Karl Olsberg - Das Dorf Band 20 - Der Bürgermeister

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Das Dorf Band 20: Der Bürgermeister: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem der neue Dorfbewohner Anon ins Dorf am Rand der Schlucht gezogen ist, herrscht dort helle Aufregung. Denn Anon hat erzählt, dass es in seiner Heimat üblich war, alle vier Jahre einen Bürgermeister zu wählen. Daraufhin möchte jeder der wichtigste Dorfbewohner sein und im prachtvollen neuen Palast am Rand der Schlucht wohnen. Mit Sorge beobachtet Primo, wie sich Misstrauen und Streit im Dorf ausbreiten …
Der Bürgermeister ist bereits der zwanzigste Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft. Das Besondere: Jeder kann die darin beschriebene Welt selber erkunden! Der benötigte Minecraft-Seed ist enthalten.

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„Das ist bloß ein einsamer Reisender“, beruhigt Primo. „Kein Grund zur Panik.“

„Ich sehe aber zwei Gestalten!“, widerspricht Hakun, der sich die Hand über die Augen hält, um besser sehen zu können.

„Die zweite Gestalt ist ein Lama“, erklärt Primo. „Ihr wisst schon, so eines wie das, auf dem Schörlock damals ins Dorf geritten ist.“

„Und wenn es Räuber sind, die sich als Lama verkleidet haben?“, fragt Olum, der inzwischen mit dem Gebimmel aufgehört hat und ebenfalls hinzugekommen ist.

„Oder wenn sie sich unsichtbar gemacht haben?“, spekuliert Kaus, der Bauer. „Was dann?“

„Das Lama hat eine Kiste auf dem Rücken“, stellt Hakun fest. „Wer weiß, was da drin ist.“

„Räuber wahrscheinlich“, vermutet Olum.

„Oder, noch schlimmer, heiliges Brot oder heiliger Kürbis oder andere Ketzereien“, befürchtet Priester Magolus. „So etwas kommt mir nicht ins Dorf!“

„Nun beruhigt euch!“, ruft Primo. „Lasst uns doch erst einmal warten, bis er hier ist, dann werden wir ja sehen. Ich bin sicher, das ist bloß ein reisender Händler.“

„Ein Händler?“, ruft Olum. „Warum hast du das nicht gleich gesagt? Ich hol schnell die Fische, die ich letzte Woche gefangen habe. Für zwei Smaragde pro Stück kann er sie mir abkaufen.“

„Vergiss deine Fische“, meint Hakun. „Wenn das ein Händler ist, dann will er viel lieber Rindfleisch und gebratenes Huhn von mir kaufen.“

„Ich hol schnell das alte Brot von letztem Jahr, das ich noch in meiner Vorratskiste habe“, ruft Kaus.

Während die drei losrennen, um ihre Waren zu holen, beobachten Primo und die anderen, wie sich die einsame Gestalt langsam dem Dorf nähert. Sie geht mit gesenktem Kopf und schleppenden Schritten, so als sei sie erschöpft oder traurig.

„Wer bist du und was willst du hier?“, ruft Magolus unfreundlich, als der Unbekannte das andere Flussufer erreicht.

„Mein Name ist Anon, werter Priester“, erwidert er. „Ich musste meine Heimat verlassen und bin nun auf der Suche nach einem Ort, wo ich mich niederlassen kann.“

„Fische!“, brüllt in diesem Moment Olum. „Frisch gefischte Fische! Nur zwei Smaragde das Stück!“

„Rindfleisch nur heute im Sonderangebot!“, ruft Hakun noch lauter. „Ein Smaragd pro Stück.“

„Was?“, erwidert Olum. „Sonderangebot? Meine Fische sind auch im Sonderangebot! Jetzt noch billiger! Nur ein Smaragd für zwei Stück!“

„Mein Brot ist aber am billigsten!“, behauptet Kaus. „Letztes Jahr frisch gebacken! Nur ein Smaragd für drei Laibe, nur solange der Vorrat reicht.“

„Es tut mir leid, aber ich habe keine Smaragde, werte Herren“, sagt Anon.

„Und was ist da in deiner Kiste?“, fragt Olum misstrauisch.

