben. Schließlich seufzte er und die Anspannung fiel von ihm ab. Bislang war alles nach Plan gelaufen. Wieso sollte sich das ändern? Keiner würde Alexander Geißler mit dem aus der Klinik geflohenen Insassen in Verbindung bringen. Warum sollte man auch? Der Plan, direkt neben dem Polizeipräsidium ein Hotelzimmer zu beziehen war verwegen. Einem kasernierten Irren würde das keiner zutrauen. Langsam kam er zur Ruhe. Daher streckte er sich auf dem Bett aus und schlief nach kurzer Zeit ein.

*

Sa Rapita

Der Anruf von Oberstaatsanwältin Hansen hatte Hell aufgeschreckt. Die Nachricht von der Flucht Baums ließ ihn nicht mehr zur Ruhe kommen. In die würzige Luft der Mittelmeerinsel mischte sich der eklige Muff der Heimat, den er so gern hinter sich lassen würde. Es roch nach Schuld, nach Tod und nach Versagen. Wieder tauchten die Bilder auf. Baum auf der Straße liegend. Hells Pistole, die auf ihn zielte. Wieso hatte der Kerl keine unbedachte Bewegung gemacht? Dann hätte Hell die Chance gehabt, erneut zu schießen. Doch so war es nicht gekommen. Jetzt war der Psychopath wieder im Spiel und hielt erneut die Fäden in der Hand. Wie damals, als er die toten Vögel auf der Terrasse platziert hatte.

Hell, der auf dem Weg nach Hause war, blickte dann und wann zerstreut auf das Meer. Er hatte in diesem Moment nichts anderes vor, als nach Hause ins Hotel zu kommen und sich unter eine kalte Dusche zu stellen. Die Küstenstraße zwischen S'Estanyol de Migjorn und Sa Rapita zog sich in der Mittagshitze besonders. Als er an den ersten Häusern des Ortes vorbeikam, musste er dringend auf die Toilette. Er betrat eines der Straßencafés und bestellte sich einen Kaffee, damit er dort die Toilette benutzen konnte. Bald saß er an einem der kleinen Tische, den Kaffee vor sich, den er eigentlich gar nicht wollte und starrte hinaus aufs Meer. Die Schönwetterwölkchen hatten sich verzogen und die Sonne brannte vom Himmel. Er zog seine Sonnenbrille auf und nahm sein Handy zur Hand. Wählte sofort Franziskas Nummer, doch außer der vertrauten Stimme auf dem Anrufbeantworter, die ihn freundlich aufforderte, eine Nachricht zu hinterlassen, erreichte er nichts. Er seufzte einmal und beendete dieses einseitige Telefonat. Diese Nachricht konnte er ihr nur persönlich übermitteln. Wegen der Tragweite hatte sie nichts auf einen Anrufbeantworter zu suchen. Er nippte an seinem Kaffee, schob die Tasse angewidert beiseite und stand auf.

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