H. Georgy - Geheimauftrag für Sax (1)

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Geheimauftrag für Sax (1): краткое содержание, описание и аннотация

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Die neue Fregatte «Baden-Württemberg» verschwindet unter mysteriösen Umständen am Horn von Afrika. Günter Freysing, seit der deutschen Wiedervereinigung Agent des Bundesnachrichtendienstes und soeben von geheimer Mission auf dem Balkan zurück, wird nach Hamburg geschickt, um die Hintergründe zu ermitteln. Die «Demtag», ein Börsenaufsteiger der deutschen Rüstungsindustrie, steht nach kurzer Zeit im Fokus seiner Nachforschungen. Bald erkennt er, dass verschiedene Interessengruppen beteiligt sind – doch das ganze Ausmaß der Verschwörung wird erst deutlich, als er als Speerspitze eines gewagten Kommandounternehmens auf den größenwahnsinnigen Drahtzieher trifft.
Ein skrupelloser Konzernchef, ein gewiefter Industriespion, die Mätresse eines Kapitäns, ein Berufsmörder und zwei alte Rivalen sind die Gestalten, die auftauchen und wieder verschwinden und dabei allesamt dreierlei Gemeinsam zu haben scheinen: Eine komplizierte Vergangenheit, eine beunruhigende Gegenwart und eine fragwürdige Zukunft…

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Kaum war Freysing eingestiegen, ging die Beifahrertür zu, die „Dame“ nahm hinter ihm auf dem Rücksitz Platz und gab dem Fahrer Anweisungen in einer Sprache, die er nicht richtig verstand. Hörte sich ein wenig wie serbisch an. Sie nannte ihn Milo.

Das Taxi fuhr zügig los.

In der Bar trank der Barkeeper den Rest des Drinks aus, den Freysing hatte stehen lassen, schüttelte sich ein wenig mit einem leicht verzogenem Gesichtsausdruck, räumte dann aber geschwind die Gläser ab und griff nach einem Handy zwischen den gestapelten Geschirrtüchern unter der Theke. Die Nummer, die er anrief, war in der Kurzwahl unter „Lena“ gespeichert.

„Sie sind unterwegs!“ sagte er, als die Verbindung stand. Mehr nicht. Dann drückte er das Gespräch sogleich wieder weg.

Das Taxi-Schild leuchtete jetzt, aber sowohl der Taxameter als auch das Funkgerät blieben ausgeschaltet. Noch war „Sax“ nicht beunruhigt.

Die Fahrt ging hinüber nach Sasel, einem der grüneren Außenbezirke Hamburgs, und dauerte im geringen Verkehr nicht ganz zwanzig Minuten.

Unterwegs sprachen sie nur wenig. So sehr Freysing auch versuchte, aus den beiden etwas herauszubekommen, so vergeblich war es.

„Na, kommt bloß nicht ins Plaudern!“ gab er irgendwann resignierend auf.

Das Fahrziel, ein kleines Einfamilienhaus, lag in einer schier endlosen Allee aus Kastanien, in der um beinahe Mitternacht aber die typische Stille aller spießbürgerlichen deutschen Großstadtrandbezirke herrschte.

Eine niedrige Hecke mit einem ebensolchen Mäuerchen und Metallgeländer davor trennte das nicht allzu breite, aber gediegen wirkende efeuumrankte zweistöckige Gebäude mit Spitzdach im Hintergrund des kleinen Vorgartens vom Rad- und Fußweg. Kein wirkliches Hindernis für einen Eindringling. Das Haus kam ihm irgendwie bekannt vor.

„Reingehen, da, sie erwarten!“ sagte der Fahrer mit starkem Akzent.

„Oh, Sie können tatsächlich sprechen!“ Erstaunen vorgebend, grinste Freysing. Sein Humor wurde nicht geteilt. Er stieg schnell aus.

Die beiden im Wagen beobachten, wie er die niedrige Tür im Heckenzaun öffnete, hindurch ging und auf die Haustür zusteuerte, die just in diesem Moment von innen geöffnet wurde. Beim Hereinkommen konnte er das Klingelschild lesen: „Novotny“ stand dort in fetten Arial-Lettern. Aha! Ein Bild des Hauses hatte er im Dossier über den Ex-Kapitän der „Baden-Württemberg“ gesehen gehabt. Er hörte das Taxi davonfahren.

Der Mann in der sich öffnenden Haustür schien ein älterer Bruder des Taxifahrers zu sein, jedenfalls sah er ihm recht ähnlich. Er führte ihn nach wortkarger Begrüßung durch einen kurzen Flur zu einem türlosen Durchgang mit Rundbogen, hinter dem ein geräumiges L-förmiges Wohnzimmer lag.

In gedämpftes Licht gehüllt, konnte „Sax“ die Einrichtungsgegenstände wahrnehmen. Überwiegend Eiche rustikal im Stil der 1960er und -70er Jahre.

Fast alles an Kleingut, mit Ausnahme der eigentlichen Möbel, schien irgendwie mit der Seefahrt zu tun zu haben. Es gab Schiffsmodelle, eine Schiffsglocke, halbwegs wertvolle Kopien historischer Seeschlachtgemälde, einen Muster-Wandteppich aus einfachem Material mit einer Unzahl verschiedenster kurz abgeschnittener seemännischer Seilknoten, ein über dreiviertel der Decke des Raumes gespanntes Netz mit allerlei künstlichem Meeresgetier darauf und als Höhepunkt eine Art Wintergarten, dessen bifokale Fenster jeweils in der Mitte eine runde, bullaugenähnliche, verstärkte Optik auf den rückseitigen wasserpflanzenlastigen Gartenabschnitt boten. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.

