Elbo James - Das Gezeitensieb

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Im zweiten Band der erstaunlichen Trilogie vom Gezeitensieb führt uns der Autor zurück in die Welt des Kontinents, eine Welt die dem Anschein nach nicht nur von gewöhnlichen Menschen, sondern von allerlei Fabelwesen bewohnt wird, die von den vermeintlich Herrschenden längst ins Reich von Sagen und Legenden verbannt worden waren.
In einem kleinen Fürstentum lässt sich Graf Bodo von einem Alchimisten mit schwarzem Herzen dazu verleiten, Reichtümer anzuhäufen, bei welchen es allerdings nicht mit rechten Dingen zugeht. In einer anderen Grafschaft erhebt sich Widerstand gegen solch falschmünzerisches Betragen und so ward ein Plan geschmiedet, die Pläne des garstigen Zauberers zu vereiteln, wobei gleichsam ein anderer finsterer Einflüsterer seiner gerechten Strafe ebenso nicht entgeht.
In einer völlig anderen Welt ist mittlerweile der zwölfjährige Knabe namens Simon gelandet und muss sich dort mit allerlei Ungemach herumschlagen. Dinge wie Autos, Omnibusse, Fernseher, Einkaufszentren, Geldautomaten und das Internet bringen den Bewohner der Kontinentalwelt ein wenig durcheinander, doch findet er auch dort Freunde, die sich mit ihm zusammen aufmachen, einen Weg zurück in seine eigene Welt zu finden. Auch einige trunksüchtige Alchimisten sind hier gestrandet, die ebenso wie der Junge gerne nach Hause zurückkehren würden; daher heften diese sich, auf Befehl eines Dämons, der direkt aus der Unterwelt gesandt wurde und inzwischen die Gestalt eines Jack-Russell-Terriers angenommen hat, an seine Fersen. Ach ja, da war auch noch dieser Vogel, der einem italienischen Kellner beinahe einen Aufenthalt in der Klapsmühle eingebrockt hätte.

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Elbo James

Das Gezeitensieb

Der Dämon

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Inhaltsverzeichnis Titel Elbo James Das Gezeitensieb Der Dämon Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Elbo James Das Gezeitensieb Der Dämon Dieses ebook wurde erstellt bei

Das Gezeitensieb Das Gezeitensieb

Kapitel 1 Geld stinkt doch - Die Stadt Kopoks

Kapitel 2 Lucy und eine denkwürdige Begegnung

Kapitel 3 Erkenntnisse eines Dämons siebten Grades

Kapitel 4 Grützlings Auftrag - Zauberer in Randbezirken

Kapitel 5 Ein Rendezvous – Experimentierfreudige Wissenschaftler

Kapitel 6 Der Kammerdiener als Diplomat und ein brandneuer Körper

Kapitel 7 Tote Briefkästen und Schulhausmeister

Kapitel 8 Der Dämon und der Zauberer

Kapitel 9 Eine nächtliche Audienz

Kapitel 10 Eine Zofe auf der Flucht

Kapitel 11 Moderne Zeiten

Kapitel 12 Gestandene Männer mit Aluhüten

Kapitel 13 Eine Belehrung

Kapitel 14 Diebsgesindel – In Kopoks

Kapitel 15 Omas fantastische Theorien

Kapitel 16 Kammergarns Vorschlag

Kapitel 17 Allgemeine Mobilmachung

Kapitel 18 Windebouteille – Zauberer auf der Wacht

Kapitel 19 Im Zug

Kapitel 20 Eine Falle für den Bischof

Kapitel 21 Rock’n Roll

Kapitel 22 Glasmotten - Ein geheimes Treffen

Kapitel 23 Ein Kartenspiel und eine weise Weinbergschnecke

Kapitel 24 Das Ende eines Schwindlers

Kapitel 25 Das Gezeitensieb

Nachtrag

Über das Buch

Über den Autor

Impressum neobooks

Das Gezeitensieb

Band 2 - Der Dämon

Elbo James

Kapitel 1 Geld stinkt doch - Die Stadt Kopoks

Die Einwohnerschaft der schönen Stadt Kopoks befand sich mittlerweile in hellem Aufruhr. Manch ein braver Handwerker oder Händler war des Morgens mit einem schrecklichen Gestank in der Nase aufgewacht. Hatte man etwa vergessen, die Türen zu schließen, so dass die Schweine, die sich normalerweise im Hinterhof in den Pfützen suhlten, ins Haus eingedrungen waren? Nun, das konnte wohl hier kaum der Fall sein, dachten die Bankiers von Kopoks, als sie um neun Uhr ihre Geschäftsräume betraten. Irgendwie müffelte es hier drin auf geradezu verbotene Weise. Waren etwa die Müllbehälter übergelaufen? Hatte irgendeiner der Kassierer wieder einmal seinen Mittagsimbiss, der allerdings aus recht würzigem Käse bestehen würde müssen, in einer Schublade vergessen? Nein, nicht einmal der Kopokser Roller, ein Weichkäse, dessen Ingredienzien aus guten Gründen besser geheim bleiben sollten, konnte für diese Art Gestank verantwortlich sein. Es war einfach skandalös. So durfte es in einer seriösen Einrichtung wie einem Bankinstitut auf gar keinen Fall riechen!

