Thomas Günter - Die Fälle der Detektei Franz

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Die Bücher «Die Fälle der Detektei Franz» beinhalten zahlreiche Kriminalfälle, teilweise mit historische Hintergrund, spannend und zugleich lehrreich erzählt und an den Leser herangetragen.
Der Detektiv Thomas Franz ist ein Mann mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die er ausschließlich dafür einsetzt, Menschen in großer Not zu helfen. Mit seinem Schäferhund Ajax und Helfern in seinem Büro löst er die schwierigsten Fälle in mehreren Ländern rund um den Globus.

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Nein, keine voreiligen Schlüsse ziehen. Mach wie immer erst deine Arbeit. Ajax und ich ziehen uns wie immer in das aufgeräumte Zimmer von Alena zurück. Ein Beamter steht vor der Tür. Das Lästern des Burschen fällt mir langsam auf den Wecker. „Hör zu mein Freund“, wir stellen uns Beide vor ihn hin, „noch ein Wort und ich lass dich verhaften. Habe ich mich klar ausgedrückt?“ Wir ziehen uns wieder in das Zimmer zurück. Nach gut einer Stunde gehen wir Beiden los. Klein, klein von Tür zu Tür fragen, überall fragen. Die Kripo hat sich sofort auf einen Verdächtigen festgelegt. Am Ende der Straße steht noch ein Rohbau dieser hässlichen Häuser. „Komm mein Freund, wir fangen oben an.“ Im dritten Stock haben wir Glück. Die kleine Alena liegt fein säuberlich vernäht nackt im Schlafsack. Der Mörder wollte sie wahrscheinlich in der Nacht verschwinden lassen.

In der Gerichtsmedizin nimmt Ajax seine Spur auf. Das Mädchen ist schon zwei Tage tot, vergewaltigt und erwürgt. Der Gerichtsmediziner findet überall Sperma Spuren, obwohl der Mörder versucht hat, mit allen möglichen Mitteln alle Spuren zu verwischen. Wo wir Beide suchen müssen ist mir sofort klar. DNA und die Nase von Ajax, mein Verdacht haben sich bestätigt. Nach dem Fund der Kleinen habe ich sofort zwei Beamte in die Wohnung abgestellt. Zum einen haben sie es der Mutter langsam mitgeteilt, zum anderen sollten sie den Strolch nicht erst entkommen lassen. Abgebrüht macht er uns die Tür auf. Ajax sein Knurren und sein Benehmen sagen mir, das ist der Mörder. Ich sage meine Vermutung auch sofort frei heraus zu den beiden Beamten: „Nehmen sie diesen Schmutz mit auf die Wache.“ Langsam wird es mir selbst unheimlich, dass wir so erfolgreich sind. Unser Bekanntheitsgrad zieht immer größere Kreise. An der großen Pinnwand kann der Berliner Kripochef wieder einen Fall zu den Akten legen.

Kapitel 4

„Was ist mit den beiden jungen Frauen“, frage ich. „Das sind zwei Berlinerinnen, man hat sie in Malaga, Spanien, tot aufgefunden. Ein billiges Stundenhotel.“ „Wenn wir Beide euch helfen sollen, brauchen wir eine Vollmacht vom LKA.“ „Kommt sofort.“ „Wo sind die Leichen?“ „Hier in Berlin.“ „Wann war der Mord?“ „Vor vier Wochen. Beide Frauen wurden erschossen.“ Nachdem ich die Anschriften der beiden armen Opfer in meinen Händen hielt, begann unsere Arbeit. Meine Bezahlung erfolgt über den Bund. Angelika Streicher die Eine, Eva Müller die Andere. Beide liegen noch im Leichenschauhaus. Die Obduktion hat ergeben, dass die armen Mädchen schlimme Sexorgien mitgemacht haben. Der Anfang meiner Suche wie immer, die Zimmer der jungen Frauen. Eindrücke für mich, Gerüche für Ajax sind für uns oft schon die halbe Miete. Warum fallen so viele junge Mädchen bloß auf diese windigen Agenturen herein. In beiden Zimmern finden wir: „Agentur Schlegel.“ Die vollmundigen Versprechungen sprechen für mich Bände. Aus Sicherheitsgründen für andere Opfer erspare ich mir einen Besuch am Tage. Wir Beide schnüffeln die Büros der Agentur Schlegel in der Nacht durch. Mein Verdacht gibt mir Recht. Die Spur der jungen Frauen, nicht nur der beiden Toten, noch circa 20 Namen kann ich ausmachen. Die Orte: Malaga, Tunis, Tanger, Lissabon, Algier, Tripolis, sprechen eine einzigartige Sprache.

Am nächsten Tag lasse ich den Mann verhaften, die Agentur versiegeln und vor allem die weibliche Hilfskraft unter Bewachung stellen. Ich will die Frau dadurch weichklopfen. Die Frau soll merken, dass sie überwacht wird. Der Strolch in der Untersuchungshaft, nur die Anklage vorlesen: Mord, Zuhälterei, Entführung. Keine Verbindung nach außen zulassen, auch keinen Anwalt. Ich will meine Suche in Ruhe in den Orten ausüben können. Die Polizei vor Ort ist uns ja bekannt. Untergraben und bis in höchster Stelle von der Mafia durchsetzt. Aber ich finde überall auch anständige Beamte. Mein Leben, das finde ich schnell heraus, hängt manchmal nur am seidenen Faden.

In den einschlägigen Bars und Spelunken finden wir in den nächsten vier Wochen mehr als 200 junge Frauen und Mädchen, manchmal 14, 16, 17 Jahre jung. Sie kommen aus ganz Europa, vor allem aus dem Osten. Die Männer kotzen mich überall an. Ihre Frauen müssen verschleiert herumlaufen, diese armen Wesen sind ja ungläubige „Nutten“, die können wir ruhig so gebrauchen. Am liebsten würde ich die Schurken alle erschießen. Oder zu …, ach meine Gedanken sollen hier zu Ende sein. Die Männer sind überall gleich. Die Mörder der beiden Frauen finde ich natürlich nicht. Morde werden in Afrika schon für ein Taschengeld gemacht.

In Berlin landen in den nächsten Wochen über 200 Frauen und Mädchen, den Sumpf können wir aber nicht austrocknen. Solange die Schlepper und Bauernfänger in den einzelnen Ländern ein so leichtes Spiel haben, wird sich nie etwas ändern. Die Anklage für den Strolch Schlegel und andere Agenturen, die so gestrickt sind, lautet Menschenhandel, räuberische Erpressung, Entführung, und Beihilfe zur Prostitution. Die Anklagen reichen für etliche Jahre hinter Gittern. Die Angestellte von Schlegel redet wie ein Wasserfall. Na klar, sie will ja ihre Haut retten. Mit einem Scheck und guten Gewissen fahren wir Beide zurück nach Hannover. Die Vollmacht vom LKA ist vom Innenminister des Bundes noch erweitert worden. Helga regt an, eine Kopie muss im Büro hängen. Sie hat natürlich Recht. Das Vertrauen unserer Kundschaft ist sehr wichtig.

Kapitel 5

Ein schöner sonnenreicher Sonntagnachmittag. Ajax und ich sitzen in Sassnitz auf Rügen am Strand. Natürlich falsch angezogen. Die Gäste laufen in Bikini, Badehose oder machen auf FKK. Ein berauschend schöner Anblick, der sich mir da bietet. Ich denke noch so bei mir, hier muss ich mal morgens oder abends sitzen. Ohne Badegäste und ohne das Geschrei der Kinder. Nur aufs Wasser der Ostsee schauen. Die kleinen oder größeren Kämme der Wellen, die die See zum Strand trägt, zählen. Weiter in meinen Gedanken komme ich nicht. „Hallo, sind sie Herr Franz und sein Freund Ajax?“ Vor mir steht eine Dame, ich würde sagen gutaussehend, 60 Jahre alt. „Was können wir für sie tun? Hier können wir schlecht reden, es ist einfach zu laut. Trinken wir in Ruhe eine Tasse Tee oder Kaffee?“ „Einverstanden, mein Name ist Thea Rößler, ich komme aus Leipzig! 985 saßen mein Mann und meine beiden Söhne, 16 und 18 Jahre alt, schon einmal hier. Unsere Absicht war, die Flucht über die Ostsee zu wagen. Mein Mann war Lotse, also alle Kenntnis vorhanden. Wir hatten ein großes Schlauchboot der NVA. Doch ich habe am Ende Angst bekommen. Meine Männer sind dann ohne mich losgefahren. Das Ziel war die Lübecker Bucht. Ich bin dann mit unserem Trabbi nach Leipzig zurückgefahren. Meine Männer waren sich sicher, im Westen anzukommen. Bis heute habe ich nie eine Nachricht bekommen oder etwas von den Dreien gehört. Ich habe alles Mögliche versucht, 15 Jahre nur Schweigen. Ich hoffe, dass ihr Beiden mir helfen könnt.“

„Na, da haben wir aber eine schwere Aufgabe vor uns. Wir fahren einmal mit zurück nach Leipzig.“ Die Familie Rößler bewohnt ein geerbtes Einfamilienhaus. Das Umfeld der Familie hat erst einmal Vorrang. Günter Rößler war als Lotse und Kumpel sehr beliebt. Die beiden Jungs, Ralf der Jüngere und Thomas, waren im Sportverein und auf der Arbeit auch immer im Mittelpunkt. Die Männer haben sich also bescheiden und immer solidarisch verhalten. Wo in der Familie war das Leck? Das die drei Männer von sogenannten Freunden verraten worden sind, liegt doch klar auf der Hand. „So mein Freund, diese Schwachstelle müssen wir erst einmal finden.“ Im Haus hat Frau Rößler nichts verändert, alles noch so wie vor 15 Jahren. Am Ende der Straße wohnte Doris Schlamelcher, die Freundin von Thomas. Familie Schlamelcher wohnt noch im Haus von damals, nur die Tochter hat nach Köln geheiratet.

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