Karl Olsberg - Das Dorf Band 20 - Der Bürgermeister

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Das Dorf Band 20: Der Bürgermeister: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem der neue Dorfbewohner Anon ins Dorf am Rand der Schlucht gezogen ist, herrscht dort helle Aufregung. Denn Anon hat erzählt, dass es in seiner Heimat üblich war, alle vier Jahre einen Bürgermeister zu wählen. Daraufhin möchte jeder der wichtigste Dorfbewohner sein und im prachtvollen neuen Palast am Rand der Schlucht wohnen. Mit Sorge beobachtet Primo, wie sich Misstrauen und Streit im Dorf ausbreiten …
Der Bürgermeister ist bereits der zwanzigste Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft. Das Besondere: Jeder kann die darin beschriebene Welt selber erkunden! Der benötigte Minecraft-Seed ist enthalten.

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Mit hängendem Kopf schlurft sie weiter die Dorfstraße entlang, unschlüssig, ob sie zu Primo zurückkehren und noch einmal mit ihm reden soll. Da kommt der Priester Magolus aus seiner Kirche und streckt die Arme aus.

„Uaah, habe ich gut geschl... äh, ich meine, gebetet“, sagt er. „Hallo Golina! Schöner Tag heute, oder?“

„Na ja, geht so“, erwidert sie.

„Du wirkst bedrückt“, stellt Magolus fest. „Hast du Sorgen?“

Golina sieht ihn skeptisch an. Magolus ist ziemlich von sich selbst eingenommen und nicht unbedingt jemand, den sie normalerweise um Rat fragen würde. Aber immerhin behauptet er ja, Notch, dem Schöpfer, näher zu sein als alle anderen. Vielleicht kann er ihr doch helfen.

„Kannst du mir sagen, was ich tun muss, damit Primo sich mehr für mich und seinen Sohn interessiert?“, fragt sie.

„Wenn etwas in deinem Leben falsch läuft oder dir etwas Schlechtes passiert, dann liegt das daran, dass du dich nicht an die Gebote Notchs gehalten hast“, belehrt sie Magolus. „Lies das Heilige Buch, befolge die Gebote darin und vor allem tu alles, was ich, der Oberste Hohepriester von Allen, dir sage. Dann wird Notch dafür sorgen, dass alles gut wird.“

Enttäuscht blickt Golina den Priester an. Jetzt gibt Magolus auch noch ihr die Schuld daran, dass Primo sich nicht mehr für sie interessiert, weil sie angeblich gegen Notchs Willen gehandelt hat. Aber sie wüsste nicht, gegen welches Gebot sie verstoßen haben könnte. Wenn der Schöpfer es zulässt, dass ihr Schlechtes passiert, dann ist er offenbar ziemlich ungerecht. Allerdings hat Golina schon länger den Verdacht, dass es Notch in Wirklichkeit gar nicht gibt. Die Idee, dass irgendjemand die riesige Welt mit all ihren Blöcken, Lebewesen und Dorfbewohnern geschaffen haben könnte, kommt ihr ziemlich absurd vor.

Nein, Magolus ist kein guter Ratgeber, zumal er ein Mann ist. Männer scheinen alle ziemlich unsensibel zu sein und kein Verständnis für die Bedürfnisse der Frauen zu haben, von Kolle vielleicht einmal abgesehen. Da fällt ihr jemand ein, mit dem sie sprechen könnte: Eine Frau, die in jeder Hinsicht das genaue Gegenteil von Magolus ist, auch wenn ihre Ideen oft genug unerwartete Nebenwirkungen haben.

Sie durchquert den Fluss und macht sich auf den Weg durch den Wald zur Hütte der Hexe Ruuna.

2. Der Liebestrank

Als Golina sich der Lichtung nähert, auf der die Hütte steht, kommen ihr Ruuna und ihr Freund Willert entgegengerannt. Robinson, der Papagei, flattert hinter ihnen her.

„Weg hier! Schnell!“, ruft die Hexe. „Rette sich wer kann!“

„Oh je, ich hab’s ja gleich gesagt!“, krächzt der Papagei. „Schon wieder zu viel Knallpulver!“

Erschrocken folgt Golina den beiden zurück zum Flussufer. Ruuna bleibt dort stehen und hält sich die Ohren zu. Nach einem kurzen Moment nimmt sie die Hände wieder herunter.

„Och, schade“, sagt sie.

Willert rollt nur mit den Augen.

„Was ist denn los?“, fragt Golina. „Wieso seid ihr weggerannt?“

„Eine reine Vorsichtsmaßnahme“, erklärt Ruuna. „Ich bin gerade dabei, einen Kuchen zu backen.“

„Und der könnte explodieren?“, erkundigt sich Golina. „Hast du denn Knallpulver in den Teig getan?“

„Nein. Das ist ein ganz normaler Kuchen, auch wenn die Pilze, die ich reingetan habe, schon ein bisschen komisch gerochen haben.“

„Wieso hast du dann Angst, dass er explodieren könnte?“

„Angst? Ich hab keine Angst. Aber Willert sagt, er habe die Nase voll davon, dass ständig alles in die Luft fliegt, und ich solle in Zukunft gefälligst etwas vorsichtiger sein. Also bin ich sicherheitshalber weggerannt, nachdem ich den Kuchen in den Ofen geschoben habe.“

Golina wirft einen Blick zu Willert, der nur mit den Schultern zuckt.

