Elbo James - Nicht von Ungefähr

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Die Sache mit dem entführten Impresario des Volkstheaters Karbunkelkraut wird nach und nach für Nicht von Ungefähr, dem allerersten privaten Ermittler in der Hauptstadt des Kontinents, zur größten Herausforderung seiner Karriere. Nicht nur, dass seine Auftraggeber sich als winzige Gnome herausstellen, die er vordem nur im Bereich von Sagen und Legenden vermutet hatte, nein, auch die Frage, was die ganze Geschichte wohl mit dem Hochadel und dessen Verwicklung in den Sklavenhandel zu tun haben mochte, gibt dem jungen Mann ein kaum lösbares Rätsel auf. Zu allem Überfluß erfindet man in der Geschichte auch noch eine vollkommen neue Form kontinentaler Musik, die eine enorme kulturgeschichtliche Bedeutung bekommen sollte.
Und was hat dies alles mit einem seit Jahrzehnten vermissten Universalgenie zu tun, vom Auftauchen seltsamer Geschöpfe wie Yetis und Kobolden gar nicht zu sprechen?
Singende Wichte, fleischfressende Pflanzen, verwirrte Sergeanten, entnervte erste Geigen fügen sich ein in den farbenfrohen Reigen absurder Ereignisse. Beinahe so wie im richtigen Leben.

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„Ist alles sauber, wir haben natürlich gleich aufgeräumt!“, meinte jetzt der kleine Kringskranx, der die Vorgehensweise des Detektivs eher als Inspektion deutete. „Nur das Blut auf dem Teppich war ziemlich hartnäckig. Ich fürchte, das Bleichmittel ist dem Lappen nicht gut bekommen. Schlechte Qualität übrigens, um ein echtes, aphalusisches Markenprodukt handelt es sich jedenfalls hierbei kaum“, erklärte nun der Hurvenik, letzter Umstand schien ihm durchaus etwas peinlich zu sein.

„Ihr habt also saubergemacht?“, fragte Nicht von Ungefähr zögerlich.

„Aber selbstverständlich, mein Herr. Was glauben Sie denn, wie es hier ausgesehen hat?!“

„Und habt damit alle Beweismittel vernichtet“, fügte der Detektiv feststellend hinzu, worauf er einen skeptischen Blick vonseiten des kleinen Kerls erntete.

„Wir konnten doch wohl das Zimmer nicht in einem solchen Zustand lassen, wie hätte das denn ausgesehen?, fragte jetzt Kringskranx entrüstet, der sich momentan nicht vorstellen konnte, auf was der Detektiv anspielte.

„Gut, schon gut", beeilte sich Nicht zu sagen, er wollte den Hurvenik nicht verärgern. ‚Merkwürdige kleine Wesen‘, dachte er bei sich, ‚Sauberkeit scheint ihnen wirklich über alles zu gehen.‘ „Ihr habt wohl Deckenbezug und Laken ebenfalls selbst gewaschen?“, fragte er dann mit wenig Hoffnung in der Stimme.

„Nein, nein, die Sachen haben wir nach unten in die Wäscherei gegeben, immerhin sind wir hier ja in einem Hotel. Zumindest mit der Wäsche werden sie hier wohl halbwegs anständig umgehen“, erklärte Kringskranx jetzt. „Obwohl wir unsere Kostüme natürlich keineswegs dort behandeln lassen würden. Diese antiken Roben würden die modernen Waschmethoden sehr wahrscheinlich nicht überstehen. Ich hörte, sie benutzen jetzt hier in der Hauptstadt tatsächlich Maschinen für derlei Aufgaben!“

Nicht von Ungefähr beschloss, nach Erhalt dieser Information, einmal bei der Hotelverwaltung nachzufragen, ob denn die Wäsche des vergangenen Tages schon erledigt worden sei, und verabschiedete sich fürs erste von Kringskranx. Dem kleinen Hurvenik war vollkommen schleierhaft, was der Detektiv nur damit bezwecken wollte, diese Vorgehensweise kam Kringskranx doch recht seltsam vor. Er selbst war im Übrigen nicht derjenige gewesen, der vorgeschlagen hatte, den Detektiv mit dem Fall zu beauftragen. Das war alleine Krautschuks Idee gewesen. Kringskranx hatte sofort nach Hallgard telegraphiert, ein Fürstentum etwas weiter im Süden des Kontinents gelegen, wo die Hurveniks einige Freunde hatten, die ihnen bestimmt helfen würden. War doch der vermisste Kammergarn dort ein sehr angesehener Mann, er hatte sich um das Fürstentum Hallgard in jüngster Zeit einige Verdienste erworben.

Bevor Nicht von Ungefähr die Suite der Hurveniks verließ, kam er an einer angelehnten Tür vorbei, aus der viele Stimmen mal schreiend, mal klagend herausdrangen.

‚Wurde hier etwa jemand gefangengehalten und gefoltert?‘, fragte sich der junge Mann jetzt. Richtiggehend gellende Schreie drangen nun an seine Ohren, dann redeten Stimmen wild laut durcheinander. Da ein erneuter Schrei, der dem Detektiv beinahe das Blut in den Adern gefrieren ließ. Nicht von Ungefähr war auf der Stelle stehengeblieben, sein Gesicht hatte eine Totenblässe angenommen. Widerstrebend näherte er sich dem Spalt zwischen Türblatt und Rahmen und steckte seine etwas längliche Nase hindurch.

