Eliandra Murr - Das Orakel von Hahm

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Das Orakel von Hahm ist Teil I einer Fantasy-Geschichte.
Die Nächte sind unheimlich, die Pflanzen und Tiere sterben und selbst die Einhörner, die Hüter des Waldes von Tasmanorb wissen keinen Rat. Sie bitten den jungen elfischen Druiden Koperian und seinen kleinen Freund Indo das Orakel von Hahm zu suchen. Das Buch Teil I beschreibt die lange und gefährliche Reise des Druiden durch die verschiedensten Gebiete, bis kurz vor das Ziel seiner Reise. Dabei lernt er neue Freunde kennen und viele Feinde zu überleben und erfährt einiges über die Vergangenheit seines eigenen Volkes, der Elfen von Saranganthiél.

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Wie gerädert erwachten sie bei Tagesanbruch. Hoob war tief bewusstlos und atmete kaum. Obwohl sich auch Hemnial sehr schwach auf den Beinen bewegte, versorgte sie die Wunden des Einsiedlers, während der Magier schwankend den Raum verließ und Kräutertee, Brot und Honig brachte.

„Auch jetzt weiß ich nicht, ob er durchkommen wird", sagte die Kräuterfrau, „Aber ich werde mein bestes geben.“

„Wie kommt es, dass ihr über unser Problem Bescheid wusstet und warum habt ihr uns ohne zu zögern geholfen?", fragte der Elf.

„Weil die Nächte hier immer seltsamer werden und ich immer häufiger besessene Tiere beobachten kann. Ich hatte erwartet, dass auch Hoob bald auftauchen würde. Als ich euch sah, war mir klar, was passiert sein musste. Hoob hat mir einst das Leben gerettet, als mich Räuber bei der Pilzsuche überfielen und nach Lahlon verschleppten. Ich konnte mich aus ihrer Knechtschaft befreien, doch lange irrte ich in der Wildnis umher. Er fand mich, als ich kaum noch bei Kräften war, pflegte mich gesund und brachte mich zurück nach Ischya. Wir hatten eine sehr schöne Zeit zusammen. Jetzt kann ich ihm vielleicht seine Hilfe vergelten“, gab Hemnial zurück. Indo wunderte sich, wie freundlich sich die Frau rechtfertigte.

„So kann ich also Hoob in deiner Obhut lassen", fragte der Elf weiter.

„Ja, doch wollt ihr wirklich in den Wald zurück?", kam die besorgte Gegenfrage.

„Nein", entgegnete Koperian, „Ich will herausfinden, warum die Nächte so seltsam werden und Lahlon stirbt.“ Der Magier hatte die Unterredung mitgehört, während er seinen Gästen das Frühstück richtete. Nun kam er heran und sagte:

„Wenn ich dort willkommen wäre, würde ich nach Hahm reisen.“

„Was ist Hahm?", fragte Koperian erstaunt.

„Hahm ist die große Magierschule der Gilde der Magier der roten Wanderfalken. Hahm wurde auf dem Platz eines alten Orakels erbaut. Man munkelt, dass die roten Falken dieses Orakel noch zu nutzen verstehen.“ Indo wunderte sich, dass ein Magier bei Magiern nicht willkommen war. Als er nachfragen wollte, sagte der Zauberer auch schon: „Wir Magier der Gilde des grauen Gesteins verstehen uns mit diesen gottesfürchtigen roten Falken nicht besonders, sonst würde ich sofort mit dorthin gehen.“

Indo schloss seinen Mund.

- So -, dachte er bei sich: ,,Magier, die sich nicht verstehen und ganz unterschiedliche Wege gehen,

Mal sehn, was ich noch so lernen kann.

Seltsam, alles fängt so seltsam an. -

„Wo liegt Hahm?"; fragte Koperian.

„Hahm liegt nicht weit von der Hafenstadt Nomrebslevar im Land Gónhaven. Es ist eine lange und beschwerliche Schiffsreis bis dorthin, die nicht ungefährlich ist. Hier im Land ist nicht mehr zu erfahren, als du von Hemnial nicht auch schon weißt. Die Nächte hier sind ungemütlich, viele wilde Tiere aus dem Wald flüchten in Irrsinn aus ihrem Lebensraum heraus und sterben in Triman. Der Arbic ist verdreckt und die Flussfischer fangen nur noch wenig Fische. Viele Fremde müssen in Triminort anlegen, weil die Nächte auf dem Mahar-Meer vor Henvobar und Triman unbefahrbar sind. Was in Henvobar geschieht erfährst du eher in Triminort, unserer Haupt- und Hafenstadt. Hier kommen nur verfälschte Gerüchte an, so dass ich diesen kein Ohr schenken würde. Von Triminort findest du vielleicht auch ein Boot, welches dich mit mach Gónhaven nimmt.“

"Hab vielen Dank für deinen Rat, Nogan, Magier der Gilde des grauen Gesteins.“

Damit war die Unterredung beendet und alle begannen erschöpft ein bisschen zu essen und zu trinken.

Der Druide und der Gambur blieben noch den Rest der Nacht und den nächsten Tag bei der Merbel um sich von den vorangegangenen Strapazen erholen zu können. Früh am Morgen verabschiedeten sie sich dann von Nogan und Hemnial und brachen zur nächst gelegenen Stadt, nach Setchal auf.

