Elbo James - Nicht von Ungefähr

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Die Sache mit dem entführten Impresario des Volkstheaters Karbunkelkraut wird nach und nach für Nicht von Ungefähr, dem allerersten privaten Ermittler in der Hauptstadt des Kontinents, zur größten Herausforderung seiner Karriere. Nicht nur, dass seine Auftraggeber sich als winzige Gnome herausstellen, die er vordem nur im Bereich von Sagen und Legenden vermutet hatte, nein, auch die Frage, was die ganze Geschichte wohl mit dem Hochadel und dessen Verwicklung in den Sklavenhandel zu tun haben mochte, gibt dem jungen Mann ein kaum lösbares Rätsel auf. Zu allem Überfluß erfindet man in der Geschichte auch noch eine vollkommen neue Form kontinentaler Musik, die eine enorme kulturgeschichtliche Bedeutung bekommen sollte.
Und was hat dies alles mit einem seit Jahrzehnten vermissten Universalgenie zu tun, vom Auftauchen seltsamer Geschöpfe wie Yetis und Kobolden gar nicht zu sprechen?
Singende Wichte, fleischfressende Pflanzen, verwirrte Sergeanten, entnervte erste Geigen fügen sich ein in den farbenfrohen Reigen absurder Ereignisse. Beinahe so wie im richtigen Leben.

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„Äh ...“, sagte Nicht von Ungefähr schließlich, als die fünf leuchtenden Augenpaare sich nicht mehr von seinem Gesicht abwenden wollten. Ein bisschen unheimlich wurde ihm langsam aber sicher zumute. „Dann nehmen wir doch einmal an euer, wie nanntet ihr ihn, euer Kümmelgarn ist tatsächlich das Opfer einer Entführung geworden?!“

„Kammergarn, ist sein Name, Euer Lordschaft!“, verbesserte ihn jetzt Kringskranx höflich.

„Kammergarn, ja! Am besten wäre, ich würde mir einmal den Tatort aus der Nähe ansehen. Vielleicht sind noch Spuren der Entführer vorhanden. Möglicherweise haben sie etwas verloren. Ich nehme doch an, das Ganze ist nicht vollkommen gewaltfrei vor sich gegangen?“

„Wir fanden in seinem Zimmer einiges an Scherben, Blutspritzern und zerschlagenem Mobiliar vor, wenn Ihr das meint?“, berichtete jetzt Kringskranx.

„Haben aber gleich wieder ordentlich aufgeräumt“, fügte einer der anderen hinzu, der irgendwie etwas jugendlicher wirkte als die übrigen.

„Das war anständig, allerdings vielleicht auch nicht besonders klug“, stöhnte der Detektiv. Bei dem, was die kleinen Kerle unter Aufräumen verstanden, würde er dort aller Wahrscheinlichkeit nach keinerlei Spur mehr finden, die ihn weiterbringen konnte. Dennoch würde er sich dort einmal umsehen müssen. „Wo ist eure Truppe denn abgestiegen?“, fragte Nicht daher jetzt.

„Im Excelssior, in der Honeymoon Suite!“, antwortete Krautschuk mit einigem Stolz.

„Ihr scheint ja gut zu verdienen, wenn ihr euch das leisten könnt!“ Das Excelssior konnte man nur als das erste Haus am Ort bezeichnen. Im Prinzip konnten sich einen längeren Aufenthalt in diesem Etablissement nur die wohlhabendsten Adelsfamilien leisten, dachte der Detektiv. ‚Vielleicht auch noch einige wenige dieser neureichen Manufaktureninhaber!‘

„Der Impresario meinte, es wäre der beste Ort, um die richtigen Kontakte zu knüpfen. Man sollte ganz genau seinen Feind kennen, nur so könnte man die herrschende Klasse untertunneln!“

„Untertunneln?“

„Ich glaube, er sagte unterwandern, Krautschuk“, stellte Kringskranx fest und Nicht von Ungefähr wunderte sich doch sehr darüber, wie freizügig sie ihm diese Information zur Verfügung stellten. War er als Mitglied eines der ältesten Adelshäuser nicht ebenso Teil der herrschenden Schicht? „Jedenfalls sind wir durchaus in der Lage, Euren Stundensatz aus unseren eigenen Taschen zu begleichen!“

„Oh, das wollte ich keineswegs bestreiten“, beeilte sich Nicht von Ungefähr zu erwidern. „Aber woher wusstet ihr von meinem Stundensatz?“

„Äh ...“, Kringskranx wirkte plötzlich ein wenig verlegen und Nicht hatte den Eindruck, die Farbe seiner Wangen begänne sich der seines roten Mützchens anzugleichen. „Ich muss gestehen, wir waren des Nachts schon einmal in diesen Räumlichkeiten. Wir hatten zwar schon vorher Erkundigungen eingezogen, wollten aber ganz sicher gehen, den richtigen Mann für diese Aufgabe gefunden zu haben!“

„Ihr seid also eingebrochen!?“ Jetzt fielen Nicht die Krümel neben dem Papierkorb wieder ein.

