Frank Hinz - Der Nekromant und das Mädchen

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Nachdem man der jungen Frau Ebru eine Anstellung als Dienerin des (zumindest in Vampirkreisen) hoch angesehenen Baron Lecsó anbot, war sie gezwungen, das fünfjährige Waisenkind namens Adelheid, auch kurz «Heidi» genannt, der Obhut ihres Großvaters zu überlassen. Der griesgrämige Totenbeschwörer, der bis dato zurückgezogen in seinem Magierturm im Wald lebte, nimmt sich zunächst sehr widerwillig seiner Enkelin an, die er seit ihrer Geburt nicht mehr gesehen hatte.
Staunend begeistert sich das aufgeschlossene, junge Mädchen für die Waldbewohner, zu denen auch Hogro, ein einfältiger Hobbit, gehört und mit dem sie einige Abenteuer in dem sogenannten Mitternachtsforst erlebt. Die Kinder begegnen Trollen, einem Greifen und Heidi hat ein «Zusammentreffen» mit einem sehr aufdringlichen Missionar. Sie bekommt Einblicke in die hohe Kunst der Totenbeschwörung, der Kreation von dienstbaren Kreaturen sowie Voodoo-Puppenmagie – und findet das alles äußerst spannend!
Nach mehreren glücklichen Jahren in der Abgeschiedenheit des Waldes wird ihr Glück jedoch jäh erschüttert, als Ebru zurückkehrt, um das Mädchen gegen ihren Willen wieder mitzunehmen. Ihrer Meinung nach habe sie eine bessere Bleibe für das Kind gefunden. Schweren Herzens nimmt das Kind Abschied von ihrem Großvater.
Heidi kommt in die Obhut von Herrn Randmann, eines erfolgreichen Immobilienmaklers, und muss ihr künftiges Dasein in der Finanzmetropole Fartigen am Weyr bestreiten. Zu den Bewohnern des Hauses Randmann gehören neben den Bediensteten und ihrer strengen, aber auch gerechten Vorgesetzten das kränkelnde Mädchen Carla, die Tochter des Hausherren. Das arme Mädchen wurde einst von einer bösartigen Hexe mit einem Fluch belegt, der bewirkte, dass sie nur noch das Schlechte in der Welt sehen kann…
Eine Geschichte für anspruchslose Kinder,
für Solche, welche die Kinder lieb haben,
aber auch für Solche, denen Kinder gleichgültig sind.

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Der teilweise verschuldete, teilweise unverschuldete Hass gegenüber anderen Rassen, der sich über die Jahrhunderte immer weiter verstärkte, sorgte dafür, dass Giftzwerge nur in der Umgebung von anderen Gift­zwergen leben konnten. Für sie war es demnach üblich, Menschen in ihrem Umfeld zu vertreiben. Teilweise mit unanständigen und unangebrachten Pöbeleien, teilweise benutzen sie härtere Methoden. Lange hielt es niemand in ihrer Nähe aus. Die Leute zogen weg, die Giftzwerge zogen in deren Behausungen ein und so entstanden nach und nach immer mehr von Giftzwergen besetzte Gebiete; sie breiteten sich schneller aus als Giftpilze auf einem von Untoten verseuchten Waldfriedhof bei Regen. Im Herbst.

Oh, und sie hatten Giftzähne und konnten mit ihren Bissen einen ausgewachsenen Menschen problemlos für mehrere Stunden ins Reich der Träume bringen …

Seit einigen Monaten hatten nun Herr und Frau Käse­viel das Pech, neben derartigen Giftzwergen leben zu müssen. Heidi, Hogro und der bestellte Beleidigungs-Homunkulus waren inzwischen bei ihnen angekom­men. Im Grunde konnten sie das Haus, das sich abseits des Dorfes und nahe des Mittwaldes befand, auch nicht verfehlen, bereits von weitem hörte man die kleinen Plagegeister und den genervten Herrn Käseviel …

