Margarita Atzl - Der silberne Vorhang

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Widerwillig wird Jasmina von ihrer ehrgeizigen Mutter zum Ballettunterricht in einem alten Schloss gedrängt. Gelangweilt und frustriert verlässt das Mädchen das Ballett-Studio vorzeitig und streicht durch das geheimnisvolle Gebäude. An einem silbernen Vorhang angekommen, flüstern mysteriöse Stimmen ihren Namen. Starr vor Schreck ist sie nicht fähig zu fliehen und wird sogar von den Stimmen auf magische Weise angezogen. Ehe sie sich versieht, gleitet sie durch den Vorhang, auf dessen anderen Seite eine andere Welt existiert, in der sie tolle Abenteuer mit Elfen und Zwergen, und eine große Aufgabe erwarten.
Das Buch eignet sich für Kinder ab 10 Jahre

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»Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Prinz Helauneval. Im Namen meiner Mutter, der hochwohlgeborenen Königin Qwina-Wuno und meines Vaters, des großen Königs Lacotavar, Herrscher über alle Elfen des Planeten, heiße ich dich bei uns willkommen. Du darfst mich aber, wie alle meine Freunde es tun, Sternenstaub nennen.«

Erstaunt betrachtete Jasmina den Prinzen. Elfen hatte sie sich anders vorgestellt. In Sagen und Märchen wurden sie als kleine, zierliche Gestalten beschrieben, dieser Elfenprinz jedoch war groß und schlank. Ohne seine überaus spitz zulaufenden Ohren hätte man ihn für einen Menschen halten können.

Prinz Sternenstaub grinste Jasmina an. »Ja, du hast richtig gehört. Ich bin ein Elfenprinz. Genauer gesagt ein Großelfenprinz. In alten Sagen und Erzählungen werden wir Großelfen auch Elben oder Alben genannt. Genaugenommen gehören wir zur Alben-Familie. Mein Vater, der große König Lacotavar, herrscht über uns Großelfen ebenso, wie über alle anderen Elfen, die auf unserem Planeten wohnen. Es gibt auch winzige Elfen auf unserem Stern.«

Überrascht hörte Jasmina zu, was der Elfenprinz zu sagen hatte. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken hin und her. Obwohl sie nichts gesagt hatte, schien er alles verstanden zu haben. Scheinbar konnte er ihre Gedanken lesen, was schon ein wenig gruselig war.

Sternenstaub nickte und flüsterte leise in Jasminas Ohr: »Ich lese gern die Gedanken der anderen Wesen. Aber Fußball spiele ich noch lieber. «

Der kleine Prinz wirbelte einmal um seine Achse und breitete die Arme aus, während er auf die Gestalten zeigte, die Jasmina so nett musikalisch empfangen hatten. »Darf ich dir meine Freunde vorstellen? Wo sie sind, wirst du auch mich finden, denn sie begleiten mich überallhin.«

Nach und nach verbeugten sich die Großelfenkinder und nannten ihre Namen. Zunächst trat Zaida nach vorn. Ihre grünen Augen blickten neugierig in die Welt. Das silbrige Haar war mit dem gleichen Puderstaub bedeckt, das Jasmina auf der Kleidung des Prinzen wahrgenommen hatte. Ihr in Falten geworfener Rock hüpfte bei jeder ihrer Bewegungen fröhlich auf und ab. Im Schlepptau hatte sie ihren jüngeren Bruder Anion, der Jasmina durch die Gläser seiner getönten Nickelbrille aufmerksam betrachtete. Die Zwillinge Athavar und Azariell waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der in bunte Tücher gehüllte Athavar immer zu lustigen Streichen aufgelegt war, befasste sich Azariell mit der Erstehung von Planetenwelten. Er trug für seine Forschungen stets ein goldenes Fernrohr bei sich. Mit einem ebenfalls goldfarbenen Stift schrieb er Formeln und Zahlen in ein dickes in echten Goldstaub gefasstes Buch, das seinen Platz in dem großen Rucksack hatte, der über der linken Schulter des Jungen baumelte. Die mutigen Großelfen-Jungen Ancoron und Arminas sorgten dafür, dass Sternenstaub gut behütet den goldenen Planeten, auf dem der Großelfenkönig sich mit seiner Gefolgschaft niedergelassen hatte, erkunden konnte. Denn in den Wäldern wohnten Kobolde, Hutzelmännchen, Wurzel-Gnome und Berg-Zwerge, die es nicht immer gut mit den Elfen meinten und schon so manchen Streich ausgeheckt hatten, um den großen König Lacotavar zu schwächen und ihm seine Macht zu nehmen.

Zum weiteren Gefolge des Prinzen zählten die Großelfen-Mädchen Xenia, Yasmine und Zandra sowie ihre Cousins Albion und Elank. Auch der kleine Ivan, dessen Nase ständig lief, und der auf pummeligen Beinen mal hierhin und mal dorthin purzelte, um urplötzlich hinter einem der Spiegelwände zu verschwinden, gehörte zum Gefolge. Von seinen Ausflügen kehrte Ivan stets mit kleinen Geschenken, die aus goldenen Federn, glitzernden Kristallen und silberglänzenden Steinen bestanden, zurück.