Indo und Koperian überquerten den Arbic über die Brücke in Ischya und wanden sich dann nach Nordosten direkt am Flußlauf entlang, an dessen Ufern eine gut gepflegte Handelsstraße direkt nach Setchal führte. Sie waren die einzigen Reisenden in den Morgenstunden, da die meisten Menschen mit den Fährschiffen auf dem Arbic fuhren, die erst am späteren Vormittag in See stachen. Koperian hatte jedoch noch kein Menschengeld und zog somit den Fußmarsch vor. Rechts von den Wanderern schlängelte sich der beachtlich große Fluss, der an seinen breitesten Stellen ungefähr zwei oder drei Baumlängen maß. Die beiden Freunde waren noch keine Stunde unterwegs, als sie plötzlich ein herrenloses Pferd ohne Geschirr und Sattel am Wegrand stehen sahen. Die Stute schien in der Sonne zu dösen, war sehr zierlich gebaut und hatte ein isabellfarbenes Fell. Neugierig und zahm blinzelte sie den beiden Ankommenden zu und schien sich ihnen anschließen zu wollen. Koperian versuchte durch einen schnelleren Gang dem Pferd zu zeigen, dass es nicht mitkommen sollte, doch es half nichts. Dann hob der Elf wild gestikulierend und schreiend die Hände um das Tier zu verscheuchen, doch die Stute blieb ungerührt vor ihm stehen. Nun versuchte der Elf die Stute mit einem schnellen Lauf abzuhängen und gab nach einer Weile nach Luft ringend auf. Ohne viel Mühe war ihm das Tier auf dem Fuße gefolgt. Indo, der noch nie ein Pferd gesehen hatte, war von ihrem Anblick fasziniert. Wie versteinert blieb er auf des Elfen Schultern sitzen und betrachtete sie. Irgendwie schien die Stute in ihm geheime Erinnerungen zu berühren. Vielleicht hatte er ja als kleines Kind schon mal ein Pferd gesehen und konnte sich nicht mehr daran erinnern. Indo war verwirrt. Schnell schüttelte er seine Gedanken ab, als der Druide zu sprechen anfing. „Das herrenlose Pferd ist wohl von einer Koppel ausgebrochen, doch halt", Koperian untersuchte die Stirn des Tieres und sah dann Indo an.

„Es hat genauso ein Mal auf der Stirn, .... so wie du Indo"; sagte er nachdenklich. "Vielleicht ist es uns deswegen so zugetan.“ Der Elf überlegte einen Moment. „Wir werden es mit uns nehmen. Wenn irgendjemand dieser Gegend Anspruch auf die Stute erhebt, dann geben wir es seinem Besitzer zurück. Aber ich habe so ein Pferd in dieser Gegend noch nie gesehen.“

Indo verstand nicht ganz, was der Elf meinte. Vielleicht sahen nicht alle Pferde aus wie sie und vielleicht vor allem die Pferde dieser Gegend nicht. Indo nahm sich vor die Augen aufzuhalten und nach Pferden Ausschau zu halten.

„Achtung Indo"; rief der Elf, welcher der Stute kurz seine Hand auf die Stirn gelegt und sich geistig mit ihr verbunden hatte. Nach Elfengewohnheit, die ihre Tiere immer ohne Zügel und Zaumzeug ritten saß er auf und der kleine Gambur konnte sich bei dem Sprung auf das Pferd gerade noch rechtzeitig am Hals seines Freundes festhalten. Dann setzte sich die Stute geschmeidig in Bewegung.

„Wie wollen wir sie denn nennen", fragte der Elf seinen kleinen Freund.

„Lihn", antwortete der Gambur wie mechanisch,

„Der Name kam mir in den Sinn. Ich weiß nicht warum aber sie heißt Lihn."

Koperian war über die bestimmende Reaktion seines kleinen Freundes etwas verwundert, lächelte aber dann heimlich und akzeptierte des Gamburen Worte. Er vermutete den Einfluss der Einhörner und behielt sein Geheimnis für sich. Indo fand nun den Hals seines Freundes nicht mehr Attraktiv genug. Das neue Gefühl des Reitens faszinierte ihn und nahm ihn ganz für sich ein. Er kletterte am Rücken des Elfens herunter und hangelte sich auf die Kuppe von Lihn. Die behutsam auf den kleinen Gamburen achtete indem sie immer wieder leicht zu ihm nach hinten schielte. Der Halbkobold setzte sich direkt an den Ansatz des besch-weißen Schweifes und betrachtete die Gegend. Indo hob sein Kinn und drückte seine Brust heraus, als wolle er der ganzen Welt zeigen, dass er reiten konnte.

Am späten Nachmittag erreichten sie Setchal. Die Stadt wirkte nicht viel anders, als das Dorf Ischya nur, dass sie um einiges größer war. Gerne wäre Indo in der fremden Menschenstadt, die ihn sehr faszinierte, auf Erkundung gegangen, doch Koperian brachte sie sofort in ein kleines Gasthaus namens Schewea - Nord. Der Wirt kannte den Elfen bereits von seinen früheren Handelsbesuchen. An den kleinen Gamburen musste er sich jedoch erst gewöhnen. Doch Koperian wusste, dass sie hier sicher waren. Der Wirt war für menschliche Verhältnisse sehr alt. Er war in seiner Jugend viel gereist und hatte für einen Menschen schon sehr viel gesehen. Der Anblick eines Elfen versetzte in nicht mehr in Erstaunen. Lihn sorgte bei den Menschen im Stall für Aufruhr. Sie hatten ein solches Tier in Setchal noch nie gesehen und Indo erkannte jetzt, was Koperian und die Menschen so verwunderte. In den Stall standen vier Pferde, die zur Arbeit auf den Feldern oder zum Ziehen von Wägen und Karren verwendet wurden. Entweder waren es kleinere Ponys, die zotteliges Fell aufwiesen und meist schwarzbraun gescheckt waren, oder riesengroße braune oder schwarze Tiere mit dicken Beinen und langen Haaren an den Fesseln. Gegen sie wirkte Lihn wie ein zartes und gebrechliches Wesen.

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