„Man kann nie wissen“, kommentiert Robinson.

„Wieso bist du eigentlich im Wald gewesen?“, fragt Ruuna. „Wolltest du uns besuchen?“

„Ich wollte eigentlich mit dir über etwas reden.“

„Das trifft sich gut. Ich habe gerade einen Kuchen im Ofen. Komm, du kannst gleich ein Stück probieren.“

„Äh, danke, aber ich habe keinen Hunger“, erwidert Golina.

Doch sie folgt den beiden durch den Wald zu ihrer Hütte. Budda, der Kugelwolf, sitzt wie immer am Rand der Lichtung und beobachtet sie mit seinen klugen Augen. Er lässt sich offenbar durch nichts aus der Ruhe bringen.

Vorsichtig öffnet Willert die Tür der Hütte. Nachdem kein Rauch und keine giftigen Dämpfe herausquellen, treten die drei ein. Ruuna holt den Kuchen aus dem Ofen und ein appetitlicher Duft erfüllt den Raum. Entgegen ihren Vorsätzen probiert Golina doch ein Stück davon. Der Kuchen schmeckt wirklich großartig. Sie fragt sich, wie Ruuna es schafft, immer so lecker zu kochen, obwohl sie sich offensichtlich an kein Rezept hält und oft sehr ungewöhnliche Zutaten verwendet.

„Ich hoffe, er ist nicht zu fade geworden“, sagt Ruuna, als Golina gerade den letzten Bissen in den Mund stopft. „Ich hatte nicht mehr genug Spinnenaugen.“

Golina braucht ihre ganze Willenskraft, um das Kuchenstück nicht wieder auszuspucken.

„Äh, nein, er schmeckt sehr gut, wirklich“, sagt sie, nachdem sie es heruntergewürgt hat.

„Worüber wolltest du eigentlich mit mir sprechen?“, fragt die Hexe.

Golina wirft einen Blick zu Willert. „Das ist eigentlich eher ein Frauenthema“, sagt sie. „Ich will euch beide damit nicht langweilen.“

„Ich geh’ mal ein paar Pilze pflücken“, verkündet Willert, der verstanden hat, dass Golina lieber allein mit Ruuna reden möchte.

Als er die Hütte verlassen hat, erzählt Golina der Hexe von ihrem Problem mit Primo.

Ruuna nickt wissend. „Das kenne ich.“

„Ist Willert manchmal auch so zu dir?“, fragt Golina.

Ruuna schüttelt den Kopf. „Willert? Nein, der ist immer total lieb und aufmerksam.“

Ein kleiner Stich des Neids geht durch Golinas Herz. Alle Männer scheinen sich um ihre Frauen zu bemühen, nur Primo nicht!

„Aber ich kannte mal einen Nachtwandler, der war genauso“, fährt die Hexe fort. „Das war damals, als ich noch im Sumpf gelebt habe.“

„Du warst mit einem Nachtwandler befreundet?“, fragt Golina ungläubig.

„Na klar, warum denn nicht? Das sind doch auch bloß Monster.“

„Na ja, von einem Nachtwandler würde ich nicht erwarten, dass er nett zu mir ist“, entgegnet Golina. „Aber von meinem Mann kann ich ja wohl etwas Aufmerksamkeit verlangen, oder nicht?“

„Das kommt ganz darauf an“, erwidert Ruuna.

„Worauf denn?“

„Ob du ihn richtig behandelst.“

„Willst du mir damit etwa sagen, dass ich selbst an allem schuld bin?“

„Schuld? Nein. Ich meinte, ob du ihn mit den richtigen Zutaten behandelst.“

„Zutaten? Was für Zutaten?“

„Du kochst doch für ihn, oder?“

„Ja. Meinst du, er ist so, weil ihm mein Essen nicht schmeckt?“

„Das nicht. Aber tust du ihm denn auch regelmäßig etwas Liebestrank ins Essen?“

„Liebestrank? Was ist das denn?“

„Ein Trank, der bewirkt, dass man sich in das Erstbeste verliebt, das man sieht. Ist doch logisch.“

„Und den soll ich Primo ins Essen tun?“

„Na klar! Das hab’ ich bei dem Nachtwandler auch gemacht. Der war danach so verliebt in mich, dass er mich am liebsten auffressen wollte.“

„Und ... tust du Willert etwa auch ...“

Die Hexe legt rasch einen Finger an den Mund, dann deutet sie auf Robinson, der auf der Lehne eines Stuhls hockt.

„Aber nein, das würde ich doch niemals tun!“, sagt sie und zwinkert Golina zu.

„Und hast du zufällig noch etwas Liebestrank für mich?“, fragt Golina.

Die Hexe schüttelt den Kopf. „Zufällig? Nein. Ich habe heute Morgen welchen gekocht, aber das war geplant.“

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