Der einzige Gegenstand, der nicht zu dem Interieur passen mochte, war ein länglicher, orange-roter Football, der, mit unleserlichen Unterschriften versehen, seinen Platz in einer Halterung auf dem Sideboard gefunden hatte, und einem Wimpel der „Hamburg Blue Devils“ daneben.

Zwei zugeschlagene Magazine zu der Sportart lagen in der Mitte des Raumes auf dem Couchtischchen, das zusammen mit einer ausladenden Polstergruppe den meisten Platz im Zimmer einnahm.

„Kitsch as Kitsch can!“ stieß Freysing für sich selbst hervor.

Derjenige, der ihm die Tür geöffnet hatte, wies ihn mit einer Geste an, auf dem großen blauen Rundsofa Platz zu nehmen, das in dieser Umgebung wie ein großer Kahn wirkte. Niemand hatte es bisher für nötig befunden, ihn nach Waffen zu durchsuchen, was zweierlei bedeuten konnte: Entweder, man war ihm nicht wirklich feindlich gesonnen, oder aber man wollte ihn in Sicherheit wiegen und glaubte dabei nichts befürchten zu müssen.

Eine Frau erschien, groß, schlank, milchkaffeebraun, tiefschwarzes langes Haar, glatt nach einer Seite hüftlang herunter gekämmt, nicht wesentlich jünger, aber wesentlich jünger wirkend als die „Dame“, die ihn mit hierher gebracht hatte. Sie trug einen Sari, hatte exotische Gesichtszüge mit hohen Wangenknochen, sprach aber ein völlig akzentfreies Deutsch mit leicht nordischem Einschlag.

„Sie haben sich nach Willy erkundigt!“ ertönte leise ihre angenehme Stimme, weich wie Butter, dabei dem Serben, der gewartet hatte, mit einem Kopfnicken bedeutend, das er gehen könnte. Ihre Worte waren eine Feststellung.

Als sie ihm gegenüber in einem Sessel Platz nahm, die langen Beine parallel S-förmig leicht schräg gestellt, setzte sie einen amüsierten Blick auf, wie um zu sagen: „Was will denn einer wie du von Willy?“. Sie meinte allerdings wohl den Kapitän, Wilhelm Novotny, der hier wohnte. Er entgegnete erst mal nichts und wartete, dass sie aus der Deckung kam.

„Entschuldigen Sie die etwas unförmliche Einladung, die Helga und Milo ihnen überbracht haben.“ fuhr sie fort. „Und kommen Sie nicht auf dumme Gedanken, Vaclav ist in der Nähe, und er kann grob werden, wenn es sein muss.“ setzte sie nachdrücklich, aber nicht im Geringsten ängstlich, hinzu.

In der Tat hatte er nach seiner Ankunft im Hamburger Hafen an ein paar Stellen gezielte Fragen gestellt, die ihn schließlich in die St.-Pauli-Bar geführt hatten. Es war nicht einfach gewesen aufgrund der dortigen Menschenmassen des gerade stattfindenden Volksfestes, aber schließlich halbwegs zielführend.

„Darf ich rauchen?“ fragte er, um Zeit für eine Legendenbildung zu haben.

Als sie nickte, nahm er eine „St. James´“ aus seinem Etui und zündete sie sich mit dem „GF“-Feuerzeug aus seiner Tasche an, später den Ascher neben den Zeitschriften auf dem Couchtischchen nutzend, der die Form eines alten Rettungsbootes und die Aufschrift „Rette sich wer kann“ besaß. Er bot ihr keine davon an; sie machte allerdings auch keine Anstalten, um eine zu erbitten.

„Also?“ fragte er ungeduldig.

„Also – was?“ entgegnete sie. „Ich dachte, sie seien hier, um mir ein paar Fragen beantworten zu können. Wo zum Beispiel ist Willy?“

Freysing machte ein erstauntes Gesicht.

„Eigentlich hatte ich erwartet, ihn hier persönlich anzutreffen!“ sagte er mit fester Stimme. Er war tatsächlich schon sehr überrascht. Es hatte bisher keine Informationen darüber gegeben, dass Novotny verschwunden war.

„Ich bin vor vier Tagen von einer kleinen Reise wiedergekommen. Er war nicht da. Zunächst habe ich mir keine Sorgen gemacht - da er aus dem Dienst ausgeschieden ist, kann er ja mit seiner Zeit machen, was er will. Aber seine sämtliche Kleidung hängt im Schrank, und es gibt auch keine Nachricht.“

„In welcher Beziehung stehen Sie denn zu ihm?“

„Ich kümmere mich um das Haus, wenn er auf See ist. Und das kann – konnte - manchmal sehr lange sein. Als er vor kurzem von der aktiven Marine weg ist, war er dann natürlich öfter hier. Wir sind Freunde. Gute Freunde. Und manchmal auch etwas mehr. - Ich heiße Lena, Lena Palmer. Und Sie?“

Günter Freysing hatte sich inzwischen seine Geschichte zurechtgelegt.

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