Inmitten dieser Gruppe wagte es Jasmina den Saal zu verlassen, die Regenbogentreppe zu betreten und über die farbigen Stufen ins Untergeschoss zu gehen. Große, bunte, mit weichem fransigem Fell ausgestattete Beförderer warteten dort bereits auf den Prinzen und seine Freunde. Jasmina durfte hinter Sternenstaub auf Taxas, dem Reit-Tier des Prinzen sitzen. Staunend bewunderte sie das bunte Gefieder, während der so Begutachtete seine junge Passagierin mit seinen schwarzen Augen listig anblitzte. Taxas verbeugte sich tief vor seinem Herrn, während seine goldglänzende, schnabelähnliche Schnauze sein Geschenk, ein großes Stück der Himbeer-Schokolade, die Sternenstaub in seiner Tasche versteckt hatte, entgegennahm.

Nachdem alle Begleiter des Elfenprinzen auf ihren Reit-Tieren saßen, konnte die Reise zum Schloss des Königs beginnen. Das Auf und Ab des tragenden Tieres ließ Jasmina in einen leichten Schlaf fallen. Ihre Augen wurden schwer. Sie lehnte sich an Sternenstaubs Rücken und umarmte ihn fest. So gesichert und vor Stürzen geschützt, genoss Jasmina den Ritt durch die weiten Ebenen des goldenen Sternes.

Der Wald

Als sie erwachte, dämmerte es bereits. Kreischende bunt schillernde Papageien warfen sich von den hochgewachsenen Bäumen, um im Sturzflug auf den Rücken der farbenprächtigen Reit-Tiere zu landen und in deren fransigem Fell unterzutauchen. Beinahe wäre Jasmina gestürzt, als ein Vogel krächzend hinter ihr auftauchte und mit seinen großen Flügeln ihre rechte Schulter streifte. Zum Glück hatte sie jedoch eine starke Beinmuskulatur, sodass es leicht für sie war, die Oberschenkel an die Flanken Taxas` zu drücken, um den dringend notwendigen Halt zu bekommen.

Der Ara neigte seinen roten Kopf und starrte das Mädchen aus seinen schwarz glänzenden Augen an. »Soso, nun bist du also endlich angekommen. Du ahnst ja gar nicht, wie lange hier schon auf deine Ankunft gewartet wird. Aber egal. Du hast es geschafft. Übrigens, ich bin Jonas. König der Papageien und heiße dich herzlich in meinem Wald willkommen.«

Sich zur doppelten Größe aufplusternd, zwickte er mit seinem gebogenen Schnabel leicht in Jasminas Nase und schwang sich in die Lüfte, um seinen Platz auf der Papageien-Burg, die sich hoch oben in den Gipfeln der Bäume befand, einzunehmen.

Immer noch verwirrt von dem Besuch des riesigen Vogels klammerte sie sich an Sternenstaub, der leise lachend das Tempo noch ein wenig erhöhte. »Der Wald hat viele Bewohner. Die Papageien sind die schillerndsten unter ihnen. Sie sind unsere Freunde. Vor ihnen brauchst du dich nicht fürchten. Jedoch nimm dich in acht vor den Sterzen, die unter den Wurzeln der Bäume hausen. Sie sind schwarz wie die Nacht, alles an ihnen ist dunkel und böse. Wir sollten uns beeilen, damit wir die Papageien-Rast noch vor Anbruch der Nacht erreichen. In den gemütlichen Baumhäusern wartet bereits unser Nachtlager auf uns. Auch wohlschmeckende Säfte und frische Nüsse werden wir dort vorfinden. Los, Taxas, lauf so schnell dich deine starken Beine tragen, denn die Dunkelheit ist nicht mehr fern.«

Tatsächlich hatte sich ein nebliger Schleier über den Wald gelegt. Flüsternde Stimmen kündigten das Ende des Tages an. Der Geruch von schwarzem Gold und feuchtem Holz stieg in die Nase des Mädchens und ein eiserner Ring umklammerte ihr Herz. Sie fühlte, dass Gefahr drohte und griff in Taxas` fransiges Fell, das ihr Sicherheit und Ruhe gab. Fast wagte sie es nicht mehr, die alten Bäume zu betrachten, aus deren Wurzeln unheimliche Stimmen an ihre Ohren drangen. Die anderen Bewohner des Waldes hatten sich bereits in die hoch oben gelegenen Baumhöhlen und Gipfelkronen zurückzogen, um die Begegnung mit den Sterzen, wie die Zwerge auch genannt wurden, zu verhindern.

Taxas gab sich wirklich jede erdenkliche Mühe. Er sprang und rannte über Steine und Wurzeln, die den lehmigen Waldboden bedeckten. Gegen die mit grünem Laub bedeckte Falle, in die er trotz seiner Achtsamkeit trat, hatte er jedoch keine Chance. Er brach ein und sie landeten unsanft in einem großen Erdloch, das sie verschluckte, noch bevor die anderen Elfen, die rechts und links über die dunklen Nebenpfade transportiert wurden, ihr Verschwinden bemerken konnten. Jasmina streichelte den Kopf des Reitvogels, der leise vor sich hin stöhnte. Beim Sturz hatte sich ihr bunter Kamerad verletzt. Er war nicht in der Lage, gemeinsam mit seinen Passagieren dieses von listigen Kobolden gefertigte Waldgefängnis zu verlassen. Daher beschloss Sternenstaub, dass sein Gefährte allein den Weg zur Papageien-Rast wagen sollte, um Hilfe zu holen.

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