„Das sind nur ein paar Habseligkeiten, die ich aus meiner Heimat retten konnte.“

„Was für Habseligkeiten?“, will Magolus wissen. „Doch nicht etwa ein heiliger Kürbis?“

„Aber nein, werter Priester. Ich bin nur ein einfacher Dorfbewohner und habe nichts Heiliges oder Wertvolles bei mir.“

„Dann ist es ja gut“, meint Magolus.

„Nichts Wertvolles?“, meint Hakun. „Was willst du dann hier?“

„Ich habe eine weite Reise hinter mir und dachte, ich könnte bei euch vielleicht Unterschlupf für die Nacht finden, bevor ich weiterziehe“, erklärt Anon.

„Wir haben aber keinen Platz“, behauptet Birta.

Anon nickt. „Ich verstehe. Dann entschuldigt bitte die Störung.“

Er wendet sich zum Gehen.

„Halt, bleib hier, Anon“, meldet sich Golina zu Wort. „Bitte verzeih uns, aber nicht alle Bewohner unseres Dorfes wissen, was Gastfreundschaft bedeutet.“ Sie wirft einen finsteren Blick zu Hakun und Birta. „Selbstverständlich kannst du heute bei uns übernachten. Wir haben Platz genug.“

„Das ist überaus freundlich, werte Dame“, sagt Anon. „Aber ich möchte euch wirklich nicht zur Last fallen.“

„Du fällst uns nicht zur Last“, sagt Primo. „Im Gegenteil, wir freuen uns immer über Besucher, die uns interessante Geschichten aus fernen Ländern erzählen können.“

„Das ist sehr nett von euch. Dann nehme ich das Angebot dankend an.“

Anon überquert mit seinem Lama die Brücke. Die anderen Dorfbewohner beäugen ihn misstrauisch, doch sie behalten ihre Meinung für sich und kehren in ihre Häuser zurück.

Golina, Primo und Nano führen Anon zu der kleinen Schmiede. In diesem Moment kommt Asimov den Dorfweg entlang. Paul trottet brav hinter ihm her. Primo hätte erwartet, dass der Wolf das Lama anbellt oder zumindest beschnüffelt, doch er ignoriert die Neuankömmlinge und blickt immerzu zu der Katze auf dem Kopf des Golems hinauf, die ihn jedoch nicht beachtet.

Beim Anblick des stählernen Kolosses zuckt Anon zusammen. „Ihr ... ihr habt einen Golem?“, fragt er sichtlich erschrocken.

„Das ist Asimov“, erklärt Primo. „Er ist harmlos.“

„Seid ihr da ganz sicher?“, flüstert Anon.

„Ja, das sind wir“, gibt Primo zurück, obwohl er sich noch gut daran erinnern kann, wie Asimov unter dem Namen Nummer Null das Dorf tyrannisiert hat.

„Du kannst bei uns übernachten“, sagt Golina, als sie die Schmiede erreichen.

„Habt ihr denn auch genug Platz?“, fragt Anon.

„Nano kann heute in der Bibliothek übernachten. Normalerweise wohnen dort Freunde von uns, doch die sind zurzeit im Urlaub.“

Golina wirft Primo einen bedeutungsvollen Blick zu.

„Ich will aber nicht in der Bibliothek übernachten!“, protestiert Nano. „Ich will lieber hierbleiben.“

„Ich kann auch draußen schlafen“, sagt Anon.

„Das kommt überhaupt nicht infrage!“, widerspricht Golina. „Du schläfst im Bett unseres Sohnes.“

„Aber ich will auch die interessanten Geschichten aus fernen Ländern hören“, quengelt Nano.

Anon lächelt ihn an. „Meine Geschichte ist leider ziemlich traurig. Ich fürchte, du bist noch ein wenig zu jung dafür.“

„Bin ich gar nicht!“, protestiert Nano. „Ich war schon zweimal im Nether und sogar im Ende. Außerdem bin ich praktisch schon so gut wie erwachsen!“

„Schluss jetzt!“, beendet Golina die Diskussion. „Du übernachtest heute in der Bibliothek.“

Sie wirft Nano einen strengen Blick zu, so dass er es nicht wagt, zu widersprechen.

„Ihr seid überaus freundlich“, sagt der Besucher.

„Woher kommst du?“, fragt Primo, als sie später zu dritt beim Abendessen sitzen.

Anon beginnt zu erzählen.

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