Manfred Kopfer - Nach dem Ende der Zukunft

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Ideenreichtum, Neugierde und ein eiserner Wille kommen immer genau dann zur vollen Entfaltung, wenn einer Person das gewohnte Leben entzogen wird, und vor ihren Augen die vorbestimmte Zukunft unwiderbringlich in tausend Teile zersplittert. Als Meister darin erweist sich ein junger Schmied, der ungewollt eine ihm unbekannte neue Welt betritt, die ihm zuvor nicht einmal als Phantasie möglich erschien. Mit viel Geschick und auch etwas Glück passt er sich an und überspringt dabei Hürden, die selbst den meisten der alten Bewohner zu hoch wären. Mit jeder Herausforderung wächst seine Erfahrung und lernt er neues hinzu. Dennoch bleibt er stets ein Vertriebener aus einer anderen Welt, der um seinen angestammten Platz betrogen seine Nische im neuen Leben erst noch entdecken muss.

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Aber auch die Hütte verschaffte ihm nur eine kurze Verschnaufpause. Sofort begannen die Surraben damit, an der Verschalung der Holzhütte zu kratzen.

Zumindest eine Weile würden die Wände den Krallen standhalten, dachte sich der schwer atmende Jungschmied, und nahm seinen eisernen Helm vom Kopf.

Was war nur geschehen, fragte er sich, und versuchte die Kontrolle über seinen zutiefst geschockten Verstand zurückzuerlangen. Mit jedem Atemzug in der Hütte ebbte der Fluchtreflex etwas ab, doch die Gedanken begannen zu rasen.

Warum griffen die Surraben an? Werden sie wieder von mir ablassen? Was ist mit den anderen?

Sind alle tot?

Das Geschehene schlug so plötzlich und brutal über ihm ein, dass er nicht in der Lage war, all das einzuordnen, was sich in den Minuten davor überhaupt ereignet hatte.

Doch da war es auch schon zu spät. Unter dem Kratzen der Surraben begann das erste Wandbrett zu knacken.

Gleich sind sie drin, war dem Jungschmied bewusst. Schnell griff er sich seine beiden Abwehrmittel und bereitete sich vor auf den nächsten Kampf mit den Tieren.

Das Brett gab immer mehr nach und der erste Surrabe zwängte sich durch die entstandene Ritze im Holz. Mit aller Gewalt schlug der Jungschmied auf den Vogel ein, so dass dessen Surren einen Moment lang ins Stocken geriet.

Direkt dahinter kam der nächste und auch dieser bekam einen Hieb. Als dann aber der dritte seinen Weg in die Hütte fand, begriff er mit einem Mal die Falle, in der er jetzt saß. Ein letztes Mal schlug er um sich und ergriff erneut rennend die Flucht.

Weiter ging es für ihn entlang der Eisenadern immer tiefer in den Wald hinein. Oft war er hier nicht. Der alte Schmied erzählte ihm einst, wie er den Adern einmal bis zum Ende des Tals folgte, dort allerdings nichts fand außer Geröll und Gebüsch.

Eine Handvoll der Surraben verfolgten ihn weiter. Er war sich nicht sicher über die Zahl, und so rannte er so schnell er konnte entlang der Eisenadern direkt hinein in das dichte Gestrüpp.

Was er genau wollte am Ende des Tals war ihm selbst noch nicht klar. Das drohende Surren aber wollte nicht aufhören und so sah er keinen anderen Weg, als sich weiter in diese Richtung zu bewegen. Hektisch arbeitete er sich vorwärts und riss die dicht stehenden Ranken und Äste auseinander und zwang seinen Körper hindurch. Dornen hinterließen tiefe Schnittwunden in seinem Fleisch, doch die Panik war zu groß, als dass er sie spürte.

Eine Endlichkeit später erreichte er das Ende des Tals. Große und mit dicken Wurzeln umranke Geröllbrocken versperrten ihm von hier an den Weg. Direkt dahinter stieg die Wand des Tals fast senkrecht nach oben.

Aber noch bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, konnte er hören, wie sich die Surraben mit ihren scharfen Krallen von oben durch den dichten Bewuchs zu schneiden begannen.

Ein neuer Schub voller Panik ergriff den Jungschmied, der mit der Kraft der Verzweiflung begann, sich seitlich voran zu bewegen, nachdem vor ihm nur noch die Felswand lag.

Plötzlich nahm er einen kalten Luftzug unter sich wahr. Er wollte sich schon weiterkämpfen durch das vor ihm liegende Dickicht. Doch etwas ließ ihn noch einmal die Kühle erfühlen, die da zwischen den Ritzen zu ihm hervortrat.

Was das nur ist?

Er war sich nicht sicher und es war kaum der Wahrnehmung wert.

Dennoch hielt er inne und zerrte mit verzweifelter Hoffnung er den ersten Stein von der Stelle. Da öffnete sich ein Spalt mit einem dunklen Loch dahinter, wo eigentlich Felswand sein sollte. Ein kalter Luftzug drang nach oben zu ihm.