Direktor Ludwig Hurmel glaubte, seiner Nase nicht mehr vertrauen zu können, solch ein Schwall wie Tod und Pestilenz drang an das enorme Riechorgan des alten Bankiers. Er hatte kurzzeitig den Eindruck, als ob der Geruch in die hintersten Regionen seines Kopfes eindrang und dort alles durcheinanderwarf, was er in all den Jahren seines Lebens so gründlich geordnet hatte. Sogar eine Frage, die er sich niemals hatte stellen müssen in der ganzen Zeit seiner geschäftigen Existenz, tauchte plötzlich wie von unsichtbarer Hand geschrieben vor seinem geistigen Auge auf; die Frage nach dem Warum. Warum dies alles? Warum Geldwirtschaft? Warum Aktienpapiere, Pfandanleihen, Versicherungsverträge, Risikoimmobilien, Kreditzuwächse, Quittungen, Schuldbriefe, Zwangsräumungen? Diese Frage erschien jedoch nur einen sehr kurzen Augenblick lang am geistigen Horizont Hurmels, um dann gleich darauf zur großen Erleichterung des Direktors auf der Stelle für immer und ewig wieder zu verschwinden, ohne auch nur den kleinsten Rest eines Zweifels an der Rechtmäßigkeit der natürlichen Ordnung der Dinge hinterlassen zu haben. Aber mit dem Zweifel verschwand nun keineswegs dieser wahrhaft unerträgliche Gestank.

Hurmel hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, immer als Erster in dem Geldinstitut am Morgen zu erscheinen, er meinte, es sich nicht leisten zu können, nicht Tag für Tag seine enorme Bereitschaft zur Pflichterfüllung unter Beweis zu stellen. Eine ganze Weile hatte es einen fast schon erbitterten Wettkampf gegeben mit dem Prokuristen Immergrün, war dieser doch plötzlich, wie aus heiterem Himmel, fünf Minuten vor der Zeit des Direktors an seinem Arbeitsplatz gewesen. Dies hatte Hurmel freilich nicht auf sich sitzen lassen können, und war am darauffolgenden Tag noch ganze zehn Minuten früher aufgetaucht. Er hatte damals angenommen, dass damit die Angelegenheit erledigt sei, dies war aber keineswegs der Fall gewesen, war doch dieser elendige Immergrün am nächsten Morgen eine geschlagene Dreiviertelstunde vor Schalteröffnung dagewesen. Die beiden Kontrahenten verloren kein Wort über ihr Verhalten, bis schließlich Direktor Hurmel sich gezwungen sah, schon um drei Uhr in der Nacht im Gebäude sein zu müssen. Dann allerdings war es ihm wirklich zu dumm geworden. Immer früher hatte er sich aus dem Bett erheben müssen, schließlich war er wochenlang gar nicht mehr richtig zum Schlafen gekommen, bis ihm endlich an einem schwülen Sommermorgen, wenn man mitten in der Nacht denn schon von Morgen sprechen konnte, endgültig der Geduldsfaden gerissen war. Direktor Hurmel war nie ein besonders umgänglicher Mensch gewesen, doch dass er den Prokuristen Immergrün tatsächlich geohrfeigt hatte, dies hatte er sich selbst nie verzeihen können.

Gut, verdient hatte der Kerl diese körperliche Züchtigung auf alle Fälle, doch sollte jemand in Hurmels gehobener Stellung es doch fertigbringen, die Contenance zu wahren. Merkwürdigerweise hatte diese drastische Reaktion jedoch genau die Wirkung, die Hurmel angestrebt hatte. Seit diesem Tag betrat Immergrün jeden Morgen um Punkt fünf Minuten vor Neun erst die Geschäftsräume des Instituts. Weder der Direktor noch der Prokurist hatten irgendetwas über dieses Vorkommnis verlauten lassen, weder erwähnten sie den Vorfall vor den anderen Angestellten, noch sprach einer zum anderen ein einziges Wort über die Sache. Seitdem jedoch spürte Hurmel jedes Mal, wenn er sein Büro verließ, bohrende, mörderische Blicke in seiner Rückenpartie, doch wenn er sich umdrehte, schien kein einziges Augenpaar auf ihn gerichtet zu sein. Dennoch hatte er den Eindruck, dass der Prokurist ihm seitdem nur noch abgrundtiefe Verachtung entgegenbrachte.

Nun betrat auch der soeben Genannte die Räume der Bank, zögerte kurz, bevor er über die Schwelle trat, und blähte die Nüstern wie ein braves Pferd, das gerne gestriegelt werden möchte.

„Riechen sie das auch, Immergrün?“, fragte Hurmel jetzt, und dies war seit Jahren der erste Satz, den er an den Prokuristen richtete, der nicht direkt etwas mit der Arbeit zu tun hatte.

„Ja, hier stinkt's aber mal ganz schön!“, meinte Immergrün, ganz verblüfft von seinem Chef auf diese Weise angesprochen zu werden. „Das kann ja wohl nur dieser Koriandertee vom Dümmig sein.“

Der Kassierer Dümmig war wegen seines Gesundheitsbewusstseins immer wieder zum Spott der gesamten Belegschaft geworden. Jeden Morgen braute er sich ein anderes Heißgetränk auf dem kleinen Gasherd, der neuerdings vor den modernen Wasserklosetts stand. Und jeden Morgen wehte ein anderer, der Leber, der Niere oder der Milz zuträglicher Duft durch die Räumlichkeiten.

„Nun, gesund riecht das allerdings nicht!“, meinte Hurmel. „Mir fallen da höchstens Begriffe wie Tod und Verwesung ein!“

„Na ja, er behauptet immer die Dosis macht das Gift“, wandt Immergrün ein, „vielleicht hat er sich mit besagter Dosis etwas vertan und rottet jetzt hinter seinem Schreibtisch vor sich hin!“ Der Prokurist begab sich tatsächlich an den Tisch, an dem Dümmig den Tag über saß, und blickte dahinter. „Nein, keiner da, weder tot noch lebendig!“, meinte er dann, fast klang es auf seltsame Weise enttäuscht.

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