Frank Hinz - Der Nekromant und das Mädchen

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Nachdem man der jungen Frau Ebru eine Anstellung als Dienerin des (zumindest in Vampirkreisen) hoch angesehenen Baron Lecsó anbot, war sie gezwungen, das fünfjährige Waisenkind namens Adelheid, auch kurz «Heidi» genannt, der Obhut ihres Großvaters zu überlassen. Der griesgrämige Totenbeschwörer, der bis dato zurückgezogen in seinem Magierturm im Wald lebte, nimmt sich zunächst sehr widerwillig seiner Enkelin an, die er seit ihrer Geburt nicht mehr gesehen hatte.
Staunend begeistert sich das aufgeschlossene, junge Mädchen für die Waldbewohner, zu denen auch Hogro, ein einfältiger Hobbit, gehört und mit dem sie einige Abenteuer in dem sogenannten Mitternachtsforst erlebt. Die Kinder begegnen Trollen, einem Greifen und Heidi hat ein «Zusammentreffen» mit einem sehr aufdringlichen Missionar. Sie bekommt Einblicke in die hohe Kunst der Totenbeschwörung, der Kreation von dienstbaren Kreaturen sowie Voodoo-Puppenmagie – und findet das alles äußerst spannend!
Nach mehreren glücklichen Jahren in der Abgeschiedenheit des Waldes wird ihr Glück jedoch jäh erschüttert, als Ebru zurückkehrt, um das Mädchen gegen ihren Willen wieder mitzunehmen. Ihrer Meinung nach habe sie eine bessere Bleibe für das Kind gefunden. Schweren Herzens nimmt das Kind Abschied von ihrem Großvater.
Heidi kommt in die Obhut von Herrn Randmann, eines erfolgreichen Immobilienmaklers, und muss ihr künftiges Dasein in der Finanzmetropole Fartigen am Weyr bestreiten. Zu den Bewohnern des Hauses Randmann gehören neben den Bediensteten und ihrer strengen, aber auch gerechten Vorgesetzten das kränkelnde Mädchen Carla, die Tochter des Hausherren. Das arme Mädchen wurde einst von einer bösartigen Hexe mit einem Fluch belegt, der bewirkte, dass sie nur noch das Schlechte in der Welt sehen kann…
Eine Geschichte für anspruchslose Kinder,
für Solche, welche die Kinder lieb haben,
aber auch für Solche, denen Kinder gleichgültig sind.

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»Vögelchen ift scheiffe!«

»Wuff-Wuff-Ruff-Wuff-Yeek-Yeek!«

Dem Beleidigungs-Homunkulus ließen diese Provoka­tionen kalt, er sagte lediglich : »Tweet. Tweet. Ich grüße euch, ihr … Einen kleinen Moment bitte!«

Nun sahen alle Anwesenden etwas Erstaunliches: Wie aus dem Nichts holte der Beleidigungs-Homunkulus ein winziges Büchlein hervor. Befand es sich die ganze Zeit unbemerkt im Käfig? Hat er es irgendwie hervor­gezaubert? Zog er es aus einer Körperöffnung? Heidi nahm sich fest vor, bei nächster Gelegenheit mit dem Großvater darüber zu sprechen.

Zügig blätterte der Beleidigungs-Homunkulus in sei­nem Buch und murmelte: »Gaffer, Gammler, Garten­verwüster, Gassenläufer, Gast, Gelbfleckenolm, Gemü­sedieb, Germane, Gierschlund, … Ah, ihr müsst Gift­zwerge sein! Und ihr … ah … also das ist interes­sant …«

Er machte eine kurze Pause, um die Spannung zu erhö­hen.

»WAF IFT INTEREFFANT?«

»Intereffantef Feug ift scheiffe!«

»Ruff-Ruff-Wuff!«

»In dem Buch ›Arnulf Altmanns Auflistung aller abson­derlichen Arten‹ steht, dass ihr Giftzwerge nicht nur abstoßende, selten dämliche, kleine Mistkerle seid, son­dern auch, dass ihr … Also DAS ist wirklich bemer­kenswert …«

»WAF?«, frug der erste Giftzwerg erneut.

