Eliandra Murr - Das Orakel von Hahm

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Das Orakel von Hahm: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Orakel von Hahm ist Teil I einer Fantasy-Geschichte.
Die Nächte sind unheimlich, die Pflanzen und Tiere sterben und selbst die Einhörner, die Hüter des Waldes von Tasmanorb wissen keinen Rat. Sie bitten den jungen elfischen Druiden Koperian und seinen kleinen Freund Indo das Orakel von Hahm zu suchen. Das Buch Teil I beschreibt die lange und gefährliche Reise des Druiden durch die verschiedensten Gebiete, bis kurz vor das Ziel seiner Reise. Dabei lernt er neue Freunde kennen und viele Feinde zu überleben und erfährt einiges über die Vergangenheit seines eigenen Volkes, der Elfen von Saranganthiél.

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Nachdem er der Fee seine Geschichte erzählt hatte, verabschiedeten sie sich voneinander. Der Druide und Indo kehrten in ihre Höhle zurück.

Die Menschen erschienen in Koperians Gedanken. Er erinnerte sich daran, dass er einmal im Jahr hinunter in die kleinen Dörfer am Rande des Waldes wanderte:

- Jedes Mal ließ er sich dabei bestaunen und tauschte Felle ein. Doch noch nie hatte er die Menschen verstanden. Sie waren so vielseitig und verwirrend. Man wusste nie, was ein Mensch wirklich wollte und was er im nächsten Moment sagen oder tun würde. Und nun musste er zu ihnen gehen und um Hilfe bitten. Allein davor hatte er Angst. -

Den Rest des Tages sprach der Elf kein einziges Wort. Still verrichtete er seine alltäglichen Arbeiten und stocherte appetitlos in seinem Essen herum. Um seinen Vater aufzuheitern hatte sich Indo bei der Zubereitung des Essens große Mühe gegeben und geschickt aus den Karotten kleine Männchen geschnitzt, sowie aus den Salatblättern kleine Baumschablonen geritzt. Jetzt saß er gekränkt da und beobachtete, wie der Elf die kleinen Kunstwerke zerstörte, ohne seine Mühe wahrzunehmen.

Plötzlich blickte Koperian auf und sah den Gamburen an. Langsam wurde dem Druiden bewusst, wie unfreundlich er sich verhalten hatte. Verschämt neigte er den Kopf zur Seite, ohne Indo dabei aus den Augen zu verlieren. Dann sah er die kleinen Figuren im Essen an und begann herzhaft zu lachen. Für kurze Zeit fiel alle Anspannung von ihm ab.

Indo verstand die Welt nicht mehr. Er war überrascht über die Reaktion seines Vaters und blickte ihn aufgelöst und verlegen an.

- Er hatte sich so große Mühe gegeben! -

„Ach entschuldige Indo", stieß Koperian hervor. „Vielen Dank für das nette Essen", er musste erneut schmunzeln. „Ich war zu sehr in Gedanken versunken".

Indo entgegnete: „Ein Königreich für einen Satz von Dir,

Bin ich denn ganz alleine hier?“

Ich gab mir Müh! Spring für dich rum!

Du bist weit fort! Hältst mich für dumm!“

„Entschuldige Indo, es war nicht meine Absicht, dich zu kränken.“ Koperian wurde ernst.

„Wiederhol dich nicht!

Sprich zu mir! Sprich!

Ein Königreich nur für dass,

was du in deinem Kopfe hast", brummte der Gambur verärgert.

„Es geht um das, was ich Zordan dem Ishahil versprochen habe", entgegnete der Druide ernst und machte eine kurze Pause.

„Es liegt mir so schwer auf dem Herzen", begann er von neuem. „Ich muss fort von hier! Fort aus meinem geliebten Tasmanorb, aus meinem Wald.“

„Nur von unsrem Wald geschlagen!

Dafür willst du Trauer tragen?“

„Es ist nicht der Wald, es ist eine fremde Macht, die ihr Unwesen treibt und alle Hüter nach und nach zerstört“, entgegnete der Druide. „Außerdem weiß ich nicht, was mich bei den Menschen erwartet“, wieder machte der Elf eine kleine Pause. „Und ich weiß nicht, wer für dich derweil sorgen wird.“

„WIE", schrie Indo erschrocken auf. Er geriet in Erregung, so dass er ein wenig zu schweben anfing, ohne es selbst zu merken. „Du wirst dich unterstehen ohne mich zu gehen", rief er zornig aus.

„Indo", versuchte Koperian zu beschwichtigen, ,,es wird sehr gefährlich und du bist doch noch so jung. Du bist doch noch ein Kind!"

„Kind hin, Kind her!

Ich fühle es, ich bin schon mehr"; schnaubte der Gambur.

„Ich werd ein Mann, du wirst schon sehen

und jedenfalls doch mit dir gehen!"

„Ich kann es nicht verantworten, dich mitzunehmen", meinte der Druide nachdenklich. ,,Ich weiß selber nicht, was mich erwartet und ob ich überhaupt wiederkomme werde".

