Gudrun Heinrichmeyer - DIE LÖSUNG steht an der Decke

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Die Lösung steht an der Decke
Warnhinweis: Das Lesen dieses Buches könnte sich positiv auf Ihre psychische Verfassung auswirken. Möglicherweise gefährdet es ihr rein logisch-rationales Denken, indem es Emotionen aktiviert und dadurch ihr Potential erweckt, beide Hirnhälften gleichzeitig zu nutzen und intuitiv zu denken. Vielleicht leben Sie danach in einer anderen Welt als vorher…
14 tiefgründige Traumreisen ermöglichen es Ihnen, Ihre Sicht auf die Welt zu reflektieren und Ihre persönliche Entwicklung in Richtung auf mehr Klarheit, Offenheit, Selbstbestimmung, Gelöstheit, Zufriedenheit und Lebensglück zu lenken.
Die Phantasiereisen sind eingebettet in eine merkwürdige, facettenreiche, vielschichtige und amüsante Geschichte rund um Erlebnisse und Erkenntnisse einer Seminargruppe in einem Landhotel mit teils tierischen, teils menschlichen Charakteren. Auch die Erzählung spricht das Unbewusste direkt an und bietet ein breites Spektrum an Identifikationsmöglichkeiten.
Unabhängig von der Rahmenhandlung können die Trancen für Einzelberatung oder im Gruppenkontext genutzt werden. Alle vorkommenden Trancetexte sind praxiserprobt und die anonymisierten und verfremdeten Tranceberichte, die den Protagonisten in den Mund gelegt wurden, ent-stammen der langjährigen Beratungstätigkeit der Autorinnen.
Geben Sie einfach Ihren bewussten Verstand vor dem Lesen der Ge-schichte an der Garderobe ab und nehmen Sie ihn am Ende runderneuert, generalüberholt und gereinigt wieder in Empfang.

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Andrea entgegnete: „Sie könnten es ja ausprobieren, indem Sie einen für Sie treffenden Mutmach-Satz als Affirmation benutzen. Sprechen Sie diesen mindestens 2-mal täglich in Ihrem Lieblingsplantschbecken, der Badewanne oder einem anderen entspannenden Ort Ihrer Wahl in Gedanken. Sie können ihn natürlich auch im Wachbewusstsein wiederholen, wie eine Art Glücksformel: Ich bin mutig und tauche tief! Aber tun Sie das nicht unbedingt in Anwesenheit Anderer, es könnte für Zuhörer befremdlich wirken…“

„Mut tut gut“, stellte der Delfinmensch nach einem erneuten kurzen Zucker fest, „vielleicht kann ich ja im nahe gelegenen See meinen nächsten Tauchgang vorbereiten?“

Mit einem kritischen Blick auf ihren Mann begann nun Andrea mit ihrem eigenen Bericht: „Leicht hüpfend durch die Welt zu springen, hat richtig Spaß gemacht, ich bin allerdings einmal ein bisschen zu hoch gekommen und war kurz im Weltall. Ich war in der Geschichte das Huhn… ins Wasser springen wollte ich nicht, das ist für ein Huhn unangenehm. Ich fühle mich jetzt leicht. Das ist gut.”

Nach den Traumberichten waren alle nicht wenig irritiert und fielen wieder für eine Viertelstunde in Halbschlaf. Manch einer ging in seinen Träumen erneut mit dem verrückten Huhn zum See… Auf jeden Fall ließen sich alle sBarcamp-Teilnehmer, außer Herrn Muster, weiter von ihren Fantasien treiben.

Danach verabschiedeten sie sich voneinander und brachen auf in ihre Heimatorte. Sie freuten sich schon auf das nächste Wochenende, an dem sie sich vorgenommen hatten, ihre Sinne zu schärfen.

Leider wissen wir nicht, ob jede Person am Abend von ihrem eigenen Tintenfleck ins Bett gebracht worden war… oder gar nach Hause begleitet wurde… und das werden wir wahrscheinlich auch nicht mehr in Erfahrung bringen … Dazu waren die Sinne der Teilnehmer noch nicht geschärft genug. Vermutlich waren sie beschäftigt mit ihren ständig wiederkehrenden Gedanken zum Ablauf der nächsten Woche… oder mit Erinnerungen an vergangene Zeiten… oder einer Mischung daraus… und nicht damit, wirklich in der Gegenwart zu sein und in jedem Augenblick aufmerksam ihre Umgebung zu beachten.

Albert Muster hatte auf jeden Fall immer noch einen Fleck auf der Stirn. Auf dem Heimweg passierte bei Familie Muster-Caro etwas Außergewöhnliches, es gab Meinungsverschiedenheiten: Das üblicherweise so harmonische Ehepaar geriet in Streit: Andrea hielt das Steuer in der Hand, als sich Albert liebevoll zu ihr neigte und begann mit… „Schatzilein …“ Da unterbrach Andrea ihn unwirsch: „Tu mir einen Gefallen und hör auf mit deinem Schatzilein! Du brauchst mir überhaupt nicht mit Zärtlichkeiten zu kommen! Deine Art und Weise, mir heute bei meiner Anleitung zur Hühnervisualisierung in die Quere zu kommen, fand ich unmöglich!“

Albert war sehr verwundert und schaute sie fragend an.

Andrea schimpfte weiter: „Was hast du dir denn dabei gedacht… und vor allen Dingen in der Öffentlichkeit! … Ich habe überhaupt noch keine Worte dafür… so warst du noch nie! Ich habe mich bemüht, mit meinem ganzen beruflichen Wissen und Können die Methode des Visualisierens in die Praxis einzuführen und du hast aus meiner Sicht alles vermiest und meine Kompetenz vor versammelter Mannschaft in Frage gestellt! Sogar Dr. Engström war entsetzt und reagierte feindselig dir gegenüber. Anscheinend hatte er das Bedürfnis, mich zu verteidigen. Alle waren voll bei der Sache und haben mir gelauscht und du musstest die Aufmerksamkeit durch deine abweisenden Kommentare zur Visualisierungsübung allein auf dich lenken – wieso? Du hattest doch gar nichts beizutragen außer kaltem Kaffee! Wieso hast du das getan?“

Albert war fassungslos, er verstand die Welt nicht mehr – sonst war seine Andrea doch konform mit ihm.

Der Rest der Heimreise verlief schweigend. Zum ersten Mal nahm Andrea mit Genugtuung wahr, dass sie bereits seit einem Jahr nach ihrer Eheschließung getrennte Schlafzimmer hatten.

Nach der Ankunft zu Hause verschwanden beide wortlos in ihren jeweiligen persönlichen Räumen.

Obwohl Albert nichts von Träumen und vom kreativen Visualisieren hielt, erschien ihm seine Andrea nachts im Traum. Sie lockte ihn mit einem eigens für ihn entwickelten Poledance mit eingeblendeten Spots von Kaffee-Genuss. Dabei trug sie ein extra knappes transparentes spitzenmäßiges Negligé. Er wurde kurz wach und schluckte zwei Baldrian-Dragees, um seine aufkeimende Begierde zu dämpfen, denn nach dieser Heimfahrt wollte er weder ihr noch sich selbst seine Regungen eingestehen.

Der nächste Morgen verlief für die beiden so harmonisch wie immer – jeder ging wie üblich seinen eigenen Geschäften nach.

Treffen 2: Grau und Grau gesellt sich gern

Eine Woche war schnell vergangen und das nächste Treffen im Landhotel stand bevor.

Sofort, nachdem der Wecker geklingelt hatte, schüttelte Frau Schaf sich ganz wach, stand auf und wusch sich die letzten Nachtschleier aus dem Gesicht. Für einen kurzen Moment dachte sie daran, ob wohl alles gut gehen würde, wenn sie ihre Schafszwillinge alleine zuhause lassen würde. Schließlich waren sie mitten in der Pubertät. Schnell verscheuchte sie diesen Gedanken und ersetzte ihn durch Bilder in Form von Vertrauensspots zu ihrer bereits geleisteten guten Erziehung. Sie huschte nach unten, aß und trank eine Kleinigkeit und eilte zu ihrem Auto, um sich erneut ins Landhotel Kringel, das Haus mit der überdimensionalen Bibliothek zu begeben.

Es war das zweite sBarcamp in diesem Monat, das sie besuchen würde, denn sie hatte inzwischen den phänomenalen Nutzen solcher Unkonferenzen schätzen gelernt. Sie hatte beim letzten Mal erkannt, dass es für die Entwicklung ihrer Kinder sowie für ihre Selbständigkeit als Frau wichtig war, ihre Zwillinge nicht ständig heimlich zu überwachen. Außerdem hatte auch der von ihr dort im Landhotel verfasste Artikel eine außerordentlich gute Resonanz gezeigt.

Während sie den nun schon etwas bekannter gewordenen Weg von ihrem Heimatort zum Treffpunkt zurücklegte, bemerkte sie, dass auch dieser Weg bald zur Routine für sie werden würde… Denn so wie auf den anderen vertrauten Pfaden, auf denen sie sich wissend fortbewegte, war ihr bewusst, dass ihre unbewusste Orientierungs-Kompetenz sie auch dieses Mal sicher ans Ziel geleiten würde… Es war so herrlich, dass sie so ganz ohne Kommentare der sonst sie umgebenden Herde ihren Träumen nachhängen konnte. Das genoss sie!

Am Haus angekommen eilte sie sofort in die Bibliothek in der Hoffnung, die Anderen dort zu treffen. Doch es kam anders:

Albert Muster war zusammen mit seiner Frau sehr früh erschienen und hatte Dr. Engström an der Bibliothek vorbeigeleitet. Den Delfinmenschen sowie Hugo Kirchheim, der sich ebenfalls zu einer Anreise im Boot hatte inspirieren lassen, hatte er direkt am Traumschiffanleger abgefangen und ihnen ein Kännchen Kaffee auf einem Sitzplatz im Garten spendiert. Dort begann Albert, zum Entsetzen seiner Frau Andrea, ungefragt von seinem gesellschaftlichen Engagement zu erzählen. Außerdem warb er für seine nächste Studien-Reise nach Kuba. Die sBarcamp-Teilnehmer hörten ihm höflich zu und blieben stumm. Seine Absichten waren eigentlich klar. Am heutigen Tag wollte er seine mitgebrachten Zeitschriften studieren und sich auf gar keinen Fall einbringen. Vor allem wollte er vermeiden, dass sich neue Sichtweisen für ihn ergeben. An seinem soziologisch fundiertem Weltbild sollte keinesfalls gerüttelt werden. Er war durch die eigenartigen Ereignisse während des letzten sBarcamps insgeheim verunsichert und verband den Raum der Bibliothek mit Erinnerungen, die ihm Unbehagen einflößten. Was wäre, wenn es so etwas gäbe wie eine unkontrollierbare nicht einschätzbare Kraft, die Besitz von ihnen, vor allem seiner Frau, ergreifen könnte? Da, so fand er, wäre es sicher besser für ihn persönlich, diesen Ort zu meiden.

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