Ohne über den Fund nachzudenken, riss er noch einmal energischer die Ranken vom nächstliegenden Stein, um auch diesen zur Seite schieben zu können.

Tatsächlich, freute er sich beinahe hysterisch, da war eine Öffnung.

Noch war sie zu klein für ihn und so musste er noch einen dritten Stein bewegen. Seine Kraft jedoch versagte. Zu anstrengend war die Flucht bis an diesen Punkt, zu kräftezehrend die Abwehr der Surraben und zu sehr schmerzte sein Körper.

Der Jungschmied ließ für einen Augenblick ab und drehte sich um. Da sah er, wie die Surraben unter dem vollen Einsatz ihrer Krallen noch einmal energischer in seine Richtung drängten. Ganz so, als hätten sie gesehen, wie er eine rettende Öffnung am freilegen war.

Der Schock vom Anblick der Surraben entfesselte sofort neue Kräfte. Vom Gefühl für Schmerzen befreit machte er sich an den dritten Stein und schob ihn das entscheidende Stück zur Seite.

Das muss genügen, urteilte der Jungschmied, und zwängte sich ohne zu zögern kopfüber hinein in das kalte Loch unter sich.

Kapitel 3

Wie ein nasser Sack fiel er über zahlreiche Gesteinsbrocken, bis er endlich zum liegen kam. Der Sturz in die das kalte Dunkel war tiefer als der Jungschmied erwartet hatte.

Sein erster Atemzug brachte nicht mehr als ein erschöpftes Stöhnen hervor. Er brauchte einen Moment, bis er wieder bei sich war. Die Kühle im Raum wirkte beruhigend auf ihn und ließ Anstrengung, Schmerz und Schock über die vergangenen Minuten etwas abklingen.

Was darauf folgte war eine tiefe Verwirrung über den verborgenen Ort, an dem er gerade gelandet war. Zeit, sich darüber zu wundern blieb ihm jedoch keine. Von jenseits hörte er bereits die Surraben, die sich weiterhin mit Vehemenz durch das Geäst rissen.

So biss er sich auf die Zähne, raffte sich auf und stieg den kleinen Abhang wieder hoch, um den Eingang zu verstopfen. Oben angekommen blickte er sich schnell noch einmal um. Doch mehr als Geröll, Spinnweben und Moose bot sich ihm nicht, bevor er die einzige Lichtquelle zu verschließen begann.

Da aber war es schon zu spät. Der erste der Surraben zwängte sich durch die Öffnung hindurch und schnappte wie wild nach seinen Armen.

Gerade noch rechtzeitig reagierte der Jungschmied und zog sie sofort zurück. Der Preis dafür war sein Gleichgewicht. Heftig mit den Armen rudernd schaffte er es, sich oben zu halten. Doch der Surrabe war durch.

Zum Glück für den Jungschmied war der Vogel zu schnell und flog an ihm vorbei. Das reichte ihm, um sich wieder zu fassen und den Stein vor die Öffnung zu rücken. Vor den übrigen Surraben war er jetzt sicher.

Viel half ihm das nicht, nun da er völlig ungeschützt in der Dunkelheit mit dem letzten der Surraben in der Höhle gefangen war. Einzig die grellen Surrabenaugen zeigten an, wo sich der Vogel gerade befand. Stärker als jede Kerze waren sie und blendeten den Jungschmied, dass er sich kaum orientieren konnte.

Bekannt war es, dass die Augen der Surraben katzengleich leuchten. Das nicht nur nachts, sondern auch tagsüber konnten sie den trüben Himmel mit ihren Augen durchstechen.

Geblendet von dessen Augen blieb dem Jungschmied beim ersten Angriffsversuch nichts anderes übrig, als sich ein weiteres Mal einfach nur in die Leere fallen lassen. Schmerzverzerrt kam er ein weiteres Mal auf dem Boden zum liegen.

Der Surrabe ließ ihm keine Zeit und flog direkt auf seinen Kopf zu, wo er jedoch am Kessel abprallte, den dieser noch immer auf seinem Kopf hatte. Er sich zur Seite und bemerkte, wie er gegen den Schraubenschlüssel stieß. Sofort er nahm ihn auf und schwang damit in Richtung der stechenden Augen.

Der Schlag verfehlte das Tier zwar, doch es genügte, um das Tier zu einem Ausweichmanöver zu zwingen. Das gab dem Jungschmied den entscheidenden Augenblick Zeit und so rannte er so schnell er nur konnte in die stockdunkle Höhle hinein.

Nur noch von hinten beleuchtet vom den drohenden Vogel sah er, dass es keineswegs nur ein einfaches Loch war, in das er gefallen war. Vielmehr befand er sich in einer Höhle, so groß wie ein Haus und lang, dass er deren Ende nicht sah. Die von draußen kommenden Eisenadern liefen einfach weiter hinein, ganz so, als hätten jemand nach den Adern gegraben und eine Höhle hinterlassen.

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