„Gefahren kann ich wohl erkennen,

du solltest sie beim Namen nennen.

Dann können Freunde hilfreich sein

Und sich aus Schwierigkeit befrei'n“, gab Indo ärgerlich zurück. „Wenn du mir jedoch nicht vertraust

und auf den > Kleinen < nicht baust,

so musst du lernen, dass auch ich

bestimmen kann allein für mich!

Verlassen bleibe ich nicht hier,

ich brauche dich und komm mit dir.“

Damit war es entschieden. Der Entschluss eines Gamburen war unumstößlich. Auch der Druide konnte daran nichts ändern. Er musste sich schließlich eingestehen, darüber erleichtert zu sein.

- Es war ein gutes Gefühl zu wissen, dass er nicht alleine reisen sollte. Sein schlechtes Gewissen, den Gamburen in fremde Gefahren zu führen, wurde auch dadurch abgemildert, dass er Indo nicht in Tasmanorb zurück lassen musste und der Gambur damit nicht weiter den unheimlichen Mächten ausgeliefert war. -

Der Druide seufzte kurz auf und fügte sich in sein Schicksal: „Vielleicht hast du recht... Vielleicht sollten wir wirklich zusammen halten. Also gut, Indo. Ich nehme dich mit."

„Da wäre noch eines, was ich nicht versteh“, setzte Indo erneut an. „Wieso willst du zu den Menschen gehn? Wieso nicht nach Saranganthiél sehn?“

Der Druide zuckte zusammen. Er sah Indo mit traurigen Augen an und sagte leise: „Indo. Ich bin einer der letzten aus Saranganthiél.“

Indo schluckte.

- Hatte sein Vater ein ähnliches Schicksal hinter sich wie er? -

Der kleine Halbkobold war tief betroffen.

Jetzt, da alles gesagt und beschlossen war, fühlten sich beide erleichtert. Sie tranken einen selbst gebrauten, heißen Beerenwein mit Honig und fielen, wie in längst vergangenen unbeschwerten Tagen, in den Schlaf.

Am nächsten Morgen wurden sie durch ein lautes Pochen geweckt. Koperian band sich einen Lendenschurz um, packte seinen Wanderstab und öffnete die Tür einen Spalt. Geblendet blinzelte er ins Morgenlicht. Zwei Ishahile standen vor ihm. Auch Indo war aus seiner Koje geklettert und verschlafen zwischen die Beine des Elfen getreten. Seine Augen weiteten sich erstaunt, als er die Einhörner erblickte. Als Koperian auf die Lichtung treten wollte, stürzte er fast über den vor Faszination erstarrten Gamburen. Verlegen begrüßte er seine edlen Gäste. Zordan stellte kurz seine Begleiterin, Armilehn und Koperian sein Ziehkind, Indo vor. Als sich herausstellte, das Indo mit auf die Reise gehen würde, meinte Zordan erstaunt: „So ein kleines Waldkerlchen und so mutig, alle Achtung."

„Indo lässt sich davon nicht abbringen", erklärte Koperian.

Indo schaute etwas beleidigt, denn er fühlte sich von den Einhörnern nicht ernst genommen. Doch dieses Gefühl dauerte nicht lange. Erstaunt sah der kleine Gambur, wie das Horn des Zordan weiß und strahlend zu leuchten begann.

„Erschreck jetzt nicht, kleiner Gambur", sagte das Ishahil sanft. „Ich werde dir jetzt ein kleines Geschenk machen, Vielleicht wird es euch in schwierigen Situationen helfen können.“

Der Hengst berührte Indos Stirn mit seinem weißen Horn. Das weiße Licht begann Indo für kurze Zeit einzuhüllen und schweben zu lassen. Als das Einhorn seine Berührung beendete, sank Indo zurück und Koperian spürte wieder das ganze Gewicht des Halbkoboldes in seinen Armen. Der Gambur schlief tief und friedlich. Er hatte nun ein kleines weißes Mal zwischen den Augen auf seiner Stirn.

„Es ist etwas zu viel Kraft für ihn gewesen. Sie wird ihm aber nicht schaden", erklärte Zordan. „Er wird aufwachen und nichts mehr von unserem Treffen wissen.“

Das Einhorn lächelte.

„Dir können wir nichts mit auf deinen Weg geben, Koperian. Doch sei gewiss, wir werden mit dir kämpfen.“ Zordan machte eine Pause.

„Geh und nimm unsere Gedanken mit auf euren Weg, Druide von Tasmanorb. Lebt wohl und viel Glück.“ Mit diesen Worten drehten die beiden Einhörner um und verschwanden so leise, wie sie gekommen waren. Koperian blieb mit dem schlafenden Gamburen auf seinen Armen zurück und betrachtete neugierig das Mal auf Indos Stirn. Ärgerlich dachte er bei sich:

- Jahrelang studiert man die Geheimnisse der Magie, um nur immer wieder festzustellen, dass man eigentlich gar nichts weiß. -

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