Thomas Günter - Die Fälle der Detektei Franz

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Die Bücher «Die Fälle der Detektei Franz» beinhalten zahlreiche Kriminalfälle, teilweise mit historische Hintergrund, spannend und zugleich lehrreich erzählt und an den Leser herangetragen.
Der Detektiv Thomas Franz ist ein Mann mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die er ausschließlich dafür einsetzt, Menschen in großer Not zu helfen. Mit seinem Schäferhund Ajax und Helfern in seinem Büro löst er die schwierigsten Fälle in mehreren Ländern rund um den Globus.

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Also, meine Beobachtungen und meine Gedanken bleiben unter Verschluss. Aber, wenn die Drei wieder vor dem Richter stehen, na ja soweit sind wir noch nicht. Erst einmal müssen wir sie wieder einfangen. Den Opel der Förster hat die Polizei verlassen in Schleswig gefunden. Für mich steht fest, die wollen nach Dänemark. Immer den Polizeifunk im Ohr, fahren Ajax und ich auf dem direkten Weg zur Grenze bei Flensburg. Ich habe immer gehofft, dass wieder ein Auto als gestohlen gemeldet wird. Aber nein, Anton Stelzer hat einen anderen Weg zur weiteren Flucht gewählt. Ich werde einen Plan umsetzen.

Die E 45 Autobahn. Ich stell mich so mit meinem Auto in Richtung Deutschland, dass es schon für einen Betrachter, der aus dieser Richtung kommt, komisch aussehen muss. Aber genau das ist mein Plan. Ich muss sehr viel Geduld haben. Auto auf Auto überfährt die Grenze. Dann aber kommt ein Mercedes mit großem Wohnwagen. Der Fahrer hat mich verstanden, seine Lichthupe signalisiert ein „SOS“. Die Fahrt geht noch bis Krusa, dann biegt das Gespann rechts ab. Auf der Bundesstraße 8 geht es weiter, das ist die Richtung nach Sonderburg. Nun ist guter Rat teuer, wie soll ich vorgehen. Der Fahrer sieht mich im Rückspiegel, ich halte mich aber weit im Hintergrund. Meine Vermutung: Anton Stelzer liegt mit der Waffe im Auto, die anderen Beiden sind im Wohnwagen. Die könnten mich sehen, aber nach vorn nichts durchgeben. Wir fahren durch die Ortschaften Honsnap, Egernsund. Vor Egernsund überhole ich den Mercedes, in der Hoffnung, dass auch er an der Tankstelle anhält. Ich habe Glück, mein Plan geht auf. Ich parke mein Auto genau vor dem Mercedes. „Komm mein Freund, wir haben Arbeit.“

Anton Stelzer liegt auf dem Rücksitz unter einer Decke. „Hallo Herr Stelzer, ihre Fahrt ist hier zu Ende.“ Der Mann schlägt die Decke zurück und schaut in die Schnauze eines Hundes. Nicht nur das Knurren von Ajax, auch meine Waffe sagt ihm: Die Beiden haben recht, wir haben verloren. Auf der Rückfahrt nach Kiel sitzen die Drei kleinlaut, bewacht von Ajax, im Wagen.

Die Anklage hat aber auf Grund meiner Aussage die Vergewaltigung, die Herr Förster unbedingt haben wollte, fallen gelassen. Was hat Ihnen nun ihr Leichtsinn eingebracht? Weitere drei Jahre Knast.

Kapitel 12

Unsere Erfolgswelle wird immer größer. Die beste Werbung ist die von „Mund zu Mund“. Noch in Kiel erreicht mich Helga über mein Handy. „Herr Franz, sie möchten sofort nach Frankfurt/M. kommen. Also, so meine Gedanken, wenn ich wieder im Büro bin, werde ich mit Helga reden und das alberne „Sie“ in eine Schublade legen. „Hallo Helga, wie ist denn die Anschrift?“ „Konrad Banse, Drosselgasse 18.“ „Gut, ich mach mich auf den Weg.“ Aber den Kriegsschauplatz „Autobahn“ werde ich vermeiden. Ich verstehe diese Welt sowieso nicht mehr. Die Autobahnen gehören nur noch den LKWs. Ich, und nicht nur ich, warte auf den Tag, an dem die Bundesbahn den LKW-Verkehr übernehmen wird.

In Kiel Schilksee, Drachenbahn, wohnt mein Freund Rudi. Rudi hat den Pilotenschein und in Kiel-Holtenau ein kleines Sportflugzeug stehen. Nun bin ich gespannt, ob Ajax ohne weiteres in das Flugzeug steigt. Er steigt. Das ist von oben ein Anblick, der zum Nachdenken anregt. „Stau“, wohin man nur schaut. Das ist doch keine Freude mehr, mit dem Auto zu fahren.

Frankfurt, Drosselgasse 18, das Ehepaar Bause hat schon auf uns gewartet. Rudi hat sich ein Zimmer genommen. „Seit drei Tagen ist unsere Tochter Andrea verschwunden.“ Das Mädchen ist 16 Jahre, ein normales Kind. „Nun ja“, muss ich noch sagen, „sie ist schon eine junge Dame.“ „Nein“, sagt nun Frau Bause, „Andrea ist wirklich noch ein Kind. Sie ist vom Schwimmunterricht nicht mehr nach Hause gekommen.“ „Wer hat sie denn auf meine Detektei hingewiesen?“ „Ich bin Schreibkraft beim BKA, da erzählt man sich wahre Wunderdinge über euch Beiden.“ „Heute ist es zu spät, aber Morgen sehen wir uns im Amt.“ Am nächsten Morgen ist natürlich Ajax der Hahn im Korb. Wenn nicht hier, wo sonst.

