H. Georgy - Geheimauftrag für Sax (1)

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Geheimauftrag für Sax (1): краткое содержание, описание и аннотация

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Die neue Fregatte «Baden-Württemberg» verschwindet unter mysteriösen Umständen am Horn von Afrika. Günter Freysing, seit der deutschen Wiedervereinigung Agent des Bundesnachrichtendienstes und soeben von geheimer Mission auf dem Balkan zurück, wird nach Hamburg geschickt, um die Hintergründe zu ermitteln. Die «Demtag», ein Börsenaufsteiger der deutschen Rüstungsindustrie, steht nach kurzer Zeit im Fokus seiner Nachforschungen. Bald erkennt er, dass verschiedene Interessengruppen beteiligt sind – doch das ganze Ausmaß der Verschwörung wird erst deutlich, als er als Speerspitze eines gewagten Kommandounternehmens auf den größenwahnsinnigen Drahtzieher trifft.
Ein skrupelloser Konzernchef, ein gewiefter Industriespion, die Mätresse eines Kapitäns, ein Berufsmörder und zwei alte Rivalen sind die Gestalten, die auftauchen und wieder verschwinden und dabei allesamt dreierlei Gemeinsam zu haben scheinen: Eine komplizierte Vergangenheit, eine beunruhigende Gegenwart und eine fragwürdige Zukunft…

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„Freysing. Mit Ypsilon. Aber nennen Sie mich Günter. Ohne „Ha“. Ich bin sein Neffe.“ behauptete er dreist. „Wir haben uns etwas Sorgen gemacht.“

„Wir? - Komisch. Von Familie hat er eigentlich nie etwas gesagt. Und wir haben uns, wenn er hier war, sehr viel über Privates unterhalten. Außer…“ Sie unterbrach sich, so, als habe sie schon zu viel gegenüber dem Fremden preisgegeben.

„Das ist richtig.“ sagte Freysing vorsichtig, seine Legende vertiefend, um mehr aus ihr heraus zu bekommen. „Wir hatten quasi keinen Kontakt. Meine Familie wohnt in der Nähe von München. Zu den üblichen Festtagen war er meistens auf See. Keine Treffen. Mal ein Telefonanruf vor Ostern oder Weihnachten mit den Wünschen für Frohe Festtage, das war eigentlich alles, was mich mit Onkel Willy verband. Aber vor kurzer Zeit rief er mich an… das war schon allein ungewöhnlich“, log er ungeniert. Er überlegte einen Moment weiter.

„Und?“, forderte Sie ihn auf weiter zu sprechen.

„Er klang… verwirrt. Bestürzt. Er wirkte betrunken und faselte etwas von einem Unfall. Ich habe dann mal versucht, ihn telefonisch zu erreichen, aber ohne Erfolg. Schließlich habe ich mir etwas Urlaub nehmen können, um mal nach dem Rechten zu sehen. War nicht einfach.“ spann er die Legende weiter. Sie musste nur für die Dauer dieses Gesprächs halten.

Lena nickte und wartete auf Weiteres.

„Nein. Jetzt Sie! Sie sagten, er habe nie über Familie gesprochen. Außer…?!“

„Ja. Vor einiger Zeit hat er hat etwas erfahren, das ihn ein wenig aus der Bahn geworfen hat. Danach hat er viel getrunken…“. Sie stockte, offenbar wollte sie darüber nicht weiter sprechen.

„Und das war?“ – Freysing hatte das Gefühl, gleich überrascht zu werden.

Sie überlegte einen Moment, schien aber dann zu der Überzeugung zu gelangen, dass ihr Gegenüber vertrauenswürdig sei und ernsthaft besorgt war.

„Er hat einen Sohn!“

Das war eine Überraschung! Wenn auch nicht unbedingt eine weiterhelfende.

„Nein!?“ sagte Günter Freysing deshalb schnell so erstaunt wie schockiert.

„Doch! Er hat es erst vor nicht allzu langer Zeit überhaupt erfahren. Das Ergebnis eines Techtelmechtels in Schottland, als er noch Offiziersanwärter auf einem Minensuchboot war. Das muss Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger Jahre gewesen sein. Eine interessante Zeit damals. Nato-Doppelbeschluss, Demos…“. Sie schien geistig in Erinnerungen ihrer frühen Jugend zu schwelgen.

Günter Freysing rechnete sich aus, wie alt der Sohnemann des Kapitäns inzwischen sein mochte.

„Okay, er hat also überraschend einen Sohn. Das freut einen, das bestürzt einen, oder es lässt einen kalt, je nachdem – aber es wirft einen doch nicht so aus der Bahn.“

„Normalerweise nicht.“

„Und bei Onkel Willy war es nicht normal? Was ist denn mit der Mutter?“

„Schottischer verarmter Landadel. Hat sich wohl mehr schlecht als recht durchs Leben geschlagen und ziemliche Entbehrungen auf sich genommen, um den Kleinen groß zu ziehen. Aber sie war wohl einerseits zu stolz, um nach dem Vater ihres Kindes zu suchen, andererseits hatte sie nicht die Möglichkeiten.“

„Und dieses Säumnis hat der Sohn dann nachgeholt?“

Lena nickte bedächtig.