»Ich will den da, der if’ nett!«, bemerkte der zweite Giftzwerg und deutete auf den Beleidigungs-Homunku­lus mit einer Hühnerkeule, die er in seiner Hand hielt.

»Wuff-Wuff-Wuff-Wuff-Wuff-Wuff-Wuff-Wuff!«, kläffte der Kampfdackel.

»Hier steht, dass Giftzwerge, genauso wie einige Froscharten, spontan ihr Geschlecht wechseln können und dass ihr …«

Der Beleidigungs-Homunkulus machte eine kurze Pau­se. Nachdenklich schaute zuerst zu dem ersten Gift­zwerg hinunter und nach einer Weile musterte er den zweiten. Dann wieder den ersten. Dann ein weiteres Mal den zweiten.

»Äh, eine kurze Frage möge mir gestattet sein, wenn es nicht zu indiskret ist. Ihr müsst meine Neugier verste­hen … Äh, wer von euch ist das Weibchen und wer ist das Männchen? Oder lebt ihr in einer gleichgeschlecht­lichen Beziehung? Oder wechselt ihr euer Geschlecht so, wie es euch gerade in den Kram passt?«

Diese Äußerung erboste die beiden Giftzwerge aus unerfindlichen Gründen .

»Fie ift daf Weibchen!«

»Nein, fie ift daf beschiffene Weibchen!«

»Yeek-Yeek-Wuff-Ruff-Wuff!«

In seiner Empörung warf der zweite Giftzwerg eine halb abgenagte Hähnchenkeule gegen den Käfig des Beleidigungs-Homunkulus. Das war ein großer Fehler: Die Keule verhakte sich zwischen den Gitterstäben. Unbeeindruckt, aber sehr mühevoll, zog der Beleidi­gungs-Homunkulus den Hühnerknochen in seine Be­hausung.

Was nun geschah, verwunderte Heidi fast noch mehr als das vorherige Hervorzaubern eines Buches: Kunst­fertig hantierte der kleine Kerl mit seinen ebenso klei­nen Krallenhänden an dem Knochen herum. Seine Be­wegungen waren dermaßen flink, dass sie das mensch­liche Auge nicht mehr erfassen konnte. Nach nur ein paar Sekunden hielt er etwas in seinen Händen, das ent­fernt an eine Blockflöte erinnerte.

»Willft du unf jetft die Flötentöne beibringen oder waf, hehehehe?«

»Daf Vögelchen macht mir Angft!«

»Wuff? Grrrrrrrr…«

Der Beleidigungs-Homunkulus schenkte den Giftzwer­gen allerdings keine Beachtung und blies in seine »Flö­te«. Nichts war zu hören. Nichts passierte.

»Daf war wohl nichtf!«

»Daf Dingenf ift scheiffe!«

»Wuff? Ruff?«

Der Kampfdackel blieb verwirrt stehen und schaute fragend in alle Richtungen.

»Tut mir leid, ich muss das Teil wohl noch justieren«, entschuldigte sich der Beleidigungs-Homunkulus, wäh­rend er noch etwas an seiner improvisierten Hundepfei­fe herum fummelte und anschließend kraftvoll in selbi­ge hinein blies .

Augenblicklich bäumte sich der Kampfdackel auf und warf seinen Reiter ab. Der Giftzwerg krächzte laut und überschlug sich mehrmals. Sein Helm fiel in den Komposthaufen, die Peitsche in einen versifften Regenwasserkübel, die untere Körperhälfte landete in einem al­genverseuchten Gartenteich, sein Kopf knallte gegen einen Dekorationsstein und brachte den pöbelnden Zwerg auf direktem Wege ins Traumland, wo er für mehrere Tage verweilte. Ein Giftzahn brach ab.

Von dem pausenlos bellenden Kampfdackel hörte man nur noch ein entspanntes Schnaufen. Er reckte und streckte sich kurz, stupste den leblos am Boden liegen­den Giftzwerg mit seiner Schnauze an, schob behutsam mit selbiger eine Nacktschnecke in sein Nasenloch, leckte etwas Blut aus dem Gesicht seines Besitzers, streckte und reckte sich erneut, tappte mit seinen kurz­en Beinchen langsam zu einer Öffnung im Gartenzaun, quetschte vorsichtig seinen kleinen Körper durch sie hindurch und lief zügig davon.

