Bernharda May - Barfuß ins Verderben

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Im Wattenstieg, einer kleinen Pension an der Nordsee, haben sich eine Reihe ungewöhnlicher Persönlichkeiten eingefunden. Während Immanuel aus seinen kontroversen umweltpolitischen Ansichten keinen Hehl macht, scheint den ältlichen Herrn von Voss ein Geheimnis zu umgeben. Und wer ist die Fremde, die der berühmte Maler Gustav J. Martens überraschend mitbringt? Als bei einem harmlosen Spaziergang ein tödlicher Unfall geschieht, müssen nach und nach die Masken fallen – bis ein ungeheuerlicher Mordplan zutage tritt.

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»Klingt, als hättest du heute auf dem Markt ordentlich zugeschlagen«, scherzte Elfriede.

»Comment?«, kam es auf Französisch zurück.

»Schon gut. Der Fisch ist von…?«

»Oh, der ist nicht vom Markt, der ist aus Pers Geschäft.«

Gustav hörte seine alte Freundin irgendetwas Abfälliges nuscheln. Es klang wie »natürlich«, aber er konnte sich irren. Schließlich war Pers Fischladen bei allen Frankenhornern sehr geschätzt, da ergab eine verächtliche Bemerkung keinen Sinn.

Dann wurde es wieder still. Das Licht draußen veränderte sich zu Gustavs Nachteil, aber er hatte genug Skizzen und Eindrücke gesammelt, um morgen weiterarbeiten zu können. Ein wenig ärgerte er sich über die Jahreszeit, denn die Blautöne waren nicht so frisch wie im Hochsommer. Andererseits könnte er sein Konzept leicht ändern, indem er statt »Blue-Out« ein »Grey-Out« schuf, auf dem grauer Himmel und graue See ihre optische Symbiose eingingen.

»Gustav, mein Hase«, hörte er Carmens Stimme. »Bist du noch am Arbeiten?«

»Ich räume gerade zusammen«, erwiderte er und fragte sich, seit wann sie schon zurück im Bungalow war. »Habe dich gar nicht kommen hören. War’s schön in der Stadt? Es war Markt, nicht wahr?«

»Hm«, machte Carmen und sagte nichts weiter dazu.

Sie kam ins Studio, schlang ihre Arme um Gustavs Schultern und hauchte ihm ins Ohr:

»Es wird schon dunkel, mein Hase. Lass uns hinübergehen und mit deiner Wattenelfriede zu Abend essen. Umso zeitiger sind wir wieder hier und ich kann meinen fleißigen Künstler verwöhnen.«

Wenn sie in dieser Tonlage sprach, war sie unwiderstehlich. Dennoch war die Künstlerseele stärker als die Verliebtheit, und Gustav sagte:

»Ich komme nach. Oder besser, du bringst mir einen Teller von drüben mit. Jetzt, wo die Nacht hereinbricht, könnte ich noch ein paar Studien für ›Black-Out‹ vorbereiten.«

Er betrachtete seine letzten Skizzen und achtete nicht auf Carmens Einwände.

»Die anderen werden enttäuscht sein, wenn du dich nicht zeigst. Außerdem wolltest du doch erst dein ›Blue-Out‹ in Angriff nehmen und das Nachtbild auf unseren Aufenthalt in der Schwäbischen Alb verschieben.«

»Der schaffende Künstler ändert seine Meinung. Übrigens ist jetzt schon seit einigen Stunden Ebbe, wie es scheint, und nur ein einziger Wattwanderer hat das ausgenutzt. Hast du ihn gesehen? Vorhin lief er noch da herum. War das einer aus der Pension?«

»Woher soll ich das wissen? Ich bin eben erst rein.«

»Er hatte einen Spaten dabei, ich frage mich wieso.«

»Und ich frage mich, wie du das vom Bungalow aus überhaupt erkennen konntest. Als Künstler hast du anscheinend ein besonders scharfes Auge.«

Sie löste sich von ihm und hantierte hörbar an sich herum. Schmuck klimperte, Spray zischte. Wahrscheinlich richtete sie ihr Outfit oder ihre Frisur her, eitel wie sie war. Gustav dagegen vertiefte sich in den Anblick der Dämmerung.

»Vielleicht hat er heimlich Müll vergraben«, lachte Carmen. »Oder er hat nach Wattwürmern gesucht.«

Als Gustav nichts darauf erwiderte, entschied sie, allein in die Pension zu gehen.

»Wenn etwas übrig bleibt, bringe ich dir nachher einen Teller mit, oder deine Wattenelfriede erledigt das. Bis dann!«

Gustav hörte die Tür des Bungalows zufallen, aber das interessierte ihn nicht. Er kramte die Skizzen wieder hervor und ärgerte sich, dass sein Smartphone zu billig war, um gelungene Nachtfotos zu schießen. Solche wären ihm nämlich für die »Black-Out«-Studien eine große Hilfe gewesen.

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