„Das wäre dann doch wohl etwas übertrieben ausgedrückt. Für kleinere Leute, wie uns, tun sich oftmals ganz andere Wege auf als diejenigen, die ihr euch vorstellen könnt!“

„Na aber, das ist ja mal ein Ding“, meinte Nicht von Ungefähr leicht verärgert, dann fiel ihm noch etwas Merkwürdigeres an diesem Umstand auf. „Aber warum habt ihr dann nicht hinter euch wieder aufgeräumt?“

„Da war eine Katze!“, sagte nun einer der anderen Wichte, er schien einige Jahre mehr auf dem Buckel zu haben, was man an den Ringen unter seinen leuchtend grünen Augen erkennen konnte und hörte auf den seltsamen Namen Düsselkrink. „Wir mögen keine Katzen!“, fügte er dann noch ganz ernsthaft hinzu.

Kurz nachdem die Wichte sich verabschiedet hatten, Nicht von Ungefähr hatte versprochen, baldigst das Excelssior aufzusuchen, er wollte nur nicht zusammen mit seinen merkwürdigen neuen Klienten gesehen werden, hörte der Detektiv ein verzweifelt klingendes Maunzen aus einem der eingebauten Wandschränke, in denen er das Inventar des Vormieters achtlos hineingestopft hatte. Als er diejenige Tür öffnete, hinter welcher er das Tier vermutete, kam ihm nicht nur der Kater von Lerchenbrink, dem Schreiner, entgegengesprungen, sondern auch noch einige der Kisten und Kistchen, in denen er das ganze alte Zeug verstaut hatte. Das arme Tier rannte heraus, war mit einem Satz auf dem Fensterbrett und schien sich in die Tiefe stürzen zu wollen. Nicht wusste jedoch ganz genau, dass es ein Stockwerk unter seinem Büro auf einem erweiterten Fensterbrett sicher landen würde. Nur die Ohren des Katers hatten irgendwie sonderbar gewirkt, jemand schien es tatsächlich fertiggebracht zu haben, dem roten Sascha, wie seine Besitzer ihn getauft hatten, blauglänzende Schleifchen um den Kopf zu binden. Nun, eine solche Untat konnte auch den wildesten und tapfersten Kater tief in seiner Seele verletzen, dachte der Detektiv.

Das Hotel Excelssior war tatsächlich eines der bestgeführten und teuersten Häuser in der Hauptstadt Weentbehl-Lachapelle, obwohl böse Zungen behaupteten, die Küche ließe einiges zu wünschen übrig. Aber möglicherweise lag dies nur daran, dass der Maître de Cuisine des Hotels auf die Zubereitung von seit längerem sich größter Beliebtheit erfreuenden, ausländischen Spezialitäten zur Gänze verzichtete. Der Inhaber, ein gewisser Julian Rissenbeck, hatte entschieden, sich allein der mittelländischen Küche zu verschreiben. Derlei Auswüchse, wie kalten, alten Schimmelfisch aus dem Norden oder geröstete Heuschrecken, wie man sie dann und wann gerne einmal in der aphalusischen Wüstenei verzehrte, kamen für den alten Hotelier einfach nicht in Frage. Genauso wenig wie er das Mobiliar seines Hauses an unsere modernen Zeiten angepasst hatte. Zwar hat auch hier die zentrale Gasbeleuchtung Einzug gehalten, doch schien das Excelssior weitaus weniger hell zu erstrahlen, wenn die Dunkelheit eintrat, als die übrigen Hotels der Hauptstadt. Rissenbeck, dessen größtes Zugeständnis an die neue Epoche war, dass er begonnen hatte das ‚Von‘ in seinem Namen nicht mehr zu erwähnen, hatte den Eindruck gewonnen, dass allzu viel Licht auf gewisse Aktivitäten seine männliche Kundschaft eher abschreckte. Wer wollte auch schon gern gesehen werden, wenn er einmal kurz mit der Sekretärin der Hausbar im Excelssior einen Besuch abstattete und sich anschließend möglicherweise noch für ein Nickerchen auf eines der Zimmer begab. Es war in Weentbehl ein offenes Geheimnis, dass sich allabendlich in der Lobby auch Damen des ältesten Gewerbes der Welt einfanden. Merkwürdigerweise hatte dadurch der gute Ruf, den Rissenbeck und sein Haus in der Hauptstadt innehatten, keineswegs Schaden genommen.

Als jetzt Nicht von Ungefähr das Excelssior betrat, war es allerdings gerade erst Mittagszeit. Durch das Atrium der Eingangshalle drang das helle, warme Licht des erwachenden Frühlings. Die riesige Glaskuppel, die dem Gebäude übergestülpt worden war, stellte außer dem Gaslicht die zweite Neuerung dar, die Julian Rissenbeck seinem Haus verordnet hatte. Allerdings wäre er wohl niemals auf die Idee gekommen, solch ein kühnes architektonisches Wagnis in Angriff zu nehmen, wenn sich nicht vor knapp vier Jahren ein Dachstuhlbrand ereignet hätte, der den Unternehmer zwang, in das Gebäude etwas zu investieren. Glücklicherweise war der Hotelier gut versichert gewesen, so dass er ohne Verluste den Schaden hatte ausgleichen können und nun stach sein Haus einige der moderneren Gebäude mit dieser technischen Errungenschaft gewissermaßen aus. Zusätzlich hatte man unter der Kuppel mehrere Palmen in riesigen Töpfen in die Höhe wachsen lassen, die ansonsten hier im eher kühlen Klima des nördlichen Mittellandes niemals hätten überleben können.

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