„Es heißt: ‚Entrunzle deine drohend' Stirn‘, Fargraffel! Stirn, nicht Hirn! Was soll das überhaupt heißen, ‚Zerpunzel mir dein fliehend Hirn‘?“ Eine befehlsgewohnte, entnervt wirkende Stimme hatte diese Worte beinahe verzweifelt ausgestoßen. „Und was bitte soll: ‚Die Gicht, die dein Fasan den Würsten zollt' Oder: ‚Mein Kinn geknarzt, wie unter Feuer‘ 'Ein zornig Weib ist gleich gequellter Trübe?“ Es schien sich bei der Stimme um die desjenigen Hurvenik zu handeln, der Nicht von Ungefähr als Krautschuk vorgestellt worden war, er klang immer ein wenig heiser.

Und wirklich konnte der Detektiv, als er es fertiggebracht hatte, einen Blick in den Raum hinein zu erhaschen, den sogenannten Adjutanten von Kringskranx erkennen, was aber wahrscheinlich nur an dem Umstand liegen mochte, dass dieser der Einzige war, der kein Kostüm trug. Krautschuk war gekleidet wie immer; grüne Weste, blaue Hose, rotes Mützchen auf dem Kopf, aus welchem ein gelber Zopf herausschaute. Der kleinere Hurvenik, der mit gesenktem Kopf vor ihm stand, trug ein samtenes, leuchtend grünes, winziges Abendkleid, das seine ebenso grün leuchtenden Augen nur um so mehr strahlen ließ.

Nicht von Ungefähr atmete auf, anscheinend handelte es sich hier lediglich um eine Theaterprobe. Man hätte allerdings auch denken können, es ginge etwas wesentlich Besorgniserregenderes vor sich. Noch drei andere der Gnome konnte Nicht erkennen, die alle schon ihre Bühnenbekleidung trugen. Allesamt spielten diese wohl männliche Rollen, sie trugen Pluderhosen in verschiedenen dezenteren Farbtönen und aufwendig gestaltete Hüte auf den Köpfen, die alle mit wiederum unterschiedlich eingefärbten Federn geschmückt waren. Gebannt war der Detektiv stehengeblieben und konnte kaum die Augen von der Szene abwenden.

„Ein zornig Weib ist gleich getrübter Quelle, unrein und sumpfig, widrig, ohne Schönheit. Und ist sie so, wird keiner noch so durstig, sie würd'gen einen Tropfen draus zu schlürfen. Dein Eh'mann ist dein Herr, ist dein Erhalter!“, deklamierte jetzt der kleine Krautschuk und erreichte stimmlich ungeahnte Höhen, bei dem Versuch weiblicher erscheinen zu wollen, so dass die Ohren des Detektivs schon zu schmerzen begannen. Nach diesen Sätzen erhob sich zaghaft Applaus vonseiten der anderen Schauspieler, mit Ausnahme dieses armen Fargraffel, der die Gardinenpredigt hatte über sich ergehen lassen müssen. „Versuch es doch einmal so!“, meinte jetzt Krautschuk, um begütigend hinzuzufügen, „das wird schon noch, du wirst schon sehen!“

Wirklich war der kleine Fargraffel neu in der Truppe der Schauspieler, die momentan die gesamte Kulturszene Weentbehl-Lachapelles in Aufruhr gebracht hatte. Er war erst vor einigen Monaten dazugestoßen und verfügte über wenig Bühnenerfahrung; auch mit dem Auswendiglernen längerer Textpassagen hatte er durchaus so seine Schwierigkeiten. Ganz im Gegensatz zu den meisten der anderen kleinen Kerle. Nicht erinnerte sich, ein Gerücht gehört zu haben, wie diese winzigen Sagengestalten schon jahrelang übers Land gezogen waren und Stücke in den abgelegensten Regionen aufgeführt haben sollen, wobei sie allerdings so taten, als seien sie nichts weiteres als Marionetten, die an Schnüren hängend über eine Puppenbühne geführt wurden. Der Detektiv konnte sich dies jedoch kaum vorstellen, wahrscheinlich war das wieder einmal so eine Geschichte, die jeglichen Wahrheitsgehalt vermissen ließ. Immerhin allerdings hatte ihm sein Freund Humphrey, der Kammerdiener des Reichsverwesers, hiervon berichtet, der es direkt aus dem Mund seines Herrn und Meisters gehört haben wollte. Aber vielleicht hatte der Diener Puntigam in dieser Hinsicht missverstanden.

Nicht entfernte sich von der Tür des Zimmers, das anscheinend als Probenraum genutzt wurde, verließ die Suite der Hurveniks und begab sich nach unten, um sich danach zu erkundigen, wo im Hause sich denn die Wäscherei befand.

„Wäscherei, mein Herr?“, erhielt er sogleich die Gegenfrage des Portiers, der ihn mit hochgezogenen Brauen erstaunt anblickte. „Unten im Keller selbstverständlich. Allerdings haben wir vor einigen Wochen damit begonnen, die Wäsche einem neu gegründeten Unternehmen in der Stadt anzuvertrauen“, erklärte er dann.

„Neu gegründetes Wäschereiunternehmen?“, fragte Nicht, der von einer solchen Institution noch niemals etwas gehört hatte.

„Ja, mein Herr. Sie haben dort eine völlig neuartige Maschinerie, die die Wäsche mittels Dampfkraft walkt und von jeglichem Schmutz zu säubern in der Lage ist. Ich habe es zwar noch nicht mit eigenen Augen ansehen können, Berichte hiervon klingen aber recht interessant!“

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