»IHR TYPEN HABT SCHON WIEDER EUREN MÜLL ÜBER UNSEREN ZAUN GEWORFEN!«

»Daf ift nicht unfer Müll, daf ift euer ftinkender Müll 9!«

»Müll ift scheiffe!«

»Yeek-Eek-Grrrrr …«

… Allerdings war sich Heidi nicht sicher, ob der kleine Käfigbewohner, den sie mitbrachte, noch richtig funktio­nierte. In den letzten zehn Minuten vernahm sie keinen einzigen Laut aus seinem Käfig. Weder sein an­dauerndes Gefluche noch die Beleidigungen, mit denen er so gut wie jeden gesprochenen Satz »aufwertete«. Regungslos saß er im Schneidersitz und reagierte nicht auf die äußeren Eindrücke beziehungsweise einfältigen Ausdrücke, die er und die Kinder vernehmen mussten. Vielleicht war er beschädigt worden, als sie mit ihm pa­nisch aus dem Wald liefen und er in seinem tragbaren Domizil durchgeschüttelt wurde? Oder war er vielleicht nur konzentriert und musste sich auf die neue Aufgabe vorbereiten? Heidi wusste es nicht und sie musste seine Funktionsfähigkeit unbedingt überprüfen. Sie wollte den Käseviels, die vom Leben genug bestraft worden sind, nicht auch noch wertlosen, defekten Plunder an­drehen. Zunächst aber bat sie Frau Käseviel, die am Eingang ihres Hauses stand, den Käfig zu halten, während sie tief in der Tasche ihres Kleidchens kramte. Herr Käseviel befand sich nahe einer zur Hälfte zurechtgestutzten Hecke und schäumte vor Wut.

»WERRRDET IHR WOHL RUHIG SEIN!«

»… Hehehe, Herr Käfeviel, wir können in meinen-unferen-meinen Garten machen, waf wir wollen!«

»Mir ift langweilig!«

»Wuff-Wuff-Wuff-Wuff-Ruff-Wuff-Ruff!«

Der Lärm wurde nun auch für die Kinder und die ältere Frau zu viel und sie mussten ins Haus gehen, während Herr Käseviel weiterhin von den Giftzwergen bei seiner Gartenarbeit gestört wurde.

Im Hausflur angekommen, nahm Heidi den grünen Klumpen einer wabbeligen, gummiartigen Substanz aus ihrer Tasche und klebte ihn an die obere Stirnseite des Käfigs. Während der Beleidigungs-Homunkulus ehr­furchtsvoll den Klumpen anstarrte, sprach Heidi Worte, die sie für ihren Großvater auswendig lernen musste: »Mit diesem magischen Siegel 10wird nun sicherge­stellt, dass du von nun an weder deine Besitzer noch ih­nen nahestehlende Personen beleidigen wirst. Sonst wirst du in die › Hölle des ewigen deutschsprachligen Sprechgezanks ‹ verbannt. Von nun an wird deine Auf­gabe sein, jedwedigen Ärger von deinen Besitzern nach besten -äh- Witzen und Gewissen wegzunehmen. Hast du das verstanden?« (Heidi konnte sich in ihrer Aufre­gung nur schwer an den genauen Wortlaut erinnern. Ja, vielleicht hatte sie auch nicht jede einzelne kleine Silbe perfekt wiedergegeben, aber grundsätzlich hatte sie al­les wichtige gesagt und nur darauf kam es an …)

»Aber dich kann ich noch beleidigen, du kleine Kack­bratze?«, frug der Beleidigungs-Homunkulus vorsich­tig.

»Hogro!«, warf Hogro ein.

Sowohl die Kinder als auch Frau Käseviel mussten ei­nen Testlauf mit dieser Neuerwerbung durchführen. Heidi hatte noch nie einen Beleidigungs-Homunkulus in Aktion gesehen beziehungsweise gehört, abgesehen natürlich von den Beleidigungen, die sie auf dem Weg zu den Käseviels ertragen musste. Auch konnte sie sich nur schwer vorstellen, inwiefern diese kleine Kreatur den Käseviels im Umgang mit diesen abscheulichen … anderen kleinen Kreaturen helfen soll.