„Er scheint eine ganze Weile nach seinem Vater geforscht zu haben, als er erfuhr, dass der noch am Leben war. Seine Mutter hatte ihm, soweit das bekannt ist, ursprünglich etwas Gegenteiliges gesagt gehabt.“

„Und dann hat er sich überraschend bei seinem Daddy gemeldet.“ Freysing stellte sich das Bild eines erwachsenen Mannes vor, der plötzlich an die Tür des alten Kapitäns klopft und sagt: ´Hallo, wie geht’s? Ich bin übrigens dein Sohn!´

„Nein, so war es ganz und gar nicht.“

„Sondern?“

„Eines Morgens, Willy machte gerade hier Station und wartete auf sein neues Kommando, erschienen zwei Kriminalbeamte vom LKA Hamburg. Sie waren sehr freundlich, aber die Nachricht, die sie überbrachten, war tragisch.“

„Was ist geschehen?“

„Peter“ – sie sprach es englisch aus – „wollte wohl seinen Vater wirklich überraschen. Oder er wollte ihn erst einmal beobachten und sich dann nähern. Vielleicht hatte er aber auch etwas ganz anderes vor. Wir werden es vielleicht nie erfahren. Denn auf der Autobahn gab es einen schweren Unfall.“

„Und Peter kam dabei ums Leben.“ Es war für Freysing mehr eine Feststellung als eine Frage. Lena Palmer hatte von Tragik gesprochen.

„Ja. Die Polizisten sagten, er habe Unterlagen dabei gehabt, aus denen hervor ginge, dass Willy sein Vater sei. Keine Geburtsurkunde, die Mutter hatte „Vater unbekannt“ angegeben gehabt. Aber einige andere Dokumente, Briefe und zusammengetragene Beweise über den damaligen Gast-Aufenthalt des deutschen Minenräumers in Rosyth und die Liaison mit seiner Mutter.“

„Hm.“, machte Freysing überlegend. Das konnte freilich etwas sein, das einen Vater aus der Bahn warf. Er erfährt, dass er einen unehelichen erwachsenen Sohn hat, der auf dem Weg ist, ihn kennenzulernen, aber im selben Augenblick, dass er auf der Fahrt zu ihm ums Leben gekommen sei.

Das schien aber noch nicht die gesamte Geschichte gewesen zu sein, die Lena zu berichten hatte, und sie fuhr auch sogleich fort.

„Das war allerdings nicht alles, was man bei Peter fand. Im Gepäck fand sich ein schaumgummigepolsterter großer Koffer mit einem CheyTac M200 Scharfschützen-Schnellfeuergewehr samt Zubehör.“

Freysing pfiff leise durch die Zähne. Das Sniper-System war mit das Beste, was zur Zeit auf dem Markt war, um auf große Distanz zielsicher jemanden zu erledigen. Und außerhalb der legalen Kanäle sehr schwer zu beschaffen.

„Sie kennen sich aus, hm?!“ hakte er nach, doch überrascht über Lenas scheinbares Sachverständnis.

„Nein, ich eher nicht, aber Willy wohl ein bisschen. Die Polizeibeamten haben die Marke erwähnt, so, als sei das Ding was ganz besonderes.“ Sie lächelte nicht, als sie das sagte.

„In der Tat!“ meinte Freysing. „Das ist nichts für Schützenvereine auf dem Lande.“

Der Sohn wollte den Mann umbringen, der seine Mutter geschwängert und dann abgehauen war?! Sowas soll´s geben, aber immer noch glaubte er nicht, das Lena schon zu Ende erzählt hatte – und sollte recht behalten.

Sie schüttelte den Kopf. „Das, was das Landeskriminalamt wohl über ihn herausgefunden hat, ist wesentlich schlimmer!“

Er hatte eine „St.-James“ zu Ende geraucht und steckte sich sogleich eine Neue an, gespannt, was noch kam. Dabei bot er ihr eine an, aber sie schüttelte nur dankend ablehnend den Kopf. Dann forderte er sie auf, weiterzusprechen.

„Wenn das, was die Polizisten Willy gesagt haben, stimmt, war Peter nicht das, was er zunächst schien. Er war kein Handelsvertreter.“

„Sondern?“

„Ein Berufsmörder.“ sagte sie leise. „Ein Killer, der mit dem Tod von mindestens sieben prominenten Menschen in Verbindung gebracht wird.“

Freysing schluckte kurz. „Ein sehr sentimentaler Berufsmörder!“

„Ein sehr in die Enge getriebener Berufsmörder, dem die Polizei immer näher kam, der auf der Suche nach seinen Wurzeln war und vielleicht seinen Job an den Nagel hängen wollte…“ sinnierte Lena.

„Was seinen Auftraggebern möglicherweise nicht recht war.“

´Aber wenn dieser Peter ein fähiger Berufsmörder war, wieso weiß ich dann nichts von ihm?´ , dachte Freysing. Er beschloss, so schnell wie möglich über seine Kanäle herauszufinden, was über Peter herauszufinden möglich war. Es musste doch etwas in den Datenbanken des BND über so einen wie „Peter“ geben.

„Was ist dann weiter passiert?“

„Willy war danach verstört. Er wurde schnell unkonzentriert, depressiv, begann zu trinken, mehr als für ihn gut war, und geriet in üble Kreise. Ich habe dann Helga, die ich von meiner Arbeit her gut kenne und der ich vertraue, angehauen, um ihn da rauszuholen. Sie hat mir Milo und Vaclav vermittelt, um ein wenig auf ihn aufzupassen. Aber er zog sich innerhalb kürzester Zeit immer mehr zurück. Dann gab es auch schon den Unfall während der Testfahrt mit seinem neuen Schiff, für den man ihm die Schuld in die Schuhe schob.“

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