Lara Greystone - Voller Misstrauen geliebt

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Als die Landschaftsgärtnerin Josephine Quint das erste Mal begegnet, rechnet sie nicht damit, dass er ihr gleich ein Messer an die Kehle setzt. Sie ahnt ja auch nicht, dass ihr aktueller Arbeitsplatz ausgerechnet das Anwesen der geheimen Wächtervampire ist und Quint, deren Sicherheitschef, jedem misstraut.
Doch gerade zu Quint keimen bei ihr nach langer Einsamkeit und Trauer zarte Gefühle auf. Und einen Beschützer wie ihn würde sie vor den übermächtigen Feinden, die sie bedrohen, dringend brauchen.
Jo könnte seine Erlösung von Hass und Schuld nach dem Tod seines Bruders sein, der den einst humorvollen, sympathischen Quint völlig veränderte. Doch er verliert immer öfter die Kontrolle über sich, und gepaart mit seinem Misstrauen und den Geheimnissen, die beide voreinander haben, wird die Lage für Jo immer gefährlicher.
Wird Quint sein Glück selbst zerstören und somit auch das Leben von Jo, die sein Herz so tief berührt?
Abgeschlossener Roman der Reihe «Unsterblich geliebt»
(überarbeitete Auflage der Erstveröffentlichung von 2016)
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Es gab eine Zeit in ihrem Leben, da hätte sie sich nicht vorstellen können, so zu reagieren. Und Quint war vielleicht auch nicht immer so gewesen, irgendwie spürte sie das.

War sie am Ende gar nicht so viel anders als Quint?

Misstraute sie nicht auch jedem Fremden?

Und enge Freude hatte sie sowieso nicht, durfte sie nicht haben, bei dem Geheimnis, das sie verbergen musste.

Der Schauer hörte so plötzlich auf, wie er begonnen hatte.

Quint streckte seine Hand nach ihrem Gesicht aus und entgegen jeder Vernunft wich sie nicht zurück.

„Bitte“, sagte er seltsam leise und wischte mit seinem Daumen verblüffend sanft ein paar Tropfen von ihrer Wange. „Bring nie, nie eine Wasserpistole mit oder ein Messer oder sonst irgendetwas, das aussieht wie eine Waffe – nie, hörst du?“

Ihr fiel auf, dass er sie jetzt duzte. Sie ließ ihn gewähren und würde es ihm gleichtun, weil das Gefühl sie beschlich, dass es Ausdruck eines Wandels war. Womöglich sah er jetzt nicht mehr einen anonymen Feind in ihr, den man auf Abstand hielt, sondern einen Menschen mit Persönlichkeit und Gefühlen.

Um die sonderbare Stimmung zu durchbrechen, steckte sie endlich ihre Pillen in den Mund und schluckte sie mit viel Wasser hinunter.

Zum Glück war der Rucksack, in dem sich ihre von einer gewissen Sarah netterweise getrocknete Kleidung befand, so gut wie wasserdicht.

Im Stehen zwang sie ihre Füße wieder in die immer noch feuchten Arbeitsschuhe und schwankte dabei. Quint hielt ihren Ellenbogen fest, sonst wäre sie wohl hingefallen.

Dieses Mal fühlten sich seine Hände nicht mehr wie Schraubzwingen an, sondern stark und dazu berufen, jemanden zu halten, zu beschützen und für ihn zu sorgen. Ihr sorgsam unterdrückter, aber unstillbarer Wunsch flammte auf, nicht mehr allein zu sein, sondern gehalten zu werden, beschützt zu werden vor den Kreaturen, die sie am meisten fürchtete.

Um ihr hoffnungsloses Wunschdenken zu beenden, fing sie an, Quint zu erklären, welche Arbeiten noch zu erledigen waren. Er hörte aufmerksam zu und wirkte zum ersten Mal nicht mehr wie eine Handgranate, die in ihrer Gegenwart jeden Augenblick explodieren könnte.

Vielleicht würde ihr Quint diesen Auftrag von nun an auch nicht mehr zur Hölle machen. Mit diesem Gedanken fuhr sie nach Hause.

Daheim angekommen, hätte sie gern die Blutspuren vor ihrem Haus genauer untersucht und auch ihren Sohn um seine Meinung gebeten, doch der heftige Regenschauer hatte jeden Hinweis fortgeschwemmt.

***

Während Quint schlammbeschmiert die Arbeit von Jo verrichtete, herrschte Chaos in seinem Kopf.

Die ganze Zeit grübelte er, wie hoch das Risiko war, das von Jo ausging, und wie groß die Gefahr war, die er selbst darstellte. Immerhin hatte sein Gespräch mit ihr gezeigt, dass er womöglich im Affekt einen Unschuldigen tötete.

Wenn er Jo nicht sehr genau im Auge behielt, wäre sie durchaus in der Lage, das Hauptquartier in die Luft zu sprengen. Alles, was dazu nötig wäre, ließ sich in ein paar Säcken Gartenerde verstecken. Andererseits bräuchte sie vermutlich nur aufmerksam alle Informationen über das Anwesen und seine Bewohner sammeln, um einem Blutfürsten entscheidende Details für einen erfolgreichen Angriff zu liefern … Aber vielleicht war Jo ja doch einfach nur eine Landschaftsgärtnerin, die ihren Job erledigte, und er würde sie bei der ersten, zweideutigen Aktion möglicherweise über den Haufen schießen …

Später, als er nach getaner Arbeit über den Flur zu seinem Quartier lief, war er immer noch nicht weiter: Er brauchte mehr Informationen, um Jo genauer einzuschätzen. Am besten er folgte ihr nach Feierabend. So könnte er herausfinden, was sie in ihrer Freizeit tat, und ihrem Zuhause noch mal einen Besuch abstatten. Die Fingerabdrücke hatte er ja noch und würde sie auf alle Fälle von Elia überprüfen lassen, davon brauchte Agnus ja nichts erfahren.

Als sein Anführer wie aus dem Nichts vor ihm stand, fühlte er sich regelrecht ertappt.

„Du siehst aus wie ein Schwein, dass sich gerade gesuhlt hat, Quint! Geh dich gefälligst waschen! Sogar Amalia beschwert sich bereits über dich und die sitzt mir schon genug im Nacken …“

Agnus hatte ihm auf dem Flur noch Druck gemacht, diesen Vampir zu finden, der seinen Opfern nicht das Gedächtnis löschte - wenn es denn ein Vampir war und nicht nur ein abgedrehter Mensch. Also konnte er Jo nicht auskundschaften, sondern musste den Rest der Nacht in die Stadt. Dort durchkämmte er mehrere Diskotheken und suchte die dunklen Gassen ab, in denen üblicherweise Drogen verkauft wurden.

Leider wirkten Vampire äußerlich wie normale Menschen und waren weder an ihrem Geruch, noch an ihren Augen zu erkennen. Aus diesem Grund glich diese Aufgabe der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Um weniger aufzufallen, kleidete er sich von oben bis unten in ein schwarzes Motorradoutfit inklusive Helm mit verspiegeltem Visier, unter dem er auch seine auffälligen Haare verbarg.

Er beobachtete viele junge Männer an diesem Abend und ein paar davon, die sich Liquid Ecstasy oder K.o.-Tropfen bei den Dealern besorgten hatten, folgte er sogar. Keinen erwischte er jedoch mit ausgefahrenen Fangzähnen oder wie er später aus der Kehle eines Menschen trank.

Kurz vor Sonnenaufgang absolvierte er noch eine letzte Runde um die bekannten, dunklen Ecken und landete doch noch einen Treffer.

In der Nähe einer beliebten Disco, draußen im Industriegebiet, stand ein junger Mann, der sich eine Kapuze über den Kopf gezogen hatte. In seinen Armen hielt er in beinahe romantischer Art eine blutjunge Frau, geradeso als wollte er sie küssen. Nur dass die Frau völlig benommen wirkte und die ausgefahrenen Fangzähne keinen Kuss verhießen.

Aber hatte er es hier auch mit dem Gesuchten zu tun?

Immerhin brauchten Vampire zum Überleben ja frisches Blut direkt aus der Quelle, da konserviertes Blut in Beuteln leider nicht funktionierte. Deswegen war seine Art nun einmal gezwungen, auf die Jagd zu gehen – wie sie es nannten – und das allein war nicht strafbar. Aber töten durften sie dabei nicht und die Erinnerung daran musste aus dem Gedächtnis der unfreiwilligen Spender gelöscht werden.

In Sekundenbruchteilen musterte er den Vampir.

Es handelte sich zweifelsohne um einen Jungen – das war ihr Begriff für Vampire unter fünfzig Jahren – und der vor ihm war vermutlich gerade erst um die Zwanzig. Die Art, wie der Vampir knurrte, zeigte auch, dass er extremen Hunger hatte, und in seiner Haltung gab es Anzeichen, dass ihn deswegen bereits Krämpfe quälten. Vermutlich befand sich der Junge gerade in der kritischen Wachstumsphase, die irgendwann zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig Jahren stattfand. Eine Waffe konnte er an dem Vampir nicht erkennen und in Anbetracht des Alters ließ er seine Pistole und das Kampfmesser stecken.

Leider war es ihm unmöglich, das Gesicht des jungen Vampirs zu erkennen, geradeso als blicke er durch eine Milchglasscheibe. Aber er ließ sich davon nicht irritieren, denn ein paar wenige Vampire besaßen diese Gabe nun mal.

„Wir müssen uns unterhalten“, sagte Quint in unmissverständlichem Ton, wobei das geschlossene Visier seine Stimme verfremdete. „Aus welcher Familie stammst du? Wer ist dein Vater?“

In dieser heiklen Phase sollte der Vater den jungen Vampir unbedingt begleiten und ihm Hilfestellung geben.

Der Junge zuckte mit den Schultern und wirkte verblüfft. Hatte er es hier etwa mit einem Waisenkind zu tun?

„Ich bin ein Wächter. Weißt du überhaupt, was das ist?“

Ein verneinendes Kopfschütteln.

„Du darfst keine Menschen töten. Das ist dir doch klar, oder?“

Der Junge nickte.

Wenn dieser junge Vampir noch nie von den Wächtern gehört hatte, musste er eine Waise sein, anders war das nicht zu erklären. Jeder Vampirvater ermahnte seinen Sohn, dass ihn die Wächter holen würden, falls er jemals gegen die Gesetze verstieß. Das war die ultimative Drohung, mit der man ungezogenen Bengeln von klein auf einen gehörigen Schrecken einjagte.

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