Die Kinder verließen das Haus und gingen mit dem Beleidigungs-Homunkulus wieder zu Herrn Käseviel, Frau Käseviel folgte ihnen langsam mit ihrem Gehstock.

»Na, du haft dir wohl Verftärkung geholt, du alter Fack!«, rief der erste Giftzwerg, der auf seinem Kampf­dackel auf seinem Rasen hin und her ritt. Und immer, wenn er nicht gerade hin und her ritt, ritt er her und hin, manchmal ließ er den Kampfdackel über kleine Steine oder herumliegende Äste springen. Ein kleiner Helm zierte den kleinen Kopf des Giftzwerges und sowohl der Giftzwerg als auch sein Reittier trugen schwere Kampfrüstungen. In den wenigen Momenten, in denen das geschundene Tier für kurze Zeit still war, bekam es einen Hieb mit einer improvisierten Peitsche. Sie be­stand an sich nur aus einem kurzen Ast, der an einem Ende mit den Ranken einer Dornenpflanze umwickelt worden war, aber für den Giftzwerg war sie sein ganzer Stolz.

Als der zweite Giftzwerg die Kinder bemerkte, frug er laut: »Feid ihr daf A‑Team ?«. Er war ein etwas dickli­cheres, aber auch etwas kleineres Exemplar im Ver­gleich zu seinem Partner. Dieser Giftzwerg lag dümm­lich in einer kleinen Hängematte, die zwischen zwei Tomatensträuchern befestigt war. (Zumindest sahen sie aufgrund ihrer gezackten Blattränder wie abgeerntete Tomatenpflanzen aus …) Er trug im Gegensatz zu sei­nem Kollegen keine Rüstung, sondern nur ein schmud­deliges Unterhemd, Boxershorts und Sandalen. Die Worte »TOXIC DWARF AND PROUD OF IT!!!!!« zierten seinen linken Arm in Form eines Tattoos. Auf seinem Bauch lagen sorgfältig drapiert mehrere gebra­tene Hühnerteile; Chicken Wings waren die Leib­speise der Giftzwerge. Neben der Hängematte lag ein Eimer mit weiteren Geflügelstückchen, aus dem sich der kleine Pöbler regelmäßig Nachschub holte.

»Wuff-Wuff-Wuff-Ruff-Yeek-Wuff!«, bellte der Kampfdackel mit einem leicht debilen Gesichtsaus­druck.

»Denaj ’, haft du nicht immer gefagt, daff alte Men­schen für unf alle eine Erinnerung daran find, daff allef im Leben endlich ift und man feine Feit im Hier und Jetft geniefen muff, folange fie einem beschieden ift.«

»Ja, ich weiff.«

»Haft du nicht ferner die Thefe aufgeftellt, daff in jeden alten Menschen ein junger Mensch steckt, der aufgege­ben hat?«

»Ja, ich weiff. Alte Menschen find scheiffe.«

»Wuff-Ruff-Barf-Wuff-Wuff-Yeek-Wuff!«

Während die beiden Giftzwerge lautstark miteinander plauderten und gleichzeitig Herrn Käseviel beleidigten, deutete Frau Käseviel auf einen Befestigungshaken an der Hauswand, an dem früher ein Vogelhaus hing. Hei­di stellte sich auf ihre Zehenspitzen, befestigte den Kä­fig mit dem Beleidigungs-Homunkulus an ihm und harrte der Dinge, die nun folgen werden. In dieser Posi­tion konnte der Beleidigungs-Homunkulus perfekt den angrenzenden Garten der Giftzwerge überblicken. Und auch die Giftzwerge bemerkten ihn.

»Waf bift du denn für einer? Haben fich die Käfevielf jetft wieder ein kleinef Vögelchen angeschafft? Ef wird unf eine Freude fein, dich fu freffen!« (Aus verständli­chen Gründen war es verboten, Beleidigungs-Homun­kuli an Giftzwerge zu verkaufen, sodass die meisten von ihnen nichts von diesen nützlichen Beleidigungs­hilfsmitteln wussten.)

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