Und auch Frau Käseviel und die Kinder verließen die Szenerie, die Kinder hatten es eilig und recht schnell (wie so viele Kids in dem Alter) wieder das Interesse an dieser praktischen Novität in Gestalt des Beleidigungs-Homunkulus verloren. Heidi winkte ihm noch kurz zu, er streckte ihr scherzhaft seine gespaltene Zunge entge­gen und sie ging desinteressiert weiter. Hogro hüpfe auf dem Rasen einem Zitronenfalter hinterher.

Herr Käseviel indes war fast fertig mit dem Stutzen der Hecke. Der Beleidigungs-Homunkulus war durchaus eine Entlastung für ihn, aber er war noch nicht gänzlich von diesem neumodischen Dingens überzeugt. Ein Blitzableiter für Pöbeleien! Was werden sie wohl als Nächstes erfinden? Ein Gerät, das vollautomatisch den Rasen mäht, sodass er seine gute alte Sichel nicht mehr bräuchte? Er wollte von dem Gold, dass seine Frau für den Käfigheini ausgab ja für etwas Sinnvolleres ver­wenden. Eine Armbrust zum Beispiel.

Hilflos schaute der verbliebene Giftzwerg zu seinem Partner. Sollte er jetzt aus seiner Hängematte aufstehen und ihm helfen? Oder soll er weiterhin in seiner Hänge­matte und an den leckeren, gebratenen Hühnerteilen nagen? Die Antwort auf diese Fragen überstieg seinen Horizont. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er den Beleidigungs-Homunkulus an.

»Nu’ sind nur noch wir zwei übrig. Du armer, armer … Giftzwerg bist ganz allein! Ohne Freund/Freundin, der/die dir beistehen kann. Was sollen wir nur mit dir tun?«

»Du bift ein böfef Vögelchen!«

»Hey! Vielleicht kann uns mein schlaues Buch weiter­helfen!« Der Beleidigungs-Homunkulus blätterte wie­der zu der Stelle, in der alles Wissenswerte über Gift­zwerge erläutert wurde.

»Hmmm. Also das kann ich nicht glauben: Hier steht, dass das Gift von euch Sülznasen dermaßen stark ist, dass ihr euch sogar selbst vergiften könnt, solltet ihr … euch … beispielsweise … versehentlich … selbst … in die Zunge beißen. Aus diesem Grund vermeidet ihr so­gar die Artikulation von scharfen S-Lauten.«

»Häh?«

»In dem Buch wird behauptet, dass ihr nicht einmal einfache Zungenbrecher wie › Zwischen zwei zankenden Zyklopen zappeln zweiundzwanzig zwanghafte Zau­berer ‹ aussprechen könnt!«

»Kann ich wohl: Fzfwischen fzwei fzankenen … Oh, ZUCK!«

Der Giftzwerg fiel aus der Hängematte und landete bäuchlings auf seinen abgenagten Hühnerknochen. Sein Körper zuckte unwillkürlich, dabei sprach er wirres Zeug mit fremden Zungen von verwandten Seelen aus fernen Welten und achtete nicht auf seine Artikulation, sodass er mit jedem neuen S-Laut eine weitere Giftdo­sis in seinen Körper pumpte:

»NOCH EINE BACARDI-COLA! ES IST HART, DER EINZIGE SCHWULE IM DORF ZU SEIN! HALT DIE FRESSE! OH MANN, ICH LIEBE KUCHEN! WIR SIND LADIES! HALLO DARLING! ABER JA ABER NEIN ABER JA ABER NEIN ABER...ZZZZZZZZZ...«

… Bis auch er tief und fest einschlummerte. Der Belei­digungs-Homunkulus grinste zufrieden und schaute freudig zu Herrn Käseviel, der ihm mit einem leichten Nicken seine Dankbarkeit zeigte.

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