Fritz Gleiß - Strong Kids

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Hannes Wabaye, Detektiv in Moshi am Kilimanjaro, be­kommt von seinem Bekannten Jens Petermann aus Hamburg einen Auftrag: Er soll ein Waisenheim im Südwesten Tansanias auf Seriosität überprüfen. Deutsche Spender würden dort in­ves­tieren wollen. Gemeinsam mit der reizenden Journalistin Ambi Mare­ge­si beginnt Wabaye zu recherchieren. Je mehr sich die beiden mit dem Waisenhaus befassen, desto schrecklicher wird ihr Ver­dacht: Werden von dort etwa Kinder nach Deutsch­land ent­führt? Und wenn: zu wel­chem Zweck? Bald kom­men sie einem ungeheuer­lichen Ver­bre­chen auf die Spur.

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Nur weg! Weg von diesem Auto, das gleich brennen wird, rennen, der Straße nach, blind in die norddeutsche Dunkelheit, die doch bei wei­tem nicht so undurchdringlich schwarz ist wie die Nacht, die sie von zuhause kennt. Eben noch waren sie einer Verkehrskontrolle entkommen. Seitdem war der Fahrer, dieser hellhäutige Riese, der sich Frank Müller nannte, gerast wie ein Irrer. Einmal hatte der Tacho, auf den sie verstohlen guckte, mehr als 240 km/h angezeigt! Und jetzt, kaum dass sie die Autobahn verlassen hatten, war Müller kurz hinter „To­tensen” – so hatte sie es auf dem rot durch­ge­strichenen Orts­­schild stolz entziffert – in der erstbesten Kurve ins Schleu­dern geraten und gegen den verfluchten Baum ge­knallt. Zurück zu ihren Pateneltern hatte er sie bringen sollen, hatte er gesagt. Paul und Rita, mit denen sie am Montag erst aus dem Flugzeug ge­stiegen war. Die letzten beiden Tage hatte sie bei einem Arzt auf einem Bauernhof zwei Stunden südlich verbracht. Der Mann hat­te sie „vor ihrem neuen Leben einmal richtig durchchecken” sol­len. Große Ställe, Pferde, Kühe, Schweine, alle drinnen, Angst ein­flö­ßende Schäferhunde, zwei riesige Traktoren, so groß, wie sie noch nie welche gesehen hatte, doch nur ein paar Arbeiter und nirgends Erntefrauen: Ein bisschen seltsam war ihr das vorge­kommen, und kalt war es auch da schon sehr.

2. Kurz vor dem Ziel

3. Einige Wochen zuvor

4. Von Hamburg nach Moshi (in Tansania)

5. Zwischen Moshi und Dar es Salaam

6. Abendgymnastik

7. Vertragsverhandlung

8. Hannes allein in Dar

9. Ambi mit dem Hut

10. Lehrstunde in Sachen Honorar

11. Reisevorbereitung

12. Unterwegs zu den Tieren

13. Hannes trifft einen Bekannten

14. Ein Sonntag am Meer

15. Die Stiftung

16. Im Gästehaus

17. Das Waisenhaus

18. Entdeckungen

19. Gaudency

20. Tischgespräch

21. Snoopy hört ab

22. Auf nach Malawi!

23. Verfolgungsjagd

24. Fährverkehr

25. Hannes findet einen Assistenten

26. Entwicklungshilfe

27. Am Ende der Welt

28. Auf See

29. Ende Gelände

30. Stich ins Wespennest

31. Rettungseinsatz

32. Liebesdienst

33. Müller hat Scheiße gebaut (fünf Tage zuvor)

34. Kundengespräch

35. Gewalt? Keine Frage!

36. Entnahme jederzeit möglich

37. Übersetzungsarbeit

38. Oliver

39. Petermann bekommt Wind vom Ausmaß der Sache

40. Fotosession mit Honni

41. Bereitschaftsdienst

42. Frust im Revier

43. Perspektivenwechsel

44. Nestbeschmutzer

45. Fantasie und Mut

46. Großeinsatz um 15 Uhr

47. Scheine für Makaïdi

Epilog

Glossar

Dossier

Karte

Die wichtigsten Personen Nach ihren Vornamen sortiert Ally Raza Leiterin - фото 2

Die wichtigsten Personen

Nach ihren Vornamen sortiert:

