Lewis Cowley - Anaconny
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Hubert sollte es wenige Sekunden später erfahren. Kaum ging er durch die Tür zum Bad, schwappte schon ein Schwall Wasser über seinen Kopf.
"Conny!" schrie er. Schnell ging er ins Bad und holte sein Handtuch. Doch er war klatschnass geworden. Er musste sich umziehen.
In diesem Moment läutete es an der Tür. Hubert konnte seine Schlange noch lachen sehen, als er sagte:
"Wenn das ein Kunde ist." Er ging zur Tür und öffnete sie. Doch wer stand da? Kurt.
"Wie siehst du denn aus?" fragte er etwas belustigt. "Hat dir Conny wieder einen Streich gespielt?"
"Ich weiß gar nicht, wie sie das kann." entgegnete Hubert. "Das mit dem Reißnagel war schon schlimm genug. Aber jetzt das mit dem Wassereimer? Ich glaube, ich muss heute Abend mit Lydia reden. Aber sag, warum bist du gekommen?"
"Ich wollte dir nur sagen, dass es Zeit ist, für Conny ein eigenes Haus zu bauen, falls das geht." erklärte der Reporter. "Sie wird dir für deine Bude zu groß."
"Findest du?" fragte der Unternehmer.
"Genau der Überzeugung ist auch Lydia." sagte Kurt. "Du kannst sie selbst fragen."
"Das werde ich auch tun." sagte Hubert. "Und gleich werde ich sie fragen, wie ich Conny diese Flausen austreiben kann."
"Das wird nicht gehen." meinte Kurt. "Aber frag sie mal. Sie kennt sich ja mit Tieren aus."
Am Abend war es soweit. Hubert fuhr zu Lydia. Diese war sichtlich erstaunt:
"Aber die Untersuchung ist erst im nächsten Monat." sagte sie.
"Deswegen bin ich nicht hier." entgegnete er. "Außerdem habe ich Conny nicht dabei. Ich will von dir nur wissen, wie lange ihre Flegelzeit noch andauert. Sie spielt mir dauernd Streiche."
"Daran wirst du dich in der nächsten Zeit gewöhnen müssen." sagte die Ärztin. "Man kann nicht genau sagen, wie lange ihre Flegelzeit andauert, aber du wirst mit ein, zwei Jahren rechnen müssen."
"Das darf doch nicht wahr sein." stöhnte er. "Und es gibt wirklich kein Mittel. um es ihr auszutreiben?"
"Leider nein." antwortete sie. "Zumal du auch eines bedenken musst: Die Schlange konzentriert sich 24 Stunden am Tag auf dich, und du bringst es gerade auf 5 Minuten."
"Schöner Trost." lachte er etwas grimmig. "Und du meinst, jetzt heckt sie wieder was aus?"
"Davon bin ich überzeugt." sagte Lydia. "Aber das dauert auch nicht zu lang. Am besten, ich komm gleich mal mit."
Schon waren die beiden mit zwei Autos unterwegs. Bald waren sie bei Hubert´s Haus angekommen. Gleich ging Lydia ins Haus und wollte nach der Schlange sehen. Doch die hatte wieder etwas teuflisches gemacht. Sie hatte das Druckerpapier angefressen.
"Oh nein!" rief Hubert. "Conny! Du ruinierst mich!"
"Jetzt übertreib mal nicht so." lachte Kurt. "Papier ist nicht so teuer. Stell dir vor, sie hätte deine Rechner angeknabbert."
"Dass du immer alles so verharmlosen musst." schimpfte Hubert. "Das brauche ich doch für die Arbeit."
"Hat dir Lydia was erzählt?" fragte der Reporter.
"Sie sagte, die Schlange hat zwei Jahre ihre Flegelzeit." sagte Hubert.
"Na, dann mach dich auf was gefasst." entgegnete Kurt. "Du wirst jetzt eine schwere Zeit haben."
"Da sagst du mir nichts neues." meinte Hubert. "Drei Streiche hat sie mir jetzt gespielt. Und es sollen noch mehr werden in den nächsten zwei Jahren."
"Ich mach dir mal einen Vorschlag." sagte Kurt. "Bau für sie ein eigenes Haus. Dann hast du sie zumindest in deiner Bude los."
"Ich habe darüber schon nachgedacht." überlegte Hubert. "Sie wird mir echt zu groß. Aber bis es soweit ist, dass ihr Haus steht, spielt sie mir weiterhin Streiche."
"Damit wirst du leben müssen." meinte Kurt. "Aber vielleicht weiß Lydia einen Rat. Du solltest sie morgen anrufen."
"Das mache ich jetzt gleich." sagte Hubert und wählte Lydias Nummer.
"Dr. Heffner." meldete sie sich.
"Hör mal, Lydia." begann er. "Kann ich davon ausgehen, dass Conny die Streiche vergehen, wenn ich ihr ein eigenes Haus baue?"
"Da könntest du schon recht haben." meinte die Ärztin. "Zumal du mir neulich deinen Plan erklärt hast. Und Kurt könnte für dich in seiner Zeitung Werbung machen. Wichtig ist nur, dass Conny dabei ist, wenn ihr Haus gebaut wird. Außerdem musst du ihr sagen, dass es ihr Haus wird."
"Wie soll ich das denn anstellen?" fragte er etwas belustigt. "Sie versteht mich doch gar nicht."
"Vielleicht versteht sie mehr, als wir glauben." vermutet sie. "Probier´s doch einmal aus."
"Na schön." meinte Hubert. "Ich denk darüber nach."
Doch je mehr er darüber nachdachte, umso häufiger ertappte er sich bei dem Gedanken, für Conny ein Haus zu bauen.
KAPITEL 6: Conny´s neues Zuhause
Eines Tages bestellte er den Architekten und die Baufirmen, die sein Haus einst entstehen ließen. Der Architekt Wendler, der das Amazonasgebiet bereits besucht hatte, legte Hubert einige Pläne vor, die für eine Anakonda sehr gut waren. Wärme im Sommer, aber auch im Winter. Außerdem sollte der ganze Boden gefliest und mit zahllosen Pflanzen ausgestattet werden. Außerdem brauchte sie ein riesiges Bad, in dem immer frisches warmes Wasser fließen sollte.
Der Bauunternehmer Greiner schlug Titanium vor, das unter den unscheinbar wirkenden Steinen eingelassen werden sollte. Auch der Sanitärinstallateur und der Fliesenleger, die zusammenarbeiten wollten, brachten eine tolle Idee. Der Boden sollte durch eine Bodenheizung angewärmt werden. Der Elektriker hatte einen riesigen alten Boiler mitgebracht, den er von einem Hotel ausgebaut hatte und der 20 Kubik Wasser fasste. Er montierte einen neuen Generator und konnte von dort aus eine Stromleitung in den Boiler ziehen, damit Conny immer warmes Wasser hatte, das pausenlos vom Wasserfall mit frischem Wasser versorgt wurde. Damit der Boiler auch im Winter nicht einfror, war er doppelt isoliert. Der Installateur würde eine Wasserleitung zur Unterseite des Boilers legen und von der Oberseite in Conny´s neues Haus. Der Bach floss auch im Winter, so dass genügend Strom erzeugt werden konnte.
Die Vorschläge fanden begeisterte Zustimmung des Unternehmers.
Am Abend zog Hubert den Bauunternehmer Greiner heimlich zur Seite.
„Sie haben doch damals diesen anderen Weg mit Ihrer Firma gebaut.“
Der Mann blickte auf.
„Und jetzt soll ich einen Anschluss vom Haus Ihrer Schlange machen.“
„Sie lernen schnell.“ grinste Hubert. „Und Sie wissen, das Gleiche, wie damals und…“
„…es bleibt unter uns.“ setzte Greiner fort. „Ich mach´ das schon.“
Am nächsten Montag ging es los. Hubert hatte offiziell auf einen Keller verzichtet, weil andere glauben sollten, Schlangen brauchen so etwas nicht. In Wahrheit aber schuf er mit Hilfe des Bauunternehmers einen Fluchttunnel.
Die Arbeiten schritten schnell voran. Da Hubert sogar auf Komfort verzichtet hatte und den Arbeitern freie Bahn ließ, gab es keine Verzögerungen. Selbst der Architekt gab sich zufrieden.
Etwa drei Wochen später war das Rohgebäude schon fast fertig, als Hubert zu seiner Schlange sagte:
„Das wird dein Haus.“
Die Anakonda schaute ihn etwas verwundert an.
„Sieh `mal, Conny.“ versuchte Hubert zu erklären. „Du wirst für mein Haus einfach zu groß. Du brauchst ein eigenes Haus. Ich habe mit all den Herren ein Haus für dich entworfen, das dir sicher gefallen wird. Es wird auch nicht lange dauern, dann ist es fertig. Du darfst auch zuschauen, wie dein Haus gebaut wird.“
Und wirklich: Conny betrachtete sich stundenlang die Arbeiten, ohne sich zu bewegen. Man mochte fast glauben, dass sie die Männer und Frauen bei der Arbeit nicht stören wollte. Aber immer wieder rollte sie ihre Augen und beobachtete die Arbeiter genau. Einem Mann schien das aufgefallen zu sein, denn er sagte zu einem Kollegen:
„Die Schlange ist mir unheimlich.“
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