Mit dem Chef vom BKA stimme ich ab, dass die Computer bundesweit und europaweit heißlaufen. „Was suchen sie denn genau?“, fragt mich der Boss vom BKA. „Vermisste Mädchen.“ Meine Nase war richtig. Der oder die Computer zeigen uns, dass wir auf der richtigen Spur sind. Ungefähr 60 Mädchen werden europaweit vermisst, Alter zwischen 14 und 16 Jahren. Man darf den Eltern gegenüber nicht zu laut denken. Aber meine Gedanken wandern schon in Richtung: Organhandel, Zuhälter, Menschenhandel, Sklavenhaltung und Handel. Im 21. jahrhundert ist das nicht mehr möglich? Doch, es trifft leider noch zu!

Meine Arbeit ist nun Klein-Klein, wir suchen die Nadel im Heuhaufen. Wo sollen wir anfangen? Wir fliegen mit dem Sportflugzeug von Stadt und Land in alle Himmelsrichtungen. Egal wo wir auch hinkommen, überall dasselbe Bild, dasselbe Leid. Die Polizei, die Kripo, mehr Hilfe kann man kaum erwarten. Alte Verbindungen, neue Verbindungen. Wo wir auch graben, keine Erfolge. Die Banden, die Schlepper, sie arbeiten sehr geschickt. Kommissar Zufall, Glück, alles können wir jetzt gebrauchen. Und wir haben Glück. Per Sportflugzeug fliegen wir da Mittelmeer ab. Vor allen Dingen mit sehr viel Augenmerk auf „Sizilien.“

Auf Reede vor Tunis liegt ein Kreuzfahrtschiff. Die Aufschrift „Inseltraum“ ist aber in keiner Seeliste aufgeführt. Also: Das Schiff ist nicht mehr im Dienst, sieht aber noch sehr tauglich aus. Der Seeverkehr von Sizilien nach Tunis ist nicht ohne. Das Schiff werden wir uns mal genauer ansehen. Das die Mafia überall ihre Hände in tausend Geschäften im Spiel hat, ist ja nicht fremd. Auch hier vermute ich eine Schweinerei der Mafia. Auf See ein Bordell, Poker, Spieltische, so weit weg wäre eine solche Vermutung nicht. Aber: Bei der Erstürmung durch die italienische Polizei, einem Mafia-Jäger oder Staatsanwalt von Sizilien auf einem Schnellboot, verschlug es doch auch einem abgebrühtesten Mann die Sprache, was uns erwartet hat. Über einhundert Frauen und Mädchen sitzen wie Sklaven auf verschiedenen Decks an Nähmaschinen. Essen, Trinken und Schläge sind ihr Lohn. In allen Ländern in Europa wird das verkauft, was diese armen Wesen herstellen müssen. Der große Gewinner? Die Mafia!

Ajax stürmt durch die Reihen der armen Mädchen, der Hund hat Witterung von Andrea aufgenommen. Der Staatsanwalt und die Polizei können leider nur kleine Fische verhaften, die Bosse der Mafia bleiben wie immer verschont. Das Gericht auf Sizilien verkauft den Kreuzer und der Erlös wird unter den armen Frauen und Mädchen aufgeteilt. Meine Auslagen hat das BKA übernommen. Viele Familien in Europa können ihre Töchter in ihre Arme nehmen. Ich und mein Freund haben wieder viele Freunde dazu gewonnen. Aber leider auch Feinde: Die Mafia. Man soll den Verein sehr ernst nehmen. Wer ihnen in die Suppe spuckt, kann daran ersticken.

Kapitel 13

Unser Kundenkreis wird immer größer und größer. Wir fliegen nach Kiel zurück, mein Wagen steht ja noch in Holtenau. Rudi ist bereit, auch andere Aufgaben zu übernehmen. „Das ist gut Rudi, ich komme darauf zurück.“ Mein schönes Büro in der Würzburger Straße muss ich nun leider aufgeben. Die Meute der Medien wartet schon auf uns. Reklame kann ja sehr gut sein, aber in meiner Situation sehr gefährlich. Da sind auch noch Helga und Rolf, auch die Beiden müssen aus der Schusslinie. Das neue Büro ist erst einmal geheim. Ich konnte die Beiden nicht davon überzeugen, ihre Arbeit bei mir sein zu lassen. Aber das „Du“ zwischen uns hat nun Bestand. Zwischen Helga und mir ist schon längst mehr als nur Freundschaft gewachsen. Aber: 16 und 45, machen wir uns da nicht etwas vor? Es sind 29 Jahre, die uns trennen. Na, wir lassen die Zukunft entscheiden.

Eines muss ich immer bedenken, die Schafe, die uns umgeben, können sich zu reißenden Wölfen entpuppen. Die Grausamkeit gehört zu der ältesten Masche der Menschen. Die Früchte meiner Arbeit, nein die Früchte unserer Arbeit können wir mit stetigen Aufträgen einfahren. So, ein Anruf aus Paris. Auf dem Kreuzer vor Tunis war unter den armen Mädchen auch die Tochter eines Ministers aus Paris. Dieser Minister bittet mich, nach Paris zu kommen. Ajax und ich werden mit Freude von der Tochter empfangen. Was mich so aufregt, ist die Tatsache, dass Schlepper, und nicht selten kommen die Strolche aus dem Freundeskreis der Opfer, mit K.O.-Tropfen diese Mädchen der Mafia, Zuhältern oder Mädchenhändlern zuführen können. Die Opfer hier vor Ort konnten der Polizei genug Hinweise liefern. Damit wurden zwar etliche Schlepper aus dem Verkehr gezogen, aber es warten schon andere Strolche auf ihre Aufgaben. Für Geld ist jeder käuflich, es kommt nur auf die Summe an.

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