Ally Raza – Leiterin des Waisenheims Mlakizi Alphonce Edward Danda – Chef der Mlakizi-Stiftung Ambi Maregesi – Journalistin aus Mwanza, stationiert in Dar Gaudency Mario Kiongo* – Bewohnerin Mlakizis, alias Maria Gaudência Gerhard von Seitlitz, Prof. Dr. – Angestellter von Jo Mahler Gregor Schiman – Kriminalhauptkommissar in Hamburg Hannes Wabaye – Detektiv aus Moshi am Kilimanjaro, alias Ephraim Chirwa Heike Schmidt – Kriminaloberkommissarin unter Gregor Schiman Honorata Rwebusoya – Hannes junge Tante, lebt in Dar Jens Petermann – Architekt aus Rosengarten bei Hamburg, Bekannter Hannes’ Jo Mahler – alias Paul Schäfer Joél Nziku – Stellvertreter Razas, Sicherheitschef in Mlakizi Joy Lyabandi – Lehrerin und Erzieherin in Mlakizi Kito Kuhenga – Liebhaber und Begleiter von Rebecca Schilling Makaïdi – Chef der Verkehrspolizei in Tukuyu Oliver Raphaeli Ng'aala* – Geburtsname von Rahel Cherio Malekela* Paul Schäfer – Patenonkel Olivers/Rahels, Drahtzieher, alias Jo Mahler Rebeca Schilling – deutsche Handelsreisende Rudolph Herrlich – Komplize Jo Mahlers Sabine Kortweit, Dr. – Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung in Hamburg

Prolog

Im Süden Tansanias

Das Bild wird Juma Kapeta nie vergessen. Nie. Die ver­schrumpelte, von blutigen Rissen überzogene helle Haut, dunk­le Flecken hinter jeder Falte, den aufge­bläh­ten Torso mit der tiefen, offenen Wunde unter den Rippen, bedeckt von braunem, modrigem Blattwerk. Schwar­ze Stümpfe dort, wo Ar­me und Bei­ne sein sollten. Flie­gen und Ameisen allüberall. Der Kopf des Jungen lag leicht abgewinkelt, die hellen Brau­en kaum sicht­bar über den aufgerissenen, ausgestochenen Au­gen in ei­nem abstrus friedli­chen Gesicht unter kurzen weißen Kraus­haar­locken – ein Kindheits­trau­ma.

Wegschaffen sollten sie sie, die kleine Leiche, ab in den Fluss, hatte der „Fährmann” befohlen. Ally Raza, die Heim­lei­te­rin ,hatte ihm Bescheid gesagt. Um alles Weitere werde er sich küm­mern.

Wer hatte es gewagt, den kleinen Körper ausgerech­net hier abzulegen? Zog der Wahnsinn denn so weite Kreise?

„Fährmann” Alphonce Edward Danda ist weit herumge­kommen und sieht sich selbst als Kapitän. Er befehligt ein großes Schiff, sein Unternehmen, die Stiftung, das Waisen­haus Mlakizi direkt am idyllischen Songwe River, der schon vor über hundert Jahren Nordrhodesien und Nyasa-Land von Deutsch-Ostafrika trennte. Der Kapitän residiert in einem alten Gutsver­walterhaus auf einem Hügel hoch über Tabakfeldern und dem Fluss, spricht vier Sprachen und ist stolz auf seine Über­sicht.

Seit acht Jahren herrscht er hier und leistet Aufbauarbeit. Von der Zucht bis zur Ernte, so das Programm, das jetzt endlich Mal wieder den vol­len Ertrag einbringen soll. Zum Wohle aller: der Kinder, denen es hier so unendlich viel besser geht als dort, wo seine Mitarbeiter sie aufgelesen haben. Zum Wohl der An­ge­stellten drüben im Heim, die gar nicht wissen, dass er sie be­zahlt. Zum Wohle auch der Dorfbewohner, deren Kinder kos­tenlos seine Schule besuchen dürfen und die nie wissen müs­sen, wer er wirklich ist. Er, der alle paar Wochen mit seinem Außenborder aus Mala­wi über den Fluss herüberrauscht und die Heimlei­terin be­sucht. Und na­türlich zum Wohle seiner klei­nen Kapital­gesell­schaft und all der Geber, die Mlakizi unter­stützen, darun­ter ech­te Philanthro­pen. Die sehen in seinem Heim die Zukunft.

Nun aber kommen ihm, der die öffentliche Wahrnehmung Mlakizis stets scharf zu kontrollieren wusste, diese Hexer in die Quere. Ausgerechnet hier, in der allerletzten Ecke Tansanias oder auch Malawis, je nachdem, von welcher Seite des Flusses man die Sache sieht. Abgedrehte Heiler mit ihrem verque­ren Quatsch von heilsbringenden Albinoteilen ziehen Aufmerk­samkeit auf die Region, falsche Publicity, die das ganze Projekt gefährdet. Manche Eltern der toten Kinder haben ihre Kinder doch noch nicht einmal vermisst!

1. Schluss mit lustig (bei Hamburg)

Dem Mann war nicht mehr zu helfen. Sein Rumpf klebt zerquetscht im Lenkrad, der Kopf hat ein formidables Spin­nennetz in die Windschutzscheibe des Chryslers geschlagen. Air­­bag und Gurtstraffer hatten, anders als auf der Beifahrer­sei­te, gleichzeitig versagt – ein Phänomen, das in letzter Zeit öfter vorkam. „Fuck off!”, hatte der Fahrer dem jungen Mäd­chen noch zugeröchelt, die sich jetzt panisch hinter ihrem zusam­men­fal­len­den Luftsack aus dem Gurt wickelt und gegen die Tür stemmt, um aus dem qualmenden